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In diesem Artikel werden wir erklären, wie man den Deckungsbeitrag in Prozent berechnet und was die verschiedenen Arten von Deckungsbeitrag bedeuten. Was ist Deckungsbeitrag 1 und 2? Deckungsbeitrag 1 (DB1) ist die Differenz zwischen dem Verkaufspreis und den variablen Kosten für ein Produkt.
- Grundidee
- Arten Von Deckungsbeiträgen
- Anwendung: Deckungsbeitrag
Der Deckungsbeitragsbetrachtung liegt folgende Idee zugrunde: der Verkaufspreis muss mindestens die variablen Kosten des Produktes decken; darüber hinaus gehende Beträge liefern einen Beitrag (Deckungsbeitrag) zur Abdeckung der fixen Kosten. Übersteigt der Deckungsbeitrag die Fixkosten, wird ein Betriebsgewinn erzielt.
Stückdeckungsbeitrag
Der Deckungsbeitrag lässt sich für eine Einheit bzw. ein Stück berechnen: Ist das Ergebnis (wie üblich) über 0, liegt ein positiver Deckungsbeitrag vor. Ist der Wert unter Null, liegt ein negativer Deckungsbeitragvor: das Unternehmen verliert mit jedem zusätzlich verkauften Stück Geld. In der Regel wird das Unternehmen Produkte mit negativen Deckungsbeiträgen aus dem Sortiment entfernen. In Ausnahmefällen kann es diese aber trotzdem weiterführen, z.B. um das Sortiment abzurunden.
Gesamtdeckungsbeitrag
Der Deckungsbeitrag lässt sich darüber hinaus für die gesamte Absatzmenge berechnen:
Sonderfall: relativer Deckungsbeitrag
Für manche Betrachtungen ist der sogenannte relative Deckungsbeitragvon Bedeutung.
Break-Even-Analyse
Der Deckungsbeitrag kann z.B. dafür verwendet werden, den Break-Even-Punkt (die Absatzmenge, ab der das Unternehmen Gewinne erzielt) zu berechnen. Vgl. Definition und Berechnung Break-Even-Analyse
Welche Produkte liefern welche Erfolgsbeiträge?
Darüber hinaus liefert der Deckungsbeitrag wertvolle Erkenntnisse darüber, welche Produkte oder Produktgruppen viel bzw. wenig dazu beitragen, die Fixkosten zu decken. Daraus können Maßnahmen für das Sortiment oder die Verkaufsförderung abgeleitet werden. Vgl. Deckungsbeitragsrechnung.
Du kannst den Deckungsbeitrag mit einer Formel berechnen: Deckungsbeitrag = Umsatzerlöse – variable Kosten. Beispiel für 1.000 € Erlös und 600 € variable Kosten: Deckungsbeitrag = 1.000 € – 600 € = 400 €.
Der Deckungsbeitrag in Prozent wird berechnet, indem der absolute Deckungsbeitrag durch die Umsatzerlöse geteilt und das Ergebnis mit 100 multipliziert wird. Die Formel lautet: Deckungsbeitrag in Prozent=(Deckungsbeitrag/Umsatzerlöse)×100
Anzeige1. Warum ist der Deckungsbeitrag wichtig? Zumindest die fixen Kosten sollten durch den Deckungsbeitrag aufgefangen (gedeckt) werden. Ist der Deckungsbeitrag höher als die Fixkosten, erwirtschaftet das Unternehmen Gewinne. Ist er niedriger, erwirtschaftet es Verluste.
27. Aug. 2019 · Erfahren Sie, wie Sie den Deckungsbeitrag berechnen, der angibt, wie viel ein Produkt oder eine Dienstleistung zur Deckung der fixen Kosten beiträgt. Lesen Sie Beispiele, wie Sie den Deckungsbeitrag für verschiedene Produkte oder Gruppen ermitteln und nutzen können.
22. Nov. 2023 · Will man den Stückdeckungsbeitrag für eine Mengeneinheit errechnen, lautet die Formel db = p – kv. Hier steht db für den Stückdeckungsbeitrag, p für den Verkaufserlös pro Stück und kv für die variablen Stückkosten. Der Stückdeckungsbeitrag wird auch genutzt, um einen relativen Deckungsbeitrag zu errechnen.