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Die Standorttheorie Weber ist eine Theorie zur Ermittlung des optimalen Standorts eines Unternehmens unter Berücksichtigung von drei bestimmten Standortfaktoren: Transportkosten, Arbeitskosten und Agglomerationswirkungen.
Bei Standorttheorie nach Weber wurde der Standort anhand der Transportkosten, dem Arbeitsmarkt und der Agglomerationswirkung gewählt. Smith hat die Standorttheorie von Weber erweitert. Pred hat ein Standortmodell auf verhaltenswissenschaftlicher Basis entwickelt.
Das Webersche Standortmodell wird der neoklassischen Standorttheorie zugeordnet und wurde 1909 von dem deutschen Nationalökonom Alfred Weber entwickelt. Es ist ein kontinuierliches Modell, das auch unter den Begriffen Steiner-Weber-Modell oder „Fermat-Problem“ in der Literatur bekannt ist.
Dabei geht es um die Wahl des optimalen Standorts für einen Betriebs, der von verschiedenen Faktoren abhängt. Weber versuchte eine Art Zusammenfassung der wichtigsten Faktoren zu erstellen und veröffentlichte diese in seinem bekanntesten Werk.
Bei der Standorttheorie nach Weber muss man bei der Frage nach den kostengünstigsten Transportkosten zwischen Reingewichtsmaterial und Gewichtsverlustmaterial unterscheiden.
Bereits 1909 führt Weber den Begriff des Standortfaktors ein und definiert diesen, als einen... „seiner Art nach scharf abgegrenzten Vorteil, der für eine wirtschaftliche Tätigkeit dann eintritt, wenn sie sich an einem bestimmten Ort oder auch generell an Plätzen bestimmter Art vollzieht“3. Neuere Literatur: