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  1. Ein Schuster und seine drei Söhne müssen eine Ziege füttern, die immer sagt: »Ich bin so satt, ich mag kein Blatt meh! meh!« Der Schuster schlägt sie und ihre Söhne, aber das Tischgen deck dich hilft ihnen.

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      Väterchen Frost Es war einmal vor langer Zeit in einem weit...

    • Gänsemagd

      Die Märchenfibel: Märchen der Gebrüder Grimm, Sagen und...

  2. Tischchen deck dich, Goldesel und Knüppel aus dem Sack - Brüder Grimm. Ein Märchen der Brüder Grimm. Vor Zeiten war ein Schneider, der drei Söhne hatte und nur eine einzige Ziege. Aber die Ziege, weil sie alle zusammen mit ihrer Milch ernährte, mußte ihr gutes Futter haben und täglich hinaus auf die Weide geführt werden.

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  3. Ein Schneider und seine drei Söhne müssen eine Ziege füttern, die immer sagt: "ich bin so satt, ich mag kein Blatt". Der Schneider schlägt die Söhne, die Ziege flieht und wird zum Tischlein.

    • Inhalt
    • Herkunft
    • Sprache
    • Märchenforschung
    • Interpretation
    • Rezeptionen, Parodien und Sprachgebrauch
    • Theater
    • Filme
    • Literatur
    • Einzelnachweise

    Ein Schneider und seine drei Söhne leben mit einer Ziege zusammen, die sie mit ihrer Milch ernährt, wozu sie täglich auf die Weide muss und dort die allerbesten Kräuter fressen darf. Als der Älteste sie schön geweidet hat und fragt, ob sie satt sei, antwortet diese: „Ich bin so satt, ich mag kein Blatt: mäh! mäh!“ Als aber der Vater zu Hause die Zi...

    Grimms Eintrag im Handexemplar schreibt das Schwankmärchen Johanna Isabella Hassenpflug zu, sie will es von „einer alten Mamsell Storch bei Henschel“ gehört haben. Nach Erkenntnissen eines Grimm-Forschers der Universität Kassel handelte es sich bei der Mamsell um Eleonore Storch, eine Fabrikantentochter aus Rinteln und Schwägerin des Kasseler Unter...

    Die Handlung blieb stets gleich, doch wurde der Text sprachlich ausgeschmückt. Dass aller guten Dinge drei sind, steht schon in der 1. Auflage. Ab der 2. Auflage meint der Schneider (zuvor: Schuster), man will ihn „zum Narren haben“. Mit „Gesottenem und Gebratenem“ (ab 2. Aufl.) ist der Junge „guter Dinge“ (ab 2. Aufl.). Im Übrigen häufen sich Umsc...

    Laut Jurjen van der Kooi findet man ATU 563 zuerst in Basiles Das Märchen vom Orco, doch scheint es älter zu sein. Durch Grimms und Bechsteins Fassung ist es mit drei Brüdern besonders in Europa, aber auch Japan, Amerika und Südafrika verbreitet. Requisiten variieren geographisch und kulturell bedingt, außerhalb Europas mitunter zwei oder vier Zaub...

    Jurjen van der Kooi sieht eine universelle Anziehungskraft des Märchens darin, dass Wünsche armer Menschen zu konkreten Szenen von Fülle verdichtet und Frevel bestraft werden (Wunschdichtung). Psychologische Deutungen überzeugten Kooi zufolge nicht, da sie oft nur eine Version oder ein Motiv, wie den Knüppel (Phallussymbol), berücksichtigten. Walte...

    In Eichendorffs Taugenichts steht: „Ich durfte nur sagen: ‚Tischchen, deck‘ dich!‘, so standen auch schon herrliche Sachen … da“. Man beachte auch das Einleitungsgedicht Knüppel aus dem Sack in Hoffmann von Fallerslebens Unpolitische Lieder(„… O Märchen, würdest du doch wahr / Nur Einen einz'gen Tag im Jahr, …“). Ludwig Bechstein übernahm das Märch...

    Tischlein, deck dich, - Esel, streck dich, - Knüppel, aus dem Sack! Ein Kindermärchenlustspiel in drei Bildern von Robert Bürkner.
    Die Augsburger Puppenkiste und andere Marionettentheaterhatten es schon im Programm.
    1921: Tischlein deck dich, Eselein streck dich, Knüppel aus dem Sack, Stummfilm, Deutschland, 64 min., Regie: Wilhelm Prager
    1938: Tischlein deck dich, Esel streck Dich, Knüppel aus dem Sack, Deutschland, 79 min., Regie: Alfred Stöger
    1956: Tischlein deck dich, Deutschland, 79 min., Regie: Fritz Genschow
    1956: Tischlein deck dich, Deutschland, 72 min., Regie: Jürgen von Alten
    Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Vollständige Ausgabe. Mit 184 Illustrationen zeitgenössischer Künstler und einem Nachwort von Heinz Rölleke. S. 215–228. , 19. Auflage, Artemis & Winkler / Pa...
    Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Ausgabe letzter Hand mit den Originalanmerkungen der Brüder Grimm. Mit einem Anhang sämtlicher, nicht in allen Auflagen veröffentlichter Märchen und Herkunfts...
    Hans-Jörg Uther: Handbuch zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. de Gruyter, Berlin 2008, S. 88–92, ISBN 978-3-11-019441-8.
    Hans-Jörg Uther: Handbuch zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. de Gruyter, Berlin 2008, ISBN 978-3-11-019441-8, S. 88–92.
    Giambattista Basile: Das Märchen der Märchen. Das Pentamerone. Herausgegeben von Rudolf Schenda. C.H. Beck, München 2000, ISBN 3-406-46764-4, S. 575.
    Lothar Bluhm und Heinz Rölleke: „Redensarten des Volks, auf die ich immer horche“. Märchen - Sprichwort - Redensart. Zur volkspoetischen Ausgestaltung der Kinder- und Hausmärchen durch die Brüder...
  4. Märchen: Tischchen deck dich, Goldesel, und Knüppel aus dem Sack. Aus: Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm, große Ausgabe, Band 1, 1850. Maerchen.com ist eine Sammlung deutschsprachiger Märchen.

  5. Auf dem Heimweg kam er abends in ein Wirtshaus, das mit Gästen angefüllt war. Voller Stolz zeigte er ihnen sein besonderes Tischchen. Er stellte es mitten in die Stube und sprach: „Tischchen, deck dich.“. Augen-blicklich war es mit Speisen gefüllt, so gut, wie sie der Wirt nicht hätte herbeischaffen können.

  6. Der Tischlergeselle bekommt ein Tischchen, das auf den Zauberspruch Tischlein deck dich die köstlichsten Speisen serviert. Der junge Müller bekommt einen Esel, der auf das Zauberwort Bricklebrit Goldstücke fallen lässt. Das Geschenk das Jüngsten macht weder satt noch reich, ist aber am Ende doch für alle von großem Nutzen: ein Sack mit ...