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  1. Sein Hauptwerk sind die «Essais», an denen er von 1571 bis 1585 arbeitete und die eine neue literarische Form begründeten. Das zentrale Thema seiner Reflexionen und Beobachtungen ist die Analyse des Menschen als komplexes, widersprüchliches Wesen. Michel de Montaigne starb 1592.

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    • Leben und Schaffen
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    • Montaigne und Seine Epoche
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    • Literatur
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    • Einzelnachweise

    Herkunft und Jugend

    Montaigne wurde als Michel Eyquem auf Schloss Montaigne geboren, das sein Urgroßvater Ramon Felipe Eyquem (1402–1478), ein durch Handel mit Fisch, Wein und Indigo reich gewordener Kaufmann aus Bordeaux, im Jahr 1477 samt der zugehörigen Grundherrschaft gekauft hatte. Ramon Felipe war seit dem Jahr 1444 mit Isabeau de Farraygues (1428–1508) verheiratet. Das Paar hatte zwei Söhne, Grimon und Perrin Eyquem, sowie die beiden Töchter Pélegrina und Audeta. Ramon Felipe Eyquem erwarb am 10. Oktober...

    Gerichtsrat, in politischer Funktion und wichtige private Ereignisse

    1554, mit einundzwanzig Jahren, erhielt Montaigne das Amt eines Gerichtsrats, conseiller am Steuergericht, Cour des Aides, in Périgueux. Im selben Jahr begleitete er seinen soeben zum Bürgermeister gewählten Vater zu Verhandlungen mit dem König nach Paris. Ein Onkel von Montaigne, Pierre Eyquem seigneur de Gaujac,überließ ihm 1556 seinen Richtersitz in Périgueux. Als 1557 das Steuergericht von Périgueux aufgelöst wurde, bekam Montaigne einen Gerichtsratsposten am Parlement von Bordeaux, dem o...

    Rückzug ins Private

    1571, mit achtunddreißig Jahren, quittierte Montaigne sein Richteramt und zog sich auf sein Schloss zurück. „Die finanziellen Voraussetzungen und damit die Unabhängigkeit sind gegeben, und er kann es sich leisten, sein Richteramt abzugeben, da er das Erbe seines Vaters, als Schlossherr de Montaigne, angetreten hat“. Seine administrativen Aufgaben in Bordeaux übergab er am 23. Juli 1570 seinem Freund Florimond de Raemond. Ein Grund für seinen Entschluss war vermutlich die Enttäuschung darüber,...

    Pierre Villey teilt in seinen Les sources et l’évolution des Essais de Montaigne (1908) Montaignes intellektuelle und literarische Entwicklung in drei Phasen ein: Er formuliert die Hypothese, dass Montaigne in seiner Jugendzeit von den Ideen der Stoiker geleitet gewesen sei, dann, um die Jahre 1575 bis 1576 herum, eine „skeptische Krise“ durchlebte...

    René Descartes bezieht sich in seinen Discours de la méthode (1637) des Öfteren auf Montaigne, den er aber nur einmal namentlich erwähnt. Schon in einigen späten Dramen Shakespeares, vor allem in Der Sturm, ist der Einfluss von Montaignes Gedanken unverkennbar. Um das Jahr 1655 führte Blaise Pascal im Kloster Port Royal des Champs Gespräche mit sei...

    Ereignisse in der Gascogne zur Zeit Montaignes und ihre Folgen für Bordeaux

    Die Schlacht bei Castillon am 17. Juli 1453 stellte die entscheidende Auseinandersetzung mit Heinrich VI. von England zugunsten von Karl VII. König von Frankreich am Ende des Hundertjährigen Krieges dar. Das Gebiet der Gascogne mit ihrem Zentrum Bordeaux kam nun aus englischem Einflussbereich wieder unter französische Herrschaft. Am 12. Oktober 1453 war das Gebiet vollständig von Frankreich zurückerobert. Für die politisch weitgehend eigenständigen Gascogner bedeutete der französische Sieg al...

    Frankreich zur Zeit der Religionskriege

    Montaignes Geburt und Jugendzeit fällt in die Zeit der Regentschaft von Franz I. Dieser stammte aus dem Haus Valois und regierte die französische Monarchie von 1515 bis 1547. Während seiner Regentschaft schuf er die Grundlage für den französischen Absolutismus, indem er die Zentralisierung der Macht in Paris vorantrieb und die Macht der Vasallen der Krone brach. Auch die Schaffung und Bündelung neuer Finanzinstitutionen standen für diese Politik. Franz schaffte veraltete Privilegien ab und se...

