Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. de.wikipedia.org › wiki › AachenAachen – Wikipedia

    Aachen [ˈaːxn̩] ( Öcher Platt: Oche; französisch Aix-la-Chapelle [ ɛkslaʃaˈpɛl ]; niederländisch Aken; lateinisch Aquæ Granni) ist eine kreisfreie Großstadt im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln. Die ehemalige Reichsstadt ist Mitglied des Landschaftsverbandes Rheinland und nach dem Aachen-Gesetz mit Wirkung vom 21.

    • Von Der Steinzeit Bis zu Den Römern
    • Zeit Der Karolinger
    • Krönungsstadt
    • Reichsstadt
    • Napoleonisches Kaiserreich
    • Jahrhundert
    • Erster Weltkrieg und Weimarer Republik
    • Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg
    • Nachkriegszeit Bis Gegenwart
    • Siehe Auch

    Die frühesten Hinweise auf eine menschliche Siedlung auf dem Gebiet der heutigen Stadt Aachen stammen aus der Jungsteinzeit. In dieser Zeit (etwa 3000–2500 v. Chr.) wurde bereits auf dem Lousberg, Schneeberg und Königshügel Feuerstein abgebaut und reger Handel damit getrieben. Auch in der Bronzezeit (etwa ab 1600 v. Chr.) war der Aachener Raum besi...

    Aachener Königsthron im Hochmünster des Aachener Doms
    Statue Karls des Großen am Karlsbrunnen vor dem Aachener Rathaus

    Erst Otto I. ließ die karolingische Tradition wieder aufleben und sich im Jahr 936 in Aachen zum deutschen König krönen. Die Stadt Aachen blieb fast 600 Jahre Krönungsort deutscher Könige und erlebte 31 Krönungen. Die drei Aachener Reichskleinodien, nämlich das Reichsevangeliar, die Stephansbursa und der Säbel Karls des Großen, spielten dabei eine ...

    Erhebung zur Reichsstadt und Spätmittelalter

    Kaiser Friedrich I. Barbarossa, der im Jahr 1152 in Aachen zum König gekrönt wurde, ließ Karl den Großen 1165 von Gegenpapst Paschalis III. heiligsprechen. Mit dem Karlsprivileg erteilte Friedrich im darauffolgenden Jahr der Stadt das Markt- und Münzrecht und erklärte sie zur Reichsstadt, wodurch sie die Reichsunmittelbarkeit erwarb. Als Gegenleistung begannen die Bürger Aachens im Jahr 1171 mit dem Bau der 2,5 km langen Aachener Stadtmauer, der so genannten „Barbarossamauer“, die entlang des...

    Religionsunruhen

    Im Reformationszeitalter erlebte die Stadt Aachen eine wechselvolle Geschichte, die in der Geschichtswissenschaft unter dem Namen „Aachener Religionsunruhen“ bekannt ist. Zunächst schlossen sich nur wenige Aachener der Reformationan, doch seit den 1560er Jahren wurde die Anzahl der Protestanten immer größer. Das lag nicht nur am Zuzug niederländischer Handwerker, die der Stadt zu einer wirtschaftlichen Blüte verhalfen, sondern auch an der Konversion mehrerer Aachener Familien zum „neuen Glaub...

    Dreißigjähriger Krieg

    Da der Dreißigjährige Krieg bis zum Eintritt Schwedens 1630 unter Gustav Adolf sich überwiegend auf den Nordosten sowie die Mitte des Reichsgebiets beschränkte und erst mit dem direkten Eingriffs Frankreichs 1635 in das Kriegsgeschehen bis auf den äußersten Westen erstreckte, blieb Aachen bis 1636 weitgehend von unmittelbaren Kriegsfolgen verschont. Allerdings war die Aachener Souveränität weiter durch die 1614 eingesetzte spanische Garnison eingeschränkt, der es oblag, die weiter als gefährd...

    Die französischen Revolutionstruppen erreichten am 15. Dezember 1792 die Stadt und stellten auf dem Marktplatz einen Freiheitsbaum auf, um ihre Ideen von „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ kundzutun. Doch bereits am 1. März 1793 wurden die Franzosen von den Österreichern bei Aldenhoven geschlagen und die Stadt Aachen einen Tag später befreit...

    1815 wurde Aachen nach dem Wiener Kongress in das Königreich Preußen eingegliedert und 1816 zunächst in der Provinz Großherzogtum Niederrhein Sitz einer preußischen Bezirksregierung und eines Landkreises. Die Stadt selbst bildete einen eigenen Stadtkreis und war keinem Landkreis untergeordnet (kreisfrei). Ab 1824 gehörte die Stadt mit dem gesamten ...

    Aufgrund des sogenannten Schlieffen-Plans besaß die Stadt Aachen während des Ersten Weltkriegs eine Schlüsselstellung. Sowohl die erste als auch die zweite Armee wurde über dem Aachener Raum zusammengezogen und an die Front geschickt. Zudem verlief in Aachen nördlich von Luxemburg die einzig nennenswerte Bahnverbindung nach Belgien; damit kam der S...

    Das folgende Jahrzehnt war geprägt von Nationalsozialismus und Kriegsvorbereitungen. Der Aufstieg der NSDAP in Aachen wurde vor allem durch eine Clique um die Brüder Rudolf und Eduard Schmeer vorangetrieben; er verlief aber schleppender als im übrigen Reichsgebiet. Eine der Ursachen dafür war die kulturelle Dominanz des Katholizismus in Aachen und ...

    1946 erreichte Aachen wieder 100.000 Einwohner. Am 23. August 1946 wurde der Nordteil der bisherigen Rheinprovinz, zu dem auch Aachen gehörte, Teil des neugegründeten Landes Nordrhein-Westfalen. Beim Kaffeeschmuggel zwischen Belgien und Deutschland starben zwischen 1945 und 1953 40 Menschen an der so genannten Aachener Kaffeefront. Die folgenden Ja...

  2. Die Aachener Altstadt, das alte Aachen, umfasst als historischer Stadtkern der Stadt Aachen das Gebiet, das vom Mittelalter bis zum Ende des 18. Jahrhunderts von der Aachener Stadtmauer umgeben war.

  3. Die Geschichte Aachens beginnt in der Jungsteinzeit, genauer gesagt um etwa 3.000 bis 2.500 vor Christus. Auf dem Lousberg von Aachen wurde Feuerstein abgebaut, der ein begehrtes Material für den Handel war. Bis etwa um 1.600 vor Christus blieb Aachen sehr dünn besiegt.

  4. Das "alte" Aachen. Aachens interessante Geschichte beginnt bereits in der Jungsteinzeit (etwa 3000 - 2500 v. Chr.), als in der Gegend um die heutige Stadt Feuerstein abgebaut worden war.

  5. Ab 1801 ist Aachen offiziell ein Teil von Frankreich. Erst 1815, durch den Wiener Kongress, fällt Aachen wieder an Preußen zurück und wird Regierungssitz. 1822 wird der Grundstein für den Elisenbrunnen und Theater gelegt und 1827 wird der dazugehörige Elisenpark eingeweiht.

  6. Ab­ge­se­hen vom spät­neo­li­thi­schen Feu­er­stein­berg­bau auf dem Lous­berg (3600 bis 3200 v. Chr.) ist Aa­chen als Sied­lungs­platz erst wie­der in rö­mi­scher Zeit seit dem 1. Jahr­hun­dert nach Chris­tus fass­bar, und zwar als Mi­li­tär­bad so­wie Han­dels- und Ge­wer­be­platz. Der im Mit­tel­al­ter ge ...