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  1. Heidelberg[ˈhaɪ̯dl̩bɛɐ̯k] ist eine Großstadt mit 162.273 Einwohnern (31. Dezember 2022) im deutschen Bundesland Baden-Württemberg. Die Stadt liegt am Neckar an der Stelle, wo dieser den Odenwald verlässt und in den Oberrheingraben eintritt.

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      Website. heidelberg.de. Heidelberg ( German: [ˈhaɪdl̩bɛʁk]...

    • Eckart Würzner

      Eckart Würzner, 2006. Eckart Würzner (* 10.Oktober 1961 in...

    • Heidelberger Schloss

      Das Heidelberger Schloss Schloss, Altstadt und Alte Brücke...

    • Geschichte Heidelbergs

      Die Geschichte Heidelbergs reicht über die erste urkundliche...

  2. en.wikipedia.org › wiki › HeidelbergHeidelberg - Wikipedia

    Website. heidelberg.de. Heidelberg ( German: [ˈhaɪdl̩bɛʁk] ⓘ; Palatine German: Heidlberg) is a city in the German state of Baden-Württemberg, situated on the river Neckar in south-west Germany. As of the 2016 census, its population was 159,914, of which roughly a quarter consisted of students.

    • Vor Gründung Der Stadt
    • Heidelberg Im Mittelalter
    • Reformation und Kriege
    • Wiederaufbau und Residenzverlust
    • Als Teil Badens
    • Heidelberg Von 1871 Bis 1945
    • Nachkriegszeit und Gegenwart
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Urgeschichte

    Der Vorfahre der Neandertaler, die fossile Art Homo heidelbergensis, erhielt ihren Namen, nachdem sie in Heidelberg erstmals wissenschaftlich beschrieben wurde. Zuvor war das erste bekannte Fossil dieser Art, der rund 600.000 Jahre alten Unterkiefer von Mauer, 1907 durch den Arbeiter Daniel Hartmann in einer Sandgrube im Ort Mauer südöstlich von Heidelberg entdeckt worden. Dieser Unterkiefer, das Typusexemplar von Homo heidelbergensis, ist das älteste bislang in Deutschland entdeckte Fossil d...

    Keltische Zeit

    Im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. entwickelte sich der oberhalb Heidelbergs gelegene Heiligenberg zu einem wichtigen Siedlungszentrum der Kelten, die dort eine größere befestigte Siedlung errichteten. Ihr doppelter Ringwall ist immer noch zu erkennen. Die Funde zeigen, dass die Anlage das kulturelle und religiöse Zentrum der Region darstellte und dort in größerem Stil Eisenabbau und -verarbeitung stattfanden. Im 3. Jahrhundert wurde die Hügelsiedlung jedoch aus nicht gänzlich geklärten Gründen...

    Römische Herrschaft

    Während der Regierungszeit Kaiser Tiberius’ (14–37 n. Chr.) siedelten die Römer verbündete Germanen vom Stamm der Neckarsueben im Gebiet östlich der Neckarmündung an, um eine Pufferzone zwischen dem Rhein, der Außengrenze des Römischen Reiches, und Germanien zu schaffen. Unter Kaiser Vespasian (69–79) schoben die Römer ihre Grenze in das rechtsrheinische Gebiet vor und gründeten auch im Bereich des heutigen Heidelberger Stadtgebiets ein Militärlager. Im Jahr 90 entstand ein steinernes Kastell...

    Anfänge Heidelbergs

    Der Name Heidelberch wird erstmals in einer Urkunde des Klosters Schönau aus dem Jahr 1196 erwähnt. Zu jener Zeit befand sich der Ort noch im Besitz des Bistums Worms. Eine Burg am Nordhang des Königstuhls war aber wohl schon Ende des 11. oder Anfang des 12. Jahrhunderts erbaut worden. Unklar ist, ob diese erste Burg ein Vorgängerbau des heutigen Heidelberger Schlosses auf dem Jettenbühl war, oder ob sie sich auf der Molkenkur an einer höheren Stelle des Berghangs befand und der Vorgängerbau...

