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Bud Cort (* 29. März 1948 als Walter Edward Cox in New Rochelle, New York) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Komiker sowie gelegentlicher Regisseur und Drehbuchautor. Seine bekannteste Rolle spielte er 1971 in dem Klassiker Harold und Maude .
Actor, comedian. Years active. 1967–2015. Walter Edward Cox (born March 29, 1948), known professionally as Bud Cort, is an American actor known for his unorthodox starring roles in Robert Altman 's Brewster McCloud (1970) and Hal Ashby 's Harold and Maude (1971).
YearFilmRole2015The King2014Dream Corps LLCCarl Kwartz2007Dr. Sirius Leary2004Bill UbellBud Cort. Actor: Harold and Maude. Bud Cort, American actor/comedian, was born Walter Edward Cox in New Rochelle, New York. The second of five children, he grew up in Rye, New York, the son of Joseph P. Cox, an orchestra leader, pianist, and owner of a successful men's clothing store in Rye, and Alma M. Court a former newspaper and Life ...
- January 1, 1
- 1.75 m
- New Rochelle, New York, USA
- Handlung
- Hintergrund
- Soundtrack
- Synchronisation
- Rezeption
- Literatur
- Weblinks
- Einzelnachweise
Der etwa 20-jährige Harold lebt mit seiner wohlhabenden Mutter in einer Villa in Kalifornien. Er hat eine distanzierte Beziehung zu der Mutter, die oberflächlich ist und fast nur auf gesellschaftliche Etikette achtet. Er versucht immer wieder, durch realistisch inszenierte Schein-Suizide ihre Aufmerksamkeit und Zuneigung zu erlangen. Er ist vom Tod...
Der junge Filmstudent Colin Higgins schrieb Harold und Maude für ein Drehbuchseminar. Er thematisiert darin humorvoll zwei gesellschaftliche Tabus: den selbstbestimmten Tod sowie eine romantische Liebesbeziehung bei erheblichem Altersunterschied. Über Umwege geriet das Filmskript an den Filmproduzenten Stanley R. Jaffe von Paramount Pictures, der e...
Die Filmmusik stammt von Cat Stevens und enthält mit Don’t Be Shy und If You Want to Sing Out, Sing Out zwei Stücke, die speziell für den Film komponiert wurden. Die Originalaufnahmen der anderen Lieder stammen von den Alben Mona Bone Jakon und Tea for the Tillerman. Ein Soundtrack-Album wurde erst im Dezember 2007 veröffentlicht, die Lieder des So...
Die deutsche Synchronfassung entstand 1974 im Auftrag der ARD bei der Berliner Synchron. Für Synchronregie und Dialogbuch war Joachim Kunzendorfverantwortlich.
Kritiken
Bei seiner Premiere im Jahr 1971 ab dem 20. Dezember fiel der Film bei der Kritik durch. So nannte ihn die Zeitschrift Variety etwa eine „geschmacklose schräge Komödie“, die den gleichen Witz aufweise „wie ein in Flammen stehendes Waisenhaus“. Roger Ebert meinte, dass der Tod potenziell witzig sein könne, aber nicht wie in Harold und Maude. Inzwischen hat sich die Rezeption des Films jedoch grundlegend gewandelt. Auf Rotten Tomatoeswurden zuletzt 86 % positive Kritiken gezählt. Zusammenfassen...
Publikumserfolg
Auch beim Publikum war Harold und Maude zunächst ein Flop, entwickelte sich jedoch schon wenige Jahre später allmählich zu einem Kultfilm (erst 1983, also zwölf Jahre nach seiner Premiere, erwirtschaftete der Film Gewinn). So läuft er zum Beispiel seit dem 6. Juni 1975 jeden Sonntag im „Galerie Cinema“ in Essen-Rüttenscheidin der Originalfassung mit deutschen Untertiteln.
Auszeichnungen
Der Film erhielt zwei Golden-Globe-Nominierungen: Ruth Gordon in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin und Bud Cort als bester Hauptdarsteller in einer Komödie. Der Film gewann 1974 den Hauptpreis des Filmfestivals Semana Internacional de Cine de Valladolid. Bud Cort wurde zudem 1973 mit dem französischen Étoile de Cristal als bester ausländischer Darsteller geehrt. 1997 wurde Harold und Maude in das National Film Registry aufgenommen. Der Film wurde vom American Film Institute auf Platz 9 de...
Colin Higgins: Harold and Maude (= Reclams Universalbibliothek. Nr. 9122; Fremdsprachentexte). Hrsg. von Heike Elisabeth Jüngst. Reclam, Stuttgart 2005, ISBN 3-15-009122-5 (die Romanfassung des Sto...
Eintrag zu Harold und Maude im Katalog des Amerikanischen Filminstituts(englisch)Harold und Maude in der Internet Movie Database(englisch)Harold and Maude bei Rotten Tomatoes(englisch)Umfangreiche Webseite zu Harold and Maude (Memento vom 6. Dezember 2007 im Internet Archive). In: GeoCities(englisch)Aljean Harmetz: After 12 Years, a Profit For 'Harold and Maude'. In: The New York Times.8. August 1983, S. C14.Nick Dawson: Being Hal Ashby. Life of a Hollywood Rebel. The University Press of Kentucky, Lexington, KY 2009, ISBN 978-0-8131-2538-1, S. 122–123, doi:10.5810/kentucky/9780813125381.001.0001.Ruth Gordon: My Side. The Autobiography of Ruth Gordon. D. I. Fine, New York 1986, ISBN 0-917657-81-0, S. 392.Harold and Maude (1971). Trivia. In: IMDb.Abgerufen am 3. Juli 2022.Bud Cort as Harold Parker Chasen, a young man who is obsessed with death. He drives a hearse, attends funerals of strangers and stages elaborate fake suicides. Through meeting and falling in love with Maude, he discovers joy in living for the first time.
Max Brown ( Bud Cort) is an urban east-province Canadian fresh from college who travels to Western Canada to accept a teaching position at a one-room rural schoolhouse in the fictional settlement of Willowgreen, Saskatchewan, because there are no other jobs available.
It stars Lenny Von Dohlen, Virginia Madsen, Maxwell Caulfield, and the voice of Bud Cort. The film was released in the United States in New York and Los Angeles on July 20, 1984, and in the United Kingdom in London on August 17, 1984. It received mixed reviews from critics.
