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  1. 7. Sept. 2023 · Antiparlamentarismus – der Begriff klingt eindeutig, bezeichnet aber höchst unterschiedliche Vorstellungen, Akteure und Praktiken. Er setzt die Existenz repräsentativer Versammlungen voraus, die sich mit der Glorious Revolution 1688 zunächst in England und dann seit der der Französischen Revolution nach und nach in weiten ...

    • Parlament und Demokratie – Eine Notwendige Unterscheidung
    • Aussöhnung Mit Dem repräsentativen Prinzip
    • Integration und Delegitimierung
    • Parlament und Nation – Ein Schwieriges Verhältnis
    • Schluss
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    Wenn die deutsche Erinnerungskultur bislang kein Hort parlamentarischer Sternstunden ist, liegt das nicht etwa an einem ausgewiesenen deutschen Antiparlamentarismus oder parlamentarischen Funktionsdefiziten. Vielmehr handelt es sich bei Antiparlamentarismus und Parlamentarismuskritik um Phänomene, die so alt sind wie der Parlamentarismus selbst und...

    Die mit der Kommune verbundene Rätedemokratie mit ihrem Akzent auf subnationale politische Handlungsebenen, aktive Partizipation der Vielen an Legislative wie Exekutive und unmittelbare Feedbackschleifen zwischen Repräsentierenden und Repräsentierten blieb in der politischen Linken und namentlich unter westeuropäischen Kommunisten des 20. Jahrhunde...

    Wie das Beispiel der Sozialdemokratie zeigt, waren Parlamente Inklusionsmaschinerien. So ist es für ihre Geschichte charakteristisch, dass ihre Gegner in aller Regel mit im Hause saßen. Das galt für die Monarchisten in der Frankfurter Nationalversammlung, für die Nationalkonservativen im Kaiserreich und für die DNVP (Deutschnationale Volkspartei), ...

    Parlamente waren als Institutionen von einer Spannung getragen, die mit der Erweiterung des Wahlrechts immer größer wurde: Sie sollten die unterschiedlichen Interessen, ja zunehmend auch die sozialen Unterschiede innerhalb der Gesellschaft abbilden und zugleich die gemeinsamen Interessen des Staatsvolks vertreten. Als Symbole der Nation konnten nat...

    Für die deutsche Demokratiegeschichte folgt aus diesen Beobachtungen, dass sie das Parlament nur als umstrittene, aber durchaus langlebige und lernfähige Institution thematisieren kann. Parlamentarismus als den Telos und denWert der liberalen Demokratie anzusehen, griffe dabei zu kurz. Zu den Erinnerungsorten der deutschen Demokratiegeschichte gehö...

    Der Autor analysiert die Rolle des Parlaments in der deutschen Demokratiegeschichte und die Herausforderungen der nationalen Symbolpