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  1. Deficit-Spending. [engl.: Defizitfinanzierung] Kurzfristige über Kredite finanzierte Erhöhung der Ausgaben des Staat es, um bei konjunkturellem Abschwung die Nachfrage zu erhöhen und damit zum wirtschaftlichen Aufschwung beizutragen. Wirtschaftspolitisches Instrument des Keynesianismus.

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  2. Begriff: Überschuss der Ausgaben über die Einnahmen der öffentlichen Haushalte (Haushaltsfehlbetrag), um einen expansiven Effekt im Zustand der Unterbeschäftigung zu erzielen. Der Begriff ist eng mit der Fiscal Policy in der Tradition keynesianisch orientierter antizyklischer Finanzpolitik.

    • Allgemeines
    • Die Konjunkturtheorie Von Keynes
    • Functional Finance
    • Einwände gegenüber Deficit Spending
    • Einzelnachweise

    Haushaltstechnisch handelt es sich beim „deficit spending“ um einen Überschuss der Staatsausgaben über die Staatseinnahmen der öffentlichen Haushalte (Haushaltsdefizit), um im Zustand der Unterbeschäftigung (Arbeitslosigkeit) einen Nachfrageeffekt zu erzielen. Die hierdurch entstehenden Staatsschulden sollen in idealtypischer Weise in einer Expansi...

    Nach der Konjunkturtheorie von John Maynard Keynes kommt es bei einem Rückgang der Investitionen und der Kreditaufnahme wegen überhöhten Realzinsen wie etwa in einer Deflation zu einem schweren Einbruch der Güternachfrage. Denn die Ersparnis muss stets im gleichen Maße wie die Kreditaufnahme sinken, und dies geschieht durch die mit der Wirtschaftsk...

    Das Konzept des deficit spending geht auf Keynes zurück. Allerdings definierte Keynes die Situation des Gleichgewicht bei Unterbeschäftigung für die schwere Krisensituation der Weltwirtschaftskrise. In dieser Zeit propagierte er prominent die Notwendigkeit der staatlichen Konjunkturstimulierung durch eine kreditfinanzierte Erhöhung der Staatsausgab...

    Kritiker werfen dem deficit spending vor, dass es bestimmte Wirtschaftszweige einseitig bevorteile (z. B. die Bauwirtschaft und die Rüstungsindustrie), man spricht hier von Strukturblindheit. Außerdem führten hohe Staatsausgaben zu Überschuldung und Inflation bei gleichzeitiger Stagnation (Stagflation). Zudem berge eine hohe Staatsnachfrage die Gef...

  3. Der Keynesianismus (auch Fiskalismus) wurde von John Maynard Keynes begründet. Die zentrale Idee besteht darin, dass der Staat antizyklisch zum Konjunkturzyklus in die Marktwirtschaft eingreifen soll, um wirtschaftliche Stabilität zu erzeugen. Was besagt die keynesianische Theorie?

  4. Ausgabeprogramme zur Steigerung der Nachfrage werden in der Regel über die Aufnahme von Schulden finanziert, da andere Wege der Beschaffung finanzieller Mittel durch den Staat die Nachfrage dämpfen. Das Konzept der Kreditaufnahme für Staatsinvestitionen heißt „deficit spending„.

  5. 23. Feb. 2021 · Learn what deficit spending is and how it is used as a form of economic stimulus, according to Keynesian theory. Also, explore the criticisms and alternatives of deficit spending from different schools of economic thought.

  6. 28. Juni 2024 · Keynesian economics is a macroeconomic theory of total spending in the economy and its effects on output, employment, and inflation. It was developed by British economist John Maynard Keynes...