Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. März 1933 hatte die SPD, trotz massiver Einschüchterungen und Beeinflussungen der Nationalsozialisten, hinter der NSDAP die meisten Stimmen erhalten. Mit 7,18 Millionen Wählerstimmen (18,3 %) stellte die größte demokratische Fraktion im Reichstag fortan 120 Abgeordnete. An der Abstimmung über das Ermächtigungsgesetz zweieinhalb Wochen ...

    • Historiker-Streit: zündete Eine Einzelne Person Den Reichstag An?
    • Brutales Vorgehen gegen Politische Gegner und Einschränkung Der Grundrechte
    • Beseitigung Des Rechtstaats

    Am Abend des Reichstagsbrands hatten der damalige preußische Innenminister Hermann Göring und andere NSDAP-Funktionäre eilig verbreitet, es handle sich um einen Aufstandsversuch der KPD - eine These, die in der Geschichtsforschung heute als widerlegt gilt. So fehle für eine Verwicklung der KPD allein schon ein stichhaltiges Motiv. Schließlich sei z...

    Die Polizei und die sogenannte Sturmabteilung der NSDAP (SA) nahmen in den Stunden nach dem Brand mehrere Tausend Menschen fest, mehrheitlich Kommunisten, darunter viele KPD-Abgeordnete, aber auch Sozialdemokraten und linke Intellektuelle. In den folgenden Wochen sollten Zehntausende Oppositionelle folgen. Weil die Gefängnisse rasch überfüllt waren...

    Den Machthabern war es nun zudem möglich, die Arbeit missliebiger Parteien komplett zu verhindern - als erstes traf es die KPD, weitere folgten. Politische Gegner konnten ohne großen Aufwand in "Schutzhaft" genommen, jedermann willkürlich verhaftet werden. Der Rechtsstaat war weitgehend beseitigt. Die Verhaftungen und die faktische Ausschaltung der...

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  2. NSDAP: 288. Die Reichstagswahl am 5. März 1933 war die Wahl zum achten Deutschen Reichstag in der Weimarer Republik, angesetzt vom Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, um der Regierung Hitler eine parlamentarische Mehrheit zu ermöglichen. In Preußen war sie zugleich Landtagswahl.

  3. Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Reichstages der 8. Wahlperiode nach der Reichstagswahl vom 5. März 1933 . Die 8. Wahlperiode des Reichstages der „ Weimarer Republik “ wurde nachträglich zur 1. Wahlperiode „nach der Machtübernahme durch Adolf Hitler“ erklärt. [1]

    Abgeordneter
    Lebensdaten
    Partei
    Wahlkreis
    1893–1973
    Thüringer Landbund
    1894–1945
    17 ( Westfalen-Nord)
    1904–1957
    KPD
    18 ( Westfalen-Süd)
    1889–1934
    DNVP
    • 81*
    • 120**
    • 288
    • 73
  4. 25. Juli 2014 · Reichstag 1919-1933 - Zusammensetzung nach Fraktionen. Weimarer Republik 1918-1933. Reichstagswahlen. Zusammensetzung des Reichstags nach Fraktionen. Zusammensetzung der Nationalversammlung und des Reichstags nach Fraktionen, einschließlich Veränderungen innerhalb der Wahlperioden. Fett: die Abgeordneten bildeteten eine eigene Fraktion.

  5. Als am 5. März 1933 ein neuer Reichstag gewählt wurde, konnte insbesondere für die Kommunisten von "freien Wahlen" keine Rede mehr sein. Ihre führenden Politiker waren schon kurz nach der nationalsozialistischen Machtübernahme am 30. Januar in "Schutzhaft" genommen oder in die Illegalität getrieben worden.

  6. Juli 1933 den vom Reichsvorstand bereits am 27. Juni 1933 gefassten Selbstauflösungsbeschluss bekannt, nachdem die Nationalsozialisten ihm mit persönlichen Konsequenzen gedroht hatten. Dingeldey selbst schloss sich, wie einige seiner Parteifreunde, der NSDAP-Reichstagsfraktion als Hospitant an. Um ihre Mandate zu behalten,