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  1. Die Straße von Mosambik (auch Mosambik-Kanal, portugiesisch Canal de Moçambique) ist der Name der Meerenge zwischen Mosambik im südöstlichen Teil Afrikas und der Insel Madagaskar. Geografie. Sie ist rund 1500 km lang, zwischen 420 und 1000 km breit und wird im Norden von den Komoren begrenzt.

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  3. Die Straße von Mosambik ist der Name der Meerenge zwischen Mosambik im südöstlichen Teil Afrikas und der Insel Madagaskar. Sie ist rund 1500 km lang, zwischen 420 und 1000 km breit und wird im Norden von den Komoren begrenzt. In der Meerenge liegen noch einige küstennahe Inseln von Mosambik wie Bazaruto und Ilha de Moçambique, einige zu ...

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    Lage und Beschreibung

    Entlang der 2800 km langen Küste befindet sich ein breites Küstentiefland. Es bedeckt den größten Teil des Südens, doch wird es von der Sambesimündung nach Norden hin schmaler. Hinter der Küste steigt das Land stufenförmig bis zum zirka 1000 m hohen Tafelland des Hochfelds an. Der höchste Berg ist der Monte Binga in der Provinz Manica (an der Grenze zu Simbabwe) mit 2436 m. Mit einer Landesfläche von 801.590 km² nimmt Mosambik den Weltrang 34 ein. 18 % der Landesfläche sind Wald- und Buschlan...

    Klima

    Savannenklima mit einer feuchten und einer trockenen Jahreszeit herrscht vor. In der Regenzeit, die von November bis April geht, fallen rund 80 % der Jahresniederschläge. Diese schwanken je nach Region zwischen 700 und 1500 mm pro Jahr. Während die Temperaturen während der Regenzeit schwül-heiß (tropisch) sind, ist die Trockenzeit vor allem durch deutlich kühlere Nächte gekennzeichnet. Das ganze Jahr liegen die Tagestemperaturen zwischen 25 und 30 °C, im Inland auch bis 35 °C. Die Nächte sind...

    Gewässer

    Die zahlreichen Flüsse des Landes fließen aus den Hochländern nach Osten in die Straße von Mosambik. Der größte Fluss ist der Sambesi (2.574 km), der im Westen Mosambiks durch den Cahora Bassa-Damm aufgestaut wird. Weitere große Flüsse sind der Rovuma, der Grenzfluss zu Tansania, sowie Save und der Limpopo. Der Malawisee bildet einen Teil der Grenze mit Malawi; sein Abfluss ist der Shire, der in den Sambesi mündet. Zusammen mit dem Lurio machen die Einzugsgebiete dieser Flüsse über die Hälfte...

    Demografie

    Mosambik hatte 2020 31,3 Millionen Einwohner. Das jährliche Bevölkerungswachstum betrug + 2,9 %. Zum Bevölkerungswachstum trug ein Geburtenüberschuss (Geburtenziffer: 36,8 pro 1000 Einwohner vs. Sterbeziffer: 8,0 pro 1000 Einwohner) bei. Die Anzahl der Geburten pro Frau lag 2020 statistisch bei 4,7. Die Lebenserwartung der Einwohner Mosambiks ab der Geburt lag 2020 bei 61,4 Jahren (Frauen: 64,2, Männer: 58,3). Der Median des Alters der Bevölkerung lag im Jahr 2020 bei 17,6 Jahren.Das Land hat...

    Volksgruppen

    Der Großteil der Gesamtbevölkerung gehört Bantuvölkern an. Das größte Volk bilden mit etwa 40 % Bevölkerungsanteil die Makua, daneben sind mit 21 % auch die Tsonga eine einflussreiche Gruppe. Die Yao, welche auch in Malawi leben, bilden 12 % der Bevölkerung, daneben sind mit 11 % auch die Makonde im Nordosten eine starke Minderheit. Die Volksgruppe der ostafrikanischen Swahili lebt im Küstengebiet und macht 7 % der Bevölkerung aus. Zudem leben noch mit einem Anteil von 4 % an der Bevölkerung...

    Sprachen

    Insgesamt werden über 40 Sprachen im Land gesprochen. Die einheimischen Landessprachen zählen zur Sprachgruppe der Bantusprachen. Portugiesisch, die einzige Amtssprache, wird laut Volkszählung von 2007 inzwischen von etwa 12 % (vornehmlich in Städten) der Gesamtbevölkerung als Muttersprache gesprochen, in Maputo jedoch etwa 25 %. Gut 50 % beherrschen Portugiesisch als Zweitsprache neben ihrer einheimischen Sprache. Die meisten Mosambikaner sprechen mehr als eine einheimische Sprache. Zu den w...

    Überblick

    Laut UNICEF gibt es 1,5 Millionen Waisen in Mosambik, (davon 470 000 Aidswaisen). Die Kinderarbeit ist aufgrund der Armut ein großes Problem, da viele Familien auf das Geld, das die Kinder verdienen, angewiesen sind. Nur 6 % der unter Fünfjährigen haben eine Geburtsurkunde. Millionen Kinder, die über kein Dokument verfügen, sind Missbrauch, Kinderarbeit, Zwangsverheiratung und dem Dienst an der Waffe ausgesetzt. Ohne Geburtsurkunde gibt es keinen staatlichen Schutz. Ca. 32 % der Kinder arbeit...

    Gesundheitswesen

    AIDS ist in Mosambik ein großes Problem: 12,3 % der Erwachsenen (15 bis 49 Jahre) sind HIV-positiv (Stand: 2016). Das sind etwa 1,5 Millionen Menschen. AIDS stellt eine große Gefahr für alle dar, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen bergen ein erhebliches Risiko. Hochwasserkatastrophen, vor allem entlang des Sambesi, fördern die Ausbreitung von Cholera. Ab Ende 2003 breitete sich in Mosambik, insbesondere in der Map...

    Vor den großen Erkundungsfahrten der Europäer herrschten seit Jahrhunderten Araber an der Küste vor Afrika. Sie betrieben Handel zwischen Afrika, dem Orient und Indien mit Gold, Elfenbein und afrikanischen Sklaven. Als erster Portugiese landete 1497 Pedro da Covilhã, der im Auftrag des portugiesischen Königs den Seeweg von Arabien nach Ostafrika er...

    Politisches System

    Die damals herrschende FRELIMO-Regierung sagte sich 1989 offiziell vom Marxismus los. Die im folgenden Jahr aufgestellte Verfassung garantiert freie Wahlen in einem Mehrparteiensystem und die freie Marktwirtschaft. Laut dieser Verfassung ist Mosambik eine präsidentielle Republik. Der Präsident ist Staatsoberhaupt und Oberbefehlshaber der Streitkräfte. In letzterer Funktion wird er vom Rat für nationale Verteidigung und Sicherheit, welcher vom Parlament nach Parteienproporz gewählt wird, berat...

    Justizsystem

    Die Haftbedingungen sind ausgesprochen hart und haben bereits zu mehreren Todesfällen geführt. Die Gerichte sind unterbesetzt, und die unzureichend ausgebildeten Richter arbeiten ineffizient und sind von der regierenden Partei beeinflusst. Die Polizei ging, laut Amnesty International, bei Demonstrationen und bei der Festnahme von Straftatverdächtigen mit exzessiver Gewalt vor. 13 Häftlinge erstickten dabei im Polizeigewahrsam in einer überfüllten Gefängniszelle. Zwei Polizeibeamte mussten sic...

    Politische Indizes

    Mosambik gehört im Fragile States Index zu den zehn Staaten, die sich in der letzten Dekade 2010–20 am meisten verschlechtert haben. In der Rangliste der Pressefreiheit stand das Land 2006 noch auf Rang 45.

    Territoriale Gliederung

    Mosambik ist in zehn Flächen-Provinzen und die Hauptstadtprovinz gegliedert, darunter folgen 141 Distrikte, die ihrerseits gegliedert sind in 415 Postos administrativos (Verwaltungsbezirke) mit 1024 Localidades (Orte), die jeweils noch meist mehrere Ortschaften (Povoações) und Dörfer (Aldeias) umfassen. Die elf Provinzen Mosambiks:

    Städte

    Die größten Städte sind die Hauptstadt Maputo mit 1.101.170 Einwohnern, Matola mit 1.616.267 Einwohnern, Nampula mit 743.125 und Beira mit 533.825 Einwohnern (2017). Die Metropolregion von Maputo hatte im selben Jahr 2.717.437 Millionen Einwohner.

    Entwicklung und Lage

    Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) für 2017 wird auf 12,7 Milliarden US-Dollar geschätzt. In Kaufkraftparität beträgt das BIP 36,7 Milliarden US-Dollar oder 1200 US-Dollar je Einwohner. Das reale Wachstum betrug 3,0 %. Anfang der 1990er Jahre war Mosambik noch das ärmste Land der Welt. Seitdem hat sich das BIP pro Kopf, dank eines von Rohstoffabbau angetriebenem Wirtschaftswachstums, fast verzehnfacht. Die Mehrheit der Bevölkerung lebt jedoch weiterhin in bescheidenen Verhältnissen. Mosambiks Wir...

    Mineralische Rohstoffe und Rohstoffwirtschaft

    Mosambik verfügt über einige mineralische Rohstofflagerstätten. Es gibt Vorkommen an Diamanten und anderen Edelsteinen sowie Gold und Kupfer, Nutzgesteine wie Gabbros, Granite und Marmore, Industrieminerale wie Bauxit, Beryll, Korund, Glimmer, Graphit, ferner Lagerstätten mit ökonomisch interessanten Gehalten an Zinn, Seltenerdmetallen (Davidit), Niob und Tantal sowie Schwermineralsande. Weiterhin existieren Lagerstätten an Energierohstoffen wie Erdgas und Steinkohle. Im Nordwesten des Landes...

    Kennzahlen

    Alle BIP-Werte sind in US-Dollar (Kaufkraftparität) angegeben. In der folgenden Tabelle kennzeichnen die Farben:

    Das Straßennetz hatte 2015 eine Länge von 31.083 km, wovon 7.365 km asphaltiert waren. Zum Vergleich: Österreich hatte 138.696 km an asphaltierten Straßen. Die Verkehrsinfrastruktur ist damit ungenügend für ein Land dieser Größe. In den letzten Jahren wurde es jedoch deutlich ausgebaut. Es herrscht wie in den Nachbarländern Linksverkehr. Mosambik g...

    Sehenswürdigkeiten

    Der Tourismus ist wenig entwickelt. Unterkünfte sind rar, ein Ausbau der touristischen Infrastruktur ist geplant.Die älteste portugiesische Handelsniederlassung wurde 1507 auf der Ilha de Moçambique gegründet. Vom späten 16. Jahrhundert bis zur Fertigstellung der Eisenbahnverbindung Transvaal – Delagoa-Bucht 1898 lag hier die Hauptstadt von Portugiesisch-Ostafrika. Seit 1991 ist die kleine Insel mit ihrer gut erhaltenen Kolonialarchitektur das einzige UNESCO-Welterbe auf mosambikanischen Terr...

    Musik

    In der traditionellen Unterhaltungsmusik werden annähernd äquiheptatonisch gestimmte Xylophone (valimba, manguilo, timbila) und Brettzithern (bangwe) gespielt. Zithern, Lamellophone (shitata) und einsaitige Röhrenspießgeigen (mugole, tagare, chikwèsa) dienen zur Liedbegleitung. Gruppentänze werden von Chorgesängen und mit den Händen oder mit dünnen Schlägeln geschlagenen einfelligen Röhrentrommeln begleitet. Marrabentaist eine aus der portugiesischen Kolonialzeit stammende Tanzmusik. Zu den i...

    Rolf Steinbach: Mosambik: Schwarz und arm und ziemlich weit weg.2. Auflage. Schmetterling-Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-89657-013-0. DNB bibliografischer Nachweis unter http://d-nb.info/100402...
    João Mosca: Economia de Moçambique, século XX.Instituto Piaget, Lissabon 2005.
    Malyn Newitt: A History of Mozambique.Hurst, London 1995.
    Merle L. Bowen: The State against the Peasantry: Rural struggles in colonial and postcolonial Mozambique.University Press of Virginia, Charlottesville/London 2000.
  4. Die Straße von Mosambik (auch Mosambik-Kanal, portugiesisch Canal de Moçambique) ist der Name der Meerenge zwischen Mosambik im südöstlichen Teil Afrikas und der Insel Madagaskar. Der Mosambik-Kanal ist rund 1500 km lang, zwischen 420 und 1000 km breit und wird im Norden von den Komoren begrenzt.

  5. Die Straße v on Mosambik (auch Mosambik-Kanal, portugiesisch Canal d e Moçambique) i st der Name d er Meerenge zwischen Mosambik i m südöstlichen Teil Afrikas u nd der Insel Madagaskar. Geografie. Sie i st rund 1500 km lang, zwischen 420 u nd 1000 km b reit und w ird im Norden v on den Komoren begrenzt.

  6. Mosambik liegt im Osten von Afrika und begeistert Reisende mit wunderbaren Stränden, einer reichen Kultur, vielfältiger Tierwelt und faszinierenden Tauchmöglichkeiten im kristallklaren Wasser des Indischen Ozeans. Karte. Routenplaner. Satellit.