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  1. www.planetlyrik.de › lyrikkalender › thomas-braschs-gedicht-liedThomas Braschs Gedicht „Lied“

    20. Feb. 2011 · Den Dichter Thomas Brasch (1945–2001) hat man einst als „Ulysses aus Charlottenburg“ gefeiert. Nach seinem Erfolgsbuch Der schöne 27. September (1980) sprachen seine Gedichte nur noch von den Suchbewegungen eines Einsamen, der gebannt scheint in ein ewig währendes Unglück.

    • Beispiel: Thomas Brasch, „Lied“ – Teil 1: Interpretation Ohne Kontext
    • Teil 2: Interpretation Mit Biografischem und historischem Kontext
    • Auch Ein Reisegedicht
    • Zum Vergleich: Ein „Gelegenheitsgedicht“ Von Goethe
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    Wir wollen das mal versuchen – und zwar an einem Gedicht von Thomas Brasch mit dem Titel „Lied“. Wie immer gehen wir ohne alle Vorkenntnisse an den Text heran, nehmen ihn also ernst als ein Stück Poesie, das zunächst einmal für sich alleine steht. Zu finden ist der Text dankenswerterweise auf der Website des Deutschlandfunks: https://www.deutschlan...

    Wenn man nun den biografischen bzw. auch historischen Kontext einbezieht, in dem dieses Gedicht entstanden ist, stellt sich die Aussage ganz anders dar.
    Wir greifen hier noch einmal auf die Seite des Deutschlandfunks zurück. Thomas Brasch siedelte 1976 in die Bundesrepublik über, ein Mann, sich schon vorher einen „rebellischen Ton“ geleistet hat, w...
    Das Besondere an Brasch im Gegensatz zu vielen anderen, die nur in die Freiheit des Westens wollten, war, dass er eben an das utopische Ideal der DDR-Gesellschaft geglaubt hatte und nun entsprechen...
    Vor diesem Hintergrund liest sich das Gedicht natürlich ganz anders:

    Letztlich kann man bei diesem Gedicht also auch von einem Reisegedicht sprechen. Das lyrische Ich schwankt zwischen zwei Welten, wobei es hier weniger um aktuelle Migrantenerfahrungen geht als vielmehr um eine Form besonderer Emigration, bei der man die politische Welt wechselt, aber natürlich die Sprache und die Geschichte weitgehend mitnehmen kan...

    Wir heute verstehen unter „Gelegenheitsgedichten“ nette Beiträge in Reimform, die zu besonderen Gelegenheiten vorgetragen werden, zum Beispiel zu einem Geburtstag oder zu einer Hochzeit. Genauso gut könnten diese Beiträge aber auch in Form von Reden präsentiert werden. Die Gedichtform ist nur so eine Art Schmuck. Goethe verstand dagegen unter einem...

    Ein Gedicht von Thomas Brasch, das auf den ersten Blick widersprüchlich und zerrissen ist, wird hier aus verschiedenen Perspektiven analysiert. Die Autorin zeigt, wie man den Text ernst oder ironisch verstehen kann, und warum das Gedicht kein Lied ist.

  2. Lied Liedtext. Was ich habe, will ich nicht verlieren, aber. wo ich bin will ich nicht bleiben, aber. die ich liebe, will ich nicht verlassen, aber. die ich kenne will ich nicht mehr sehen, aber. wo ich lebe, da will ich nicht sterben, aber. wo ich sterbe, da will ich nicht hin:

  3. Thomas Brasch war ein deutscher Schriftsteller, Dramatiker, Drehbuchautor, Regisseur und Lyriker.

  4. 11. Jan. 2007 · Ein Gedicht von Thomas Brasch, einem Dichter und „Individualanarchisten“, der 1977 die DDR verließ. Das Gedicht beschreibt die unerfüllbaren Wünsche und Paradoxien des Lebens in einer Utopie.

  5. 18. Jan. 2017 · Das Gedicht „Lied“ aus dem Band „Kargo“ ist ein paradoxer Ausdruck von Ratlosigkeit und Hoffnung in einer geschichtsverweigernden Generation. Cyrus Atabay zeigt, wie Brasch die Gegensätze zwischen Liebe und Verlassen, Bleiben und Sterben, Vergangenheit und Zukunft in einem paradoxen Zustand zusammenfasst.

  6. 11. Nov. 2020 · Am Beispiel des Gedichtes „Lied“ von Thomas Brasch wird gezeigt, was ein „Kontextgedicht“ ist. So nennen wir Gedichte, die aus sich heraus nicht komplett verständlich sind.

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