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Der Name Iuvavum leitet sich nicht von einer römischen Gottheit her, sondern dürfte keltischen Ursprungs sein (Iuvavo). Die Stadt entwickelte sich vor allem am linken Salzachufer, wo die Salzach und der Mönchsberg einen natürlichen Schutz boten, nur nach Süden hin war eine starke Befestigung nötig.
Erfahren Sie mehr über die römische Siedlung Iuvavum, die im 1. Jahrhundert n. Chr. in der Salzachniederung entstand und später zu einem Munizipium erhoben wurde. Sehen Sie sich ein Imagemap mit 135 römerzeitlichen Bauresten in der Stadt Salzburg an.
Der deutsche Name Salzburg anstelle von Iuvavum wird in der um 770 verfassten Lebensbeschreibung des hl. Bonifatius erstmals genannt. Der Name ist abgeleitet vom Salz der Sole quellen von Reichenhall, die Herzog Theodo an Rupert geschenkt hatte, und von der Burg auf dem Festungsberg.
Wie wurde Salzburg zu Iuvavum? Erfahren Sie mehr über die Geschichte und Kultur der römischen Stadt an der Salzach.
Salzburg war nach dem Rückzug der Römer zuerst gut 600 Jahre Teil Bayerns, dann etwa 500 Jahre selbständiges Fürstentum im Staatsverband des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. 1805 bis 1810 und endgültig nach dem Wiener Kongress 1816 kam das Land Salzburg (außer dem Rupertiwinkel ) zum Kaiserthum Österreich.
Die Webseite stellt römische Steindenkmäler und Inschriften aus dem Territorium von Iuvavum (Salzburg) vor. Sie zeigt, wie die Römer in der Region lebten, arbeiteten und verstarben, und bietet eine interaktive Karte mit Fundorten.
Neben dem Salz machten Kupfer- und Goldvorkommen Salzburg schon in frühgeschichtlicher Zeit zu einem Zentrum regen Handels, der vor allem über die Flußfolge Salzach - Inn - Donau abgewickelt wurde. 15 v. Chr. besetzten die Römer das Territorium, das einen Teil der Provinz Noricum bildete.
