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  1. Im Ersten Weltkrieg wurde Luxemburgs Neutralität am 2. August 1914 vom Deutschen Reich gebrochen: Im Rahmen des Schlieffen-Planes besetzte Deutschland sowohl Luxemburg als auch Belgien, um rasch gegen die französischen Stellungen vorzustoßen. Luxemburg blieb während des gesamten Krieges besetzt.

  2. Vor dem Krieg von 1866 hatte der preußische Ministerpräsident Bismarck der französischen Regierung unter Napoleon III. signalisiert, sie könne Luxemburg annektieren, falls sie Preußen gegen Österreich freie Hand lasse. 1867 versuchte Napoleon III., Luxemburg von König Wilhelm III. der Niederlande zu kaufen.

  3. luxembourg.public.lu › de › gesellschaft-und-kulturZweiter Weltkrieg - Luxembourg

    Am Morgen des 10. Mai 1940 überquerten die deutschen Truppen die luxemburgische Grenze. In Westeuropa hatte soeben der zweite Weltkrieg begonnen. Für Luxemburg wurde dies zur schwersten Belastungsprobe seiner Geschichte, da der Besatzer die Bevölkerung umerziehen wollte, um sie ins Reich einzugliedern.

  4. Luxemburg war 1940 ein neutrales Land mit nur einer kleinen Armee, die zahlenmäßig einem deutschen Angriff keinesfalls Widerstand hätte leisten können.

  5. Mit dem Londoner Vertrag vom 11. Mai 1867 wurde ein Kompromiss erzielt: Preußen zog seine Garnison ab, die Festung wurde geschleift, und das Großherzogtum wurde zu einem auf ewig neutralen Staat erklärt. Im Gegenzug verzichtete Frankreich auf seine Territorialansprüche.

  6. Vom 2. August 1914 bis zum Ende des Krieges wurde Luxemburg von deutschen Truppen besetzt. Neben dem Wechsel des Staatsministers aufgrund eines Todesfalls wurde zusätzlich das Staatsoberhaupt gewechselt, was als eine direkte Folge des Krieges anzusehen ist.

  7. Eine Geschichte voller politischer und dynastischer Höhen und Tiefen, die das Land 1815 in den Rang eines Großherzogtums aufsteigen ließ, bevor es schließlich 1890 seine Unabhängigkeit erklärte, was das Ende der Personalunion mit den Niederlanden bedeutete.