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  1. de.wikipedia.org › wiki › VenedigVenedig – Wikipedia

    Venedig (italienisch Venezia [veˈnɛʦːi̯a], venezianisch Venesia [veˈnɛsja]) ist eine Stadt im Nordosten Italiens. Sie ist Hauptstadt der Region Venetien und der Metropolitanstadt Venedig. Venedig trägt den Beinamen La Serenissima („Die Durchlauchtigste“). Das historische Zentrum (centro storico) liegt auf 127 Inseln in der Lagune ...

    • Markusplatz

      Der Markusplatz (italienisch Piazza San Marco, venetisch...

    • Republik Venedig

      Die Republik Venedig ( venetisch Repùblica de Venessia bzw....

  2. it.wikipedia.org › wiki › VeneziaVenezia - Wikipedia

    Venezia (AFI: /veˈnɛʦʦja/, pronuncia ⓘ; Venesia /veˈnɛsja/ in veneto) è un comune italiano di 250 357 abitanti, capoluogo dell'omonima città metropolitana e della regione Veneto. Primo comune del Veneto per superficie e secondo per popolazione dopo Verona.

    • Eine Handels- und Seemacht
    • Entstehung und Aufstieg
    • Politische Institutionen, Innere Machtbalance, Abriegelung Der Führungsschicht
    • Großmacht und Niedergang
    • Quellen und Editionen
    • Literatur
    • Weblinks
    • Anmerkungen

    Der Reichtum der Adelsrepublik resultierte daraus, dass sie als Umschlagplatz zwischen dem Byzantinischen Reich und dem Heiligen Römischen Reich fungierte und zugleich wichtige Waren monopolisierte. Dabei nutzte sie als Haupthandelswege die Flüsse Oberitaliens und vor allem die Adria. Auch die machtpolitische Zersplitterung Italiens war für sie vor...

    Besiedlung der Lagune

    Ausgangspunkt der Besiedlung Venedigs war eine Gruppe von Inseln im Umkreis und in der Lagune, die die Ablagerungen des Brenta und anderer kleiner Flüsse immer weiter in die Adria vorschoben. So ist der Canal Grande die Verlängerung des Nordarms des Brenta. Die Bevölkerungszahl der an und in der so entstandenen Lagune liegenden Fischersiedlungen, die bis in etruskische Zeit zurückreichen, stieg durch Flüchtlinge an, die sich der Legende nach 408 vor den Westgoten Alarichs, besonders aber 452...

    Byzantinische Herrschaft

    Mit der Eroberung des Ostgotenreiches unter Kaiser Justinian I. (Restauratio imperii ca. 535 bis 562) kam die Lagune unter oströmisch-byzantinische Herrschaft. Die Eroberung großer Teile Italiens durch die Langobarden ab 569 zwang jedoch Kaiser Maurikios, den verbliebenen Randprovinzen größere Eigenständigkeit zu gewähren, und so wurde Ende des 6. Jahrhunderts das Exarchat von Ravenna geschaffen. Der Exarch ernannte den Magister militum als militärischen und zivilen Oberbefehlshaber der Provi...

    Zwischen Byzanz, den Langobarden und dem Frankenreich

    Mit der zweiten Eroberung Ravennas durch die Langobarden (751) war die byzantinische Herrschaft in Oberitalien beendet. Trotzdem wusste Venedig die weiterhin bestehende formale Abhängigkeit von Byzanz zu schätzen, denn nur diese versetzte es in die Lage, seine Unabhängigkeit zu bewahren: zunächst gegenüber den Langobarden, aber mehr noch gegenüber den Franken (der fränkische König Karl der Große eroberte 774 das Langobardenreich). Dessen Sohn, König Pippin von Italien, unternahm zwischen 803...

    Diese lange Phase, in der sich mächtige Familien mit ihrer Klientel blutige Kämpfe um die Dogenmacht lieferten und versuchten, eine Dynastie zu gründen, und in der vor allem auswärtige Mächte immer wieder als Zünglein an der Waageauftraten, hat in der venezianischen Historiographie tiefe Spuren hinterlassen – vor allem aber hat sie politische Refor...

    Vormacht in der Adria, Handelsdrehscheibe zwischen Ost und West

    Neben den Konflikten mit dem Heiligen Römischen Reich, besonders mit dem Patriarchen von Aquileia, bedrohten vor allem die Normannen Süditaliens Venedigs Machtstellung in der Adria. Zugleich drängten Ungarn und Kroaten an die Adriaküste. Als 1075 die dalmatinischen Städte die Normannen um Hilfe gegen die Kroaten ersuchten und der Normannenführer Robert Guiscard auf Eroberungszug gen Konstantinopel bereits in AlbanienFuß fasste, drohten Venedigs Handelswege durch die Adria abgesperrt zu werden...

    Konflikt mit Ungarn, Friedrich Barbarossa und der Friede von Venedig

    Mit dem Königreich Kroatien, das in Personalunion zum Königreich Ungarn gehörte und vom Papst unterstützt wurde, kam es schon seit dem frühen 10. Jahrhundert immer wieder zu Konflikten um die Städte Istriens und Kroatiens und um den Bischofssitz Grado. Dabei verbündeten sich die Gegner Venedigs mit den Normannen und nahmen bei einer Seeschlacht vor Korfu den Sohn des Dogen Domenico Silvo (1070–1084) gefangen. Die Gegnerschaft der Normannen basierte wiederum darauf, dass sie versuchten, das By...

