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  1. Masuren ist eine Region im Nordosten Polens, in der Woiwodschaft Ermland-Masuren, konkret dessen südöstlichen Teils. Mapcarta, die offene Karte.

  2. de.wikipedia.org › wiki › MasurenMasuren – Wikipedia

    • Name
    • Grenzen und Gebiet
    • Landschaft
    • Bevölkerung
    • Geschichte
    • Religion
    • Sehenswürdigkeiten
    • Literatur
    • Weblinks
    • Anmerkungen

    Der inoffizielle Name Masuren kam seit dem 18. Jahrhundert in Gebrauch, nachdem sich evangelische Zuwanderer aus dem südlicher gelegenen Masowien in Ostpreußen angesiedelt hatten. Der Eigenname der Masowier bedeutet „Mensch“ oder „Einwohner“ und geht auf das polnischen mąż („Ehemann“) zurück. Der polnische Name Mazury ist im Gegensatz zum deutschen...

    Im Norden grenzt die Region an das Ermland (das Gebiet des ehemaligen Fürstbistums Ermland); in Westen grenzt sie an die Regionen Unteres Weichseltal (das Gebiet des ehemaligen Regierungsbezirks Westpreußen einschließlich Saalfeld) und Hockerland (das Gebiet der ehemaligen Landkreise Preußisch Holland und Mohrungen); im Süden und Osten grenzt sie a...

    Der Westteil befindet sich auf der Eylauer Seenplatte, der Ostteil auf der Masurischen Seenplatte. Die Kleinstadt Nidzica (Neidenburg), wo die beide Teilen zusammen laufen, befindet sich hingegen auf der Kulm-Dobriner Seenplatte. Für Friedrich Ratzelhatte Masuren einen „amphibischen Charakter“ wie Finnland, Neufundland, Maine und Minnesota.

    Das ehemalige Alt-Preußenland reichte noch weiter südlich als das spätere Ostpreußen und wurde ursprünglich von den prußischen Pogesaniern, Barten, Galindern und Sudauern bewohnt. Seit dem Erscheinen der Polanen und Masowier sahen sich die Prußen vielfachen Eroberungsversuchen ausgesetzt. Nachdem der Papst Kreuzzüge ausgerufen hatte, wurde Preußen ...

    Namensherkunft und „Urbevölkerung“

    Die erste namentlich bekannte Ethnie auf dem Gebiet des heutigen Masuren waren die ostgermanischen Skiren. Im Verlauf der Völkerwanderung wurden sie Vasallen der Hunnen.Die Herkunft des Namens des Jahrhunderte später entstandenen benachbarten Landes Masowien geht auf Masos (auch Maslao geschrieben), einen Mundschenk der ersten Polanen, zurück. 1834 wurde der Ursprung auch im Reitervolk der Massageten angenommen; aber auch der pannonisch-dalmatinische Volksstamm der Mazei wird wegen der Ähnlic...

    Geschichte seit dem 12. Jahrhundert

    1226 bat der polnische Seniorherzog Konrad von Masowien den Deutschen Orden um Hilfe gegen die heidnischen Prußen, die in Sassen, um Löbau (Lubava), Barta, Galinden und Sudauen im Altprußenland wohnten, wo um die Reformationszeit auch Masuren siedelten. Der Orden wurde erst tätig, nachdem ihm 1226 der römisch-deutsche Kaiser Friedrich II.und 1230 Konrad von Masowien die unumschränkte Hoheit über alle zu erobernden Gebiete garantiert hatte. Im 13. Jahrhundert unterwarf der Deutsche Orden die b...

    Entwicklungen seit dem 19. Jahrhundert

    In Verfolg einer Kabinettsordre vom 22. Mai 1811 legte Johann August Sackam 14. August 1811 einen umfangreichen Bericht über eine neue Landeseinteilung vor. Zu Masuren heißt es: Die moderne Verwaltung und die allgemeine Schulpflicht bewirkten seit der Mitte des 19. Jahrhunderts eine zunehmende Eindeutschung der Masuren. Bis etwa zur Reichsgründung verfolgte der preußische Staat eine tolerante Sprachenpolitik. Die Unterrichtssprache in den Volksschulen des jeweiligen Kreises war die mehrheitli...

    Christentum

    Die Bewohner Masurens waren seit der Reformation bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs mehrheitlich Lutheraner. Bereits 1533 wurde in Königsberg eine polnische Übersetzung von Martin Luthers Kleinem Katechismus herausgegeben; in Lyck publizierten Jan und Hieronymus Maletius ebenfalls zahlreiche Erstübersetzungen reformatorischer Schriften. Nach Gründung der Universität Königsberg („Albertina“) im Jahr 1544 stiftete Herzog Albrecht für die muttersprachliche seelsorgerische Betreuung der Masuren...

    Judentum

    Die Ansiedlung von Juden war in Masuren lange Zeit verboten, nur in Ausnahmefällen wurden Schutzjuden geduldet. 1567 erließ Herzog Albrecht eine Verordnung zur Ausweisung ausländischer Juden; 1738 wurde ein Edikt gegen „litauische Betteljuden“ und 1763 ein Edikt „wider das hausiren und insbesondere wider das Geld-Verwechslen der Juden auf dem platten Lande“ erlassen. Erst nach dem Judenedikt von 1812 kam es zu einer verstärkten Ansiedlung. Nach der Legalisierung durch das Judengesetz von 1847...

    Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Masuren gehören: 1. Barockschloss Dönhoffstädt 2. Borkener Heide 3. Freilichtmuseum der Volksbauweise 4. Galindia Paradies 5. Große Wildnis 6. Heilige Linde 7. Johannisburger Heide 8. Lycker Kleinbahnen 9. Masurischer Kanal 10. Masurisches Heimatmuseum Owczarnia 11. Pyramide in Rapa 12. Rominter Heide 13. S...

    Sachbücher

    1. Andreas Kossert: Masuren. Ostpreußens vergessener Süden, 3. überarbeitete Auflage. Siedler-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-88680-696-0. 2. Andreas Kossert: Ostpreussen – Geschichte und Mythos, 2. Auflage. Siedler-Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-88680-808-4. 3. Andreas Kossert: „Grenzlandpolitik“ und Ostforschung an der Peripherie des Reiches. Das ostpreußische Masuren 1919–1945. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Jg. 51 (2003), Heft 2, S. 117–146 (online). 4. Erwin Kruk: Kronika z Mazur.War...

    Sonstiges

    1. Wolfgang Koeppen: Es war einmal in Masuren.2. Auflage. Frankfurt am Main 1991. 2. Karl Eduard Schmidt: An Masurens Seen. Mit sieben Illustrationen nach Aufnahmen von Hofphotograph Gottheil in Königsberg. In: Reclams Universum: Moderne illustrierte Wochenschrift.29.2 (1913), S. 1212–1217. 3. Max Simoneit: Die masurischen Seen.3. Auflage. Lötzen 1936.

    Alte Landkarte Preußenland (Memento vom 22. Juli 2011 im Internet Archive) mit Culmerland, Sassen und Galinder Land an der Grenze zum südlich davon gelegenen Masowien

    Die der Woiwodschaft Białystok zugeordneten Kreise Lyck, Oletzko und Goldap sind hierbei nicht berücksichtigt. Hier wurden im Rahmen der Verifizierungsaktion im Oktober 1946 insgesamt 3.190 Autoc...

  3. Schauen Sie sich jetzt eine alte Kreiskarte von Lötzen in Masuren mit ursprünglichen Ortsnamen an, von denen viele noch bis heute im Gebrauch sind. Die Namen sind oft eine Mischung von den slavischen, Masoviensprache und germanischen Woerter, viele weisen auf die deutsche Herkunft auf.

  4. Die Woiwodschaft Ermland-Masuren (polnisch województwo warmińsko-mazurskie) mit der Hauptstadt Olsztyn (Allenstein) ist eine der 16 Woiwodschaften der Republik Polen und umfasst den nordöstlichen Teil des Landes.

  5. Die Woiwodschaft Ermland-Masuren liegt im nordöstlichen Polen. Die Region grenzt im Norden an Russland , im Osten an die Woiwodschaft Podlachien, im Süden an die Woiwodschaft Masowien, im Südwesten an die Woiwodschaft Kujawien-Pommern und im Westen an die Woiwodschaft Pommern.

  6. 13. Apr. 2023 · Über 3000 Seen, Flüsse und Kanäle, rundum dichte Wälder: Die Region Masuren in Polen heißt nicht grundlos „Land der tausend Seen“. Wir verraten dir, warum und wo sich ein Urlaub lohnt.