    Die Universität Michel de Montaigne Bordeaux III wurde nach ihm benannt. Der Montaigne-Preis der Alfred-Toepfer-Stiftung F.V.S. aus Hamburg wurde von 1968 bis 2006 alljährlich durch die Eberhard Karls Universität Tübingen vergeben; er würdigte bedeutende kulturelle Beiträge aus dem romanischen Sprachraum. Das Schlösschen Montaigne wurde im Jahr 188...

    Biographien

    1. Album Montaigne. Iconographie choisie et annotée par Jean Lacouture. Bibliothèque de la Pléiade. Éditions Gallimard, 2007, ISBN 978-2-07-011829-8. 2. Javier Mina Astiz: Montaigne y la bola del mundo. Ensayo Editorial Berenice, Córdoba 2013, ISBN 978-84-15441-27-4. 3. Sarah Bakewell: Wie soll ich leben? oder Das Leben Montaignes in einer Frage und zwanzig Antworten. Übersetzt von Rita Seuß. C.H. Beck, München 2012, ISBN 978-3-406-63969-2. 4. Philippe Desan: Montaigne. Une biographie politiq...

    Sekundärliteratur

    1. Günter Abel: Zur philosophischen Aktualität Montaignes. in: Allgemeine Zeitschrift für Philosophie18/2, 1993, S. 1–20. 2. Hans Peter Balmer: Montaigne und die Kunst der Frage. Grundzüge der „Essais“. Francke, Tübingen 2008, ISBN 978-3-7720-8261-0. 3. Hans Peter Balmer: Neuzeitliche Sokratik. Michel de Montaignes essayistisches Philosophieren. Monsenstein & Vannerdat, Münster 2016, ISBN 978-3-95925-034-4 (Open-Access-Version). 4. Wilhelm Berges: „Ich halte mich abseits!“ Montaignes Rückzug...

    Wissenschaftliche Arbeiten

    1. Hans Peter Balmer: Neuzeitliche Sokratik. Michel de Montaignes essayistisches Philosophieren. Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität, München 2016, ISBN 978-3-95925-035-1 (Volltext Auf: epub.ub.uni-muenchen.de) 2. Isabel Bulitta: Chemins battus – ausgetretene Pfade? Suche nach der essence und die Rolle „geborgter Wahrheit“ in Montaignes Essais (= Studia litteraria. Bd. 13). Zugleich: Doktordissertation Universität München 2007, Gottfried Egert Verlag, Wilhelmsfeld 2008,...

    Nikolaus Egel: Der gutherzige Tiger. Tiervernunft und Skepsis in Michel de Montaignes Apologie für Raymond Sebond. Lo Sguardo – rivista di filosofia N. 18, 2015 (II)
    Literatur von und über Michel de Montaigne im SUDOC-Katalog (Verbund französischer Universitätsbibliotheken)
    Société Internationale des Amis de Montaigne.Offizielle Webseite der B.S.A.M.
    Literatur von und über Michel de Montaigne im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Petit Larousse illustré, herausg. unter der Leitung v. Claude Augé, Paris, 1922, S. 1469: archive.org.
    Historia Critica Philosophiae, Lipsiae, 1744. Band 4, Ausgabe 2 von Johann Jakob Brucker: books.google.fr.
  2. 16. Okt. 2017 · In einem der zum Klassiker gewordenen rund hundert Essais reflektiert er über den Kannibalismus, die Projektion auf den bösen Wilden: Er stellt diesem aus Hass und Furcht zusammengefügten Bild ...

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  3. Michel de Montaigne gilt als Schöpfer der literarischen Gattung des Essays, der kurzen, geistreichen Abhandlung. Seine Essay-Sammlung entstand zwischen 1572 und 1592 und enthält in ihrer Schlussfassung 107 Texte. Montaigne greift zahllose philosophische, historische, sittengeschichtliche, soziologische und autobiografisch geprägte Themen auf.

  4. Les Essais est l'œuvre majeure de Michel de Montaigne ; elle fut publiée pour la première fois en 1580.

  5. Michel de Montaigne: Gesammelte Schriften. Historisch-kritische Ausgabe, mit Einleitungen und Anmerkungen unter Zugrundelegung der Übertragung von Johann Joachim (Christoph) Bode. Hrsg. von Otto Flake und Wilhelm Weigand. Bände 1–8. G. Müller, München; Leipzig 1908–1911. Essais. Erste moderne Gesamtübersetzung von Hans Stilett.

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