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Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren ist ein Gedicht von Novalis (Georg Philipp Friedrich von Hardenberg) aus dem Jahr 1800. Es enthält einige zentrale Vorstellungen Novalis’ von einer romantischen Universalpoesie und wird häufig als programmatisch für die Romantik zitiert.
Das Gedicht von Novalis aus dem Jahr 1800 beschreibt ein Szenario, in dem die Welt sich in ein freies Leben zurückbegeben würde und das verkehrte Wesen vor einem geheimen Wort fliehen würde. Die Interpretation zeigt, wie das Gedicht die Merkmale der Romantik widerspiegelt und welche Rolle die Künstler spielen.
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Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren. Sind Schlüssel aller Kreaturen. Wenn die so singen, oder küssen, Mehr als die Tiefgelehrten wissen, Wenn sich die Welt ins freie Leben. Und in die Welt wird zurückbegeben, Wenn dann sich wieder Licht und Schatten. Zu echter Klarheit wieder gatten, Und man in Märchen und Gedichten.
14. Mai 2020 · Eine Gedichtinterpretation des berühmten Romantikgedichts von Novalis, das die Rolle von Kunst, Vernunft und Sprache in der Welt thematisiert. Erfahren Sie mehr über die Form, die Bedeutung und die Hintergründe des Gedichts.
Das Gedicht ist ein Glaubensbekenntnis der Romantiker, die mehr auf Märchen und Gedichten als auf Vernunft und Rationalität setzen. Es zeigt die formale Abtrennung der Schlusszeilen, die Wenn-Dann-Beziehung und die Rolle von Licht und Schatten in unserem geistigen Dasein.
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