    Aufstieg zur Residenzstadt der Kurpfalz

    Kaiser Friedrich I. Barbarossa hatte 1156 seinen Halbbruder Konrad den Staufer zum Pfalzgrafen bei Rhein ernannt. Pfalzgrafen gab es bereits in fränkischer Zeit, ursprünglich handelte es sich bei den Pfalzgrafen um leitende königliche Amtsträger bei Hofe mit vorwiegend administrativen und richterlichen Aufgaben. Unter Konrad wurde nun das nördliche Oberrheinland zum Zentrum der Pfalzgrafschaft, die sich mit der Zeit zu einem größeren Territorialstaat innerhalb des Heiligen Römischen Reichs en...

    Universitätsgründung

    Im Jahr 1386 gründete Kurfürst Ruprecht I. die Universität Heidelberg. Nach den Universitäten Prag (gegründet 1348) und Wien (1365) war sie erst die dritte Hochschule im Heiligen Römischen Reich, von den Universitäten in der heutigen Bundesrepublik Deutschland ist sie die älteste. Durch die Gründung der Universität erfuhr Heidelberg eine Bedeutungssteigerung, nicht zuletzt trug sie dazu bei, Heidelberg als Residenzstadt der Kurpfalz zu etablieren. Als Motivation für die Universitätsgründung m...

    Luthertum und Calvinismus

    Martin Luthers Auftritt bei der Heidelberger Disputation des Jahres 1518 half, die Ideen der Reformation deutschlandweit bekannt zu machen. Auch am Kurpfälzer Hof verbreitete sich das Gedankengut Luthers. Die Kurpfalz war indes nicht aktiv am Reformationsgeschehen beteiligt, wenn auch die Pfälzer Kurfürsten der reformatorischen Bewegung schon in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts zumindest duldeten. Kurfürst Friedrich II. (1544–1556) ging zwischenzeitlich zu einer reformatorischen Politik...

    Dreißigjähriger Krieg

    Unter der Herrschaft von Kurfürst Friedrich V. (1610–1623) erlebte Heidelberg zunächst eine Zeit höfischer Prachtentfaltung. Um seiner Gattin, der englischen Königstochter Elisabeth Stuart, ein standesgemäßes Hofleben bieten zu können, ließ Friedrich das Heidelberger Schloss umgestalten. Den Auftakt bildete die Fertigstellung des frühbarocken Englischen Baus und des Elisabethentors im Stückgarten. Wenig später wurde begonnen, den berühmten Hortus Palatinus, eine prachtvolle Schlossgartenanlag...

    Pfälzischer Erbfolgekrieg

    Im Jahr 1671 verheiratete Karl Ludwig seine Tochter Elisabeth Charlotte (besser bekannt als Liselotte von der Pfalz) aus politischen Gründen mit dem französischen Herzog Philipp I. von Orléans, einem Bruder des „Sonnenkönigs“ Ludwig XIV. Karl Ludwigs politisches Kalkül sollte sich aber als fatale Fehleinschätzung erweisen. Denn nachdem sein Sohn und Nachfolger Karl II. 1685 kinderlos verstarb, erlosch die Linie Pfalz-Simmern des Hauses Wittelsbach. Die Kurfürstenwürde ging nun auf Philipp Wil...

    Wiederaufbau

    Nachdem der Frieden von Rijswijk 1697 den Pfälzischen Erbfolgekrieg beendet hatte, begann unter der Ägide von Kurfürst Johann Wilhelm der Wiederaufbau Heidelbergs. Man behielt den alten Grundriss bei und baute auf den Fundamenten der zerstörten Gebäude neue Häuser im Barockstil. Bis heute hat die Stadt dieses Gesicht als Barockstadt auf mittelalterlichem Grundriss bewahrt. Zwar herrschte seit dem Westfälischen Frieden Religionsfreiheit, doch förderten die nunmehr katholischen Kurfürsten den K...

