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  1. Notverordnung, in Artikel 48 der Weimarer Reichsverfassung vorgesehene Regelung, nach der der Reichspräsident, um die öffentliche Sicherheit und Ordnung wiederherzustellen, das ordentliche Gesetzgebungsverfahren durch das Parlament fast vollständig verdrängen und die Grundrechte vorübergehend außer Kraft setzen konnte. Neue Gesetze wurden ...

  2. Eine Notverordnung ist eine rechtliche Maßnahme, die in Situationen von nationaler Bedrohung oder Notfall ergriffen wird, um schnelle und effektive Lösungen zu implementieren, die normalerweise durch den Gesetzgebungsprozess dauern würden. Notverordnung einfach erklärt.

  3. Die Innenpolitik des NS-Regimes war gekennzeichnet von Antisemitismus, Gewalt gegen Andersdenkende, Wiederaufleben des Militarismus und damit ist erster Linie ausgerichtet auf Krieg. [...] (Akzeptanz durch Notverordnungen und Gesetze), der staatlichen und außerstaatlichen Gewaltausübung und der Propaganda.

    • Gegen Wen richtete sich Die Reichstagsbrandverordnung?
    • Welche Auswirkungen Hatte Die Verordnung Zum Schutz Von Volk und Staat?
    • Welche Grundrechte wurden durch Notverordnung Außer Kraft gesetzt?
    • Lag Die Notverordnung Schon in Der Schublade?

    Bereits einen Tag nach dem Reichstagsbrand legte Hitler Hindenburg einen Gesetzesentwurf vor, der die KPD und andere Oppositionsparteien vernichten sollte. Die Führer der Kommunistischen Partei wurden verhaftet, manche getötet oder in Konzentrationslager geschickt, darunter Ernst Thälmann.

    Die heftigste Folge dieser so genannten Notverordnung war die Tatsache, dass die Grundrechte außer Kraft gesetztwurden.

    Vor allem die Versammlungsfreiheit, aber auch die Meinungs- und die Pressefreiheit. Es gab aber noch weitere Grundrechte, die ihre Gültigkeit verloren haben wie zum Beispiel die Unverletzlichkeit der Wohnung, die wurde aufgehoben. Normalerweise – nach dem Grundgesetz – konnte auch die Polizei nicht ohne Gründe einfach so in eine Wohnung eindringen....

    Viele Historiker gehen davon aus, dass diese Pläne quasi schon "in der Schublade" der Nationalsozialisten lagen und nur noch einen Anlass, wie eben den Reichstagsbrand, benötigt wurde. Doch es gibt auch andere Meinungen. Da auch schon in Weimarmit vielen schnell erlassenen Verordnungen gearbeitet wurde, hatte man vielleicht auch schon Teile parat, ...

  4. 22. Okt. 2019 · Juli 1932. An jenem Tag wurde die Regierung Preußens – auf Grundlage einer Notverordnung – durch einen Reichskommissar ersetzt. Es folgte eine umfassende “Säuberung” des preußischen Machtapparates, die letztlich eine stärkere Zentralisierung des Deutschen Reiches herbeiführte und Hitlers “Machtergreifung” erleichterte.

  5. Denn Gesetze wurden per Notverordnung vom Reichspräsidenten erlassen. Deshalb bezeichnest du die Präsidialregierung als „Notverordnungsdiktatur”. Wollte der Reichstag eine Notverordnung aufheben, konnte der Reichspräsident ihn nach Artikel 25 der Verfassung einfach auflösen!

  6. Als Notverordnung wird die gesetzesvertretende Anordnung der Exekutivgewalt im Krisenfall bezeichnet. In vielen historischen und gegenwärtigen Verfassungen sind solche Instrumente regulär vorgesehen. Sind sie dagegen nicht von der bestehenden Rechtsordnung gedeckt, handelt es sich um Rechtsbruch ( Verfassungskrise ).