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  1. Als Nomotheten (altgriechisch νομοθέται ‚Gesetzgeber‘) wurden in der griechischen Antike allgemein Gesetzgeber, Antragsteller zu neuen oder zur Änderung bestehender Gesetze oder die gewählten Mitglieder einer Verfassungskommission im Athen des späten 5. oder frühen 4. Jahrhunderts v. Chr. genannt.

  2. Der Beschluss der Nomotheten besaß Gesetzeskraft, er bedurfte nicht der Bestätigung durch die Volksversammlung. Die Institution der Nomotheten und das geänderte Gesetzgebungsverfahren sollten größere Sicherheit in der Gesetzgebung und eine höhere Stabilität der Demokratie gewährleisten.

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
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    Als Nomotheten ( altgriechisch νομοθέται ‚Gesetzgeber‘) wurden in der griechischen Antike allgemein Gesetzgeber, Antragsteller zu neuen oder zur Änderung bestehender Gesetze oder die gewählten Mitglieder einer Verfassungskommission im Athen des späten 5. oder frühen 4. Jahrhunderts v. Chr. genannt. In Kyme, Magnesia am Mäander ...

  4. Die Klage graphē paranomōn, auch paranomōn graphē, war eine Klageart im antiken Athen, die der Überprüfung eines Gesetzes oder sonstigen Beschlusses der Volksversammlung diente. Die graphē paranomōn wurde vermutlich nach dem Tod des Perikles eingeführt und kann ab 415 v. Chr. belegt werden. Sie kann als Ersatz für den ...

  5. Die Gesetze und die Nomotheten erschien in Die Athenische Demokratie im Zeitalter des Demosthenes auf Seite 167. Zum Hauptinhalt springen Sollten Sie Zugang über eine Institution haben?

  6. Nomothēten. (griech.,»Gesetzgeber« ), zu Athen [ * 2] seit Solon eine aus den Heliasten gewählte Kommission von 501, 1001 oder 1501 Männern, die in einem förmlichen Prozeßverfahren zwischen Vertretern des alten und des neuen Gesetzes den Wert oder Unwert neuer Gesetzvorschläge zu prüfen hatten;

  7. Nomothetisch. (von griechisch nomos: ‚Gesetz‘ und thesis: ‚aufbauen‘) bezeichnet eine Forschungsrichtung, bei der das Ziel wissenschaftlicher Arbeit allgemeingültige Gesetze sind. Ihre Methoden sind experimentell, oft reduktionistisch, die erhobenen Daten quantitativ.