    Verlust der Residenz

    Weil das zerstörte Schloss unbewohnbar war, residierte Johann Wilhelm die meiste Zeit in Düsseldorf, teils auch in Weinheim. Das Heidelberger Schloss entsprach derweil kaum mehr dem barocken Zeitgeschmack, der großzügige Schlossanlagen nach dem Vorbild von Versailles bevorzugte. Der Kurfürst hatte sich bereits von seinem Hofarchitekten Matteo Alberti Pläne für eine solche Residenz ausarbeiten lassen, die in der Ebene im heutigen Stadtteil Bergheimentstehen sollte. Der Plan scheiterte aber dar...

    Ende der Kurpfalz

    Nachdem Frankreich im Ersten Koalitionskrieg nach der Revolution von 1789 die linksrheinischen Teile der Pfalz annektiert hatte, endete die Geschichte der Kurpfalz mit dem Reichsdeputationshauptschluss des Jahres 1803 endgültig. Die rechtsrheinischen Gebiete und somit auch Heidelberg wurden dem bald darauf zum Großherzogtum erhobenen Baden zugeschlagen. Im Wiener Kongress von 1815 erhielt das Königreich Bayerndie linksrheinische Pfalz (schon seit 1777 war die Kurpfalz in Personalunion von Mün...

    Heidelberger Romantik

    Anfang des 19. Jahrhunderts wurde Heidelberg zu einem der wichtigsten Orte der deutschen Romantik. Schon 1798 hatte Friedrich Hölderlin in seiner Ode Heidelberg der Stadt ein Denkmal gesetzt. In der Folge war es neben den landschaftlichen Reizen der Neckarstadt vor allem die Schlossruine, die für Literaten wie Maler der Romantik besonders anziehend wirkte. Nachdem Jena das Zentrum der deutschen Frühromantik gewesen war, formierte sich ab 1804 in Heidelberg eine Gruppe um den Dichter Achim von...

    Vormärz und Badische Revolution

    Während des Vormärzes verbreiteten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts sowohl die in Studentenverbindungen organisierten Heidelberger Studenten als auch manche liberal eingestellte Professoren der Universität nationale, liberale und demokratische Ideen. Der Philosoph Ludwig Feuerbachentfaltete eine große Wirkung, als er 1848 in Heidelberg auf Einladung der Studentenschaft religionskritische Vorlesungen hielt. Weil ihm die Universität keine Räume zur Verfügung stellen wollte, musste er a...

    Stadtexpansion in der Gründerzeit

    Die Gründerzeit nach Ende des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/1871 war in Heidelberg wie überall im neugegründeten deutschen Kaiserreich eine Ära des Aufschwungs. Schon zuvor waren im Bereich des Bahnhofs die neuen Stadtteile Weststadt und Bergheimentstanden. Ab Ende des 19. Jahrhunderts begann dann eine Phase der rasanten Expansion, während der das Stadtgebiet durch zahlreiche Eingemeindungen vergrößert wurde und die Einwohnerzahl Heidelbergs sich von 20.000 im Jahr 1871 auf 85.000 im...

    Erster Weltkrieg und Weimarer Republik

    Von der Novemberrevolution nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg blieb Heidelberg weitgehend unberührt. In Mannheim und Karlsruhe proklamierten Arbeiter- und Soldatenräte am 14. November 1918 die Republik Baden. Wenig später dankte Großherzog Friedrich II. ab. Zum ersten Präsidenten der Weimarer Republik wurde 1919 der Heidelberger Friedrich Ebert. Nach seinem Tod 1925 wurde Ebert unter großer Anteilnahme der Heidelberger Bevölkerung auf dem Bergfriedhofin seiner Heimatstadt beigesetzt. 1928 b...

    Zeit des Nationalsozialismus

    Die NSDAP wurde bei den Reichstagswahlen vom 5. März 1933 mit 45,8 % der abgegebenen Stimmen (Reich: 43,9 %; Baden: 45,4 %) die stärkste Partei in der Stadt. Kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 begann auch in Heidelberg die organisierte Diskriminierung von Juden und anderen „Nichtariern“. Am 5. April 1933 gab Reichskommissar Robert Wagner zwei Tage vor den entsprechenden Reichsgesetzen den „badischen Judenerlass“ heraus. Er leitete die Zwangsbeurlaubung al...