    Offener Konflikt mit Byzanz, Vierter Kreuzzug

    Die Beziehungen zu Byzanz waren seit Jahrzehnten äußerst gespannt. Seit dem Privileg von 1082 beharrte Venedig zunehmend auf einer monopolartigen Stellung in Konstantinopel. Dies führte zu schweren Konflikten vor allem mit Pisa, die sich im Laufe der Kriege um das Heilige Land weiter steigerten. Der Doge Domenico Michiel fuhr mit 40 Galeeren, 40 Frachtschiffen und weiteren 28 Schiffen im April 1123 zur Unterstützung Balduins II. nach Jerusalem, schlug vor Askalon eine ägyptische Flotte und am...

    Die Dichte der mittelalterlichen venezianischen Überlieferung lässt sich nur mit der des Vatikans vergleichen, allerdings setzen die erzählenden Quellen erst um 1000 mit der Istoria Veneticorum des Johannes Diaconus ein. Vor allem ab etwa 1220 setzen zudem die Protokolle der Ratsgremien ein, dazu kommen zahllose Regelwerke für die Korporationen,die...

    Überblickswerke

    1. Eric Dursteler (Hrsg.): A Companion to Venetian History, 1400-1797, Brill, Leiden 2013. 2. Gerhard Rösch: Venedig. Geschichte einer Seerepublik, Kohlhammer, Stuttgart 2000. 3. Alberto Tenenti, Ugo Tucci (Hrsg.): Storia di Venezia, 8 Bde., dazu 3 Bde. (L’ Ottocento e il Novecento) und 3 Themenbände (Il Mare, 2 Bde. L’Arte), Rom 1992–2002. 4. John Julius Norwich: A History of Venice, Knopf/Random House, New York 1982 (2. Auflage 2003), ISBN 0-14-101383-4. 5. Kurt Heller: Venedig. Recht, Kult...

    Archäologie

    1. Ernesto Canal: Archeologia della laguna di Venezia 1960–2010, Cierre Edizioni, Verona 2013, neue Auflage 2015 (umfassender Überblick).

    Frühmittelalter

    1. Nicola Bergamo: Venezia bizantina, Helvetia editrice, Spinea 2018, ISBN 978-8895215686. 2. Irene Barbiera, Francesco Borri, Annamaria Pazienza (Hrsg.): I Longobardi a Venezia. Scritti per Stefano Gasparri, Brepols, Turnhout 2020. 3. Veronica West-Harling: Rome, Ravenna, and Venice, 750-1000. Byzantine Heritage, Imperial Present, and the Construction of City Identity, Oxford University Press, 2020. 4. Andrea Castagnetti: La società veneziana nel Medioevo, Bd. 1: Dai tribuni ai giudici, Bd....

    Gina Fasoli nannte ihre Geschichte Venedigs (Florenz 1937) einfach La Serenissima. Die korrekte Übersetzung von La Serenissima wäre wohl Allerheiterste, von sereno = heiter.
    In der deutschsprachigen Literatur hat sich die Bezeichnung Adel für die im Fernhandel tätigen und politisch führenden Familien weitgehend durchgesetzt (Dieter Girgensohn: Kirche, Politik und ade...
    Zur Frühgeschichte der Lagune vgl. Vladimiro Dorigo: Storia delle dinamiche ambientali ed insediative nel territorio lagunare veneziano, Venedig 1994.
  3. en.wikipedia.org › wiki › VeniceVenice - Wikipedia

    Venice (Italian: Venezia, Italian: [veˈnɛttsja] ⓘ) is a city in northeastern Italy and the capital of the Veneto region. It is built on a group of 126 islands that are separated by expanses of open water and by canals; portions of the city are linked by 472 bridges.

  4. Venedig gehörte im Mittelalter als Handelsstadt und Hauptstadt eines Kolonialreichs im östlichen Mittelmeer zu den reichsten Städten der Welt und zeigt auch heute noch eine seltene Dichte an Kulturschätzen. Der in der Lagune gelegene Teil der Stadt hat seine Einzigartigkeit bewahrt, in der bis heute der Verkehr allein zu Fuß oder per Boot ...

  5. Die Stadt in der Lagune. Paläste und Kunstschätze der Stadt zeugen noch heute vom einstigen Reichtum Venedigs. Doch mit der Eroberung Amerikas durch Christoph Kolumbus geriet das mächtige Handelsimperium ins Wanken. Der historische Stadtkern von Venedig wurde auf etwa 150 nahe beieinander liegenden flachen Inseln gebaut.

  6. Die Republik Venedig nach dem Wahrzeichen der Stadt, dem Markuslöwen, auch als Markus- oder Löwenrepublik bezeichnet, war vom 7./8. Jahrhundert bis 1797 eine See- und Wirtschaftsmacht, deren Zentrum im Nordwesten der Adria lag. Ihre Vorherrschaft kulminierte in einem Kolonialreich, das von Oberitalien bis Kreta und zeitweise bis zur Krim und nach Zypern reichte und von Venedig aus gelenkt ...