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  1. May, »und veröffentlichte dort auch erste Gedichte.« Also doch. Ohne sie zu kennen, ohne ihren Namen nennen zu können, hatte ich bereits die Stimme von May Ayim vernommen. Dieses Treffen nun, das ich für unser erstes hielt, war in Wirklichkeit ein Wiederfinden. »während noch immer und schon wieder die einen

    • Kindheit
    • Ausbildung und Beruf
    • Beruflicher Werdegang
    • Tod
    • Wirkung
    • Namensgebung
    • Persönliches

    May Ayim (mit bürgerlichem Namen Sylvia Brigitte Gertrud Opitz) wurde 1960 als Tochter einer weißen deutschen Mutter und eines ghanaischen Austauschstudenten in Hamburg geboren. Sie wuchs nicht bei ihren leiblichen Eltern auf, sondern wurde kurz nach ihrer Geburt in ein Heim gegeben; die Gründe hierfür sind unklar. Im Alter von 18 Monaten wurde sie...

    Nach dem Abitur an der bischöflichen Friedensschule in Münster begann May zuerst an der Pädagogischen Hochschule Münster ein Lehramtsstudium in den Fächern Deutsch und Sozialkunde, wechselte aber sehr früh ihre Studienfächer zu Psychologie und Pädagogik, was sie nach Regensburg führte. Zu diesem Zeitpunkt resultierten die Identitätsangebote in ihre...

    1987 begann May Ayim eine dreijährige Ausbildung zur Logopädin, eine Berufssparte, die ihr erlaubte, den Rassismus, der sich in der deutschen Sprache verbirgt, aufzudecken. Rassismus und Sexismus wurden fortan feste Bestandteile ihrer Forschungen, wie auch der Titel ihrer Examensarbeit Ethnozentrismus und Sexismus in der Sprachtherapie (1990) zeigt...

    Trotz dieser erfolgreichen Annäherung litt May Ayim im Jahr 1996 unter großen körperlichen und psychischen Belastungen und verbrachte mehrere Aufenthalte in einer Psychiatrie, wo ihr zusätzlich die Diagnose Multiple Sklerose gestellt wurde.11 Bereits als Kind hatte sie intensive Selbstmordgedanken gehegt und diese umzusetzen versucht, indem sie Ras...

    May Ayim ist die wohl prominenteste Vertreterin der Schwarzen Community in Deutschland. Mit der Auslobung des May Ayim Awards, des ersten Schwarzen Deutschen Literaturpreises, wurde in Kooperation mit der deutschen Sektion der UNESCO im Jahr 2004 im Gedenken an May Ayim die Traditionslinie für das literarische Schaffen Schwarzer Menschen in Deutsch...

    Erst mit der Umbenennung des Gröbenufers in May-Ayim-Ufer 2010 sollte es die Schwarze Community in Deutschland schaffen, sich als selbstbestimmte Teilkultur in die deutsche Nation und deren Geschichte und Gegenwart einzuschreiben. Mit dem Namensvorschlag wurde sichergestellt, dass der Bezug zum deutschen Kolonialismus hergestellt und im Stadtbild d...

    Zu Mays 20. Todestag 2016 erschien im Orlanda Verlag in Berlin die Anthologie Sisters and Souls (2015), aus der eine jährliche sequenzielle Theaterreihe am HAU Hebbel am Ufer Theater in Berlin-Kreuzberg entstanden ist, die von mir kuratiert wird. Darin zeigen Schwarze Frauen verschiedener Generationen auf unterschiedliche Art und Weise, wie sie von...

    • May 3, 1960
    • August 9, 1996
  2. Drei Poetinnen – AUDRE LORDE, MAY AYIM und ich, STEFANIE LAHYA AUKONGO . Ich finde es ganz groß. Ich dachte, als wir darüber gesprochen haben: „Die zwei Größen in der feministischen Arbeit, in der Bewegung zur Gleichberechtigung von Frauen, von schwarzen Frauen in Deutschland und auch weltweit.“

  3. May Ayim, Tochter einer deutschen Mutter und eines ghanaischen Vaters, wächst bei einer Pflegefamilie in Münster auf. Unfähig den Vorurteilen der Umwelt selbstsicher zu begegnen, versuchen die neuen Eltern mit einer strengen Erziehung aus May ein unauf-fälliges, angepasstes Mädchen zu machen. Erst nach der Trennung von der Familie er ...

  4. Gedicht von May Ayim. ich werde trotzdem. afrikanisch. sein. auch wenn ihr. mich gerne. deutsch. haben wollt. und werde trotzdem. deutsch sein. auch wenn euch. meine schwärze

  5. May Ayim war eine Pionierin der afrodeutschen Literatur und hat mit ihren Gedichten einen wichtigen Beitrag zur Debatten über Rassismus und Identität geleistet. May Ayim verstarb im Jahr 1996, aber ihre Gedichte leben weiter und inspirieren Menschen auf der ganzen Welt.

  6. May Ayim May Ayim (bürgerlicher Name: Sylvia Brigitte Getrud Opitz, geb. 1960 in Hamburg) war Lyrikerin, Pädagogin, Logopädin, Wissenschaftlerin und eine der wichtigsten Aktivist*innen der Schwarzen Bewegung in Deutschland. Sie wuchs als Tochter einer deutschen Mutter und eines ghanaischen Vaters in einer weißen Pflegefamilie in