    Nachkriegszeit

    Das nahezu unversehrte Heidelberg zog nach dem Zweiten Weltkrieg viele ausgebombte und vertriebene Deutsche an. So betrug die Einwohnerzahl der Stadt 1946 bereits 111.800, während sie vor dem Krieg noch bei 85.000 gelegen hatte. Heidelberg wurde Teil der amerikanischen Besatzungszone und Standort hoher Kommandostellen der US-Armee und der NATO. Dafür enteigneten die amerikanischen Behörden Immobilien, was zunächst für Unmut sorgte. In den 1950er Jahren entstanden im Süden Heidelbergs zwei Sie...

    Heidelberg nach 1955

    Das größte bauliche Projekt der Nachkriegszeit war die Verlegung des Hauptbahnhofs an seine heutige Stelle. Schon seit Jahrzehnten hatten Pläne bestanden, den an der Rohrbacher Straße gelegenen Kopfbahnhof durch einen neuen Durchgangsbahnhofzu ersetzen. 1955 wurde schließlich der neue Hauptbahnhof, zu dem Zeitpunkt der modernste Bahnhof der Bundesrepublik, nach vierjähriger Bauzeit rund 1,2 Kilometer westlich des alten Standortes eingeweiht. Die freigewordene Fläche nutzte das Land für den Ba...

    Richard Benz: Heidelberg. Schicksal und Geist. 2. Auflage. Thorbecke, Sigmaringen 1975, ISBN 3-7995-4008-3.
    Andreas Cser: Kleine Geschichte der Stadt und Universität Heidelberg. G. Braun, Karlsruhe 2007, ISBN 978-3-7650-8337-2.
    Oliver Fink: Kleine Heidelberger Stadtgeschichte. Pustet, Regensburg 2005, ISBN 3-7917-1971-8.
    Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Archäologische Denkmalpflege (Hrsg.): Vor dem großen Brand. Archäologie zu Füßen des Heidelberger Schlosses. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Stuttgart 1992,...
    Norbert Emmerich: SEHUM: Schweizer Einwanderer in Heidelberg und Umgebung.Genealogische Datenbank
    Sigrid Alföldy-Thomas, Helmut Spatz: Die „Große Grube“ der Rössener Kultur in Heidelberg-Neuenheim (= Materialhefte zur Vor- und Frühgeschichte in Baden-Württemberg. Heft 11). Konrad Theiss, Stut...
    Joachim Wahl, Birgit Höhn: Eine Mehrfachbestattung der Michelsberger Kultur aus Heidelberg-Handschuhsheim, Rhein-Neckar-Kreis. In: Fundberichte aus Baden-Württemberg. Band 13, 1988, S. 123–198 (D...
  3. Heidelberg gehört zu den weltweit bekanntesten deutschen Städten. Sie ist berühmt für ihr Schloss und die weitgehend erhaltene barocke Altstadt. Heidelberg liegt am Neckar und am Fuße des Odenwaldes im Osten der Metropolregion Rhein-Neckar-Dreieck. Die Stadt ist geprägt durch ihre Universität, deren Universitätsklinik und ...

  4. Die Altstadt von Heidelberg bildet einen Stadtteil am südlichen Neckarufer. Sie erstreckt sich zwischen dem Fluss und dem Hang des Königstuhls unterhalb des Heidelberger Schlosses. Im 13. Jahrhundert planmäßig gegründet und Ende des 14. Jahrhunderts erweitert, blieb die heutige Altstadt bis weit ins 19. Jahrhundert ...

  5. Das Heidelberger Schloss Schloss, Altstadt und Alte Brücke Heidelberg 1670, von Gerrit Adriaenszoon Berckheyde Schlosshof mit Blickrichtung Nordosten, um 1920, von Wilhelm Sauter. Das Heidelberger Schloss ist eine der berühmtesten Ruinen Deutschlands und das Wahrzeichen der Stadt Heidelberg.

  6. Website. www.uni-heidelberg.de. Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg ( lateinisch Ruperto Carola) ist eine Universität des Landes Baden-Württemberg in Heidelberg. Sie ist eine der ältesten europäischen Universitäten und die älteste Universität mit durchgehendem Lehrbetrieb in Deutschland . Die Universitätsbibliothek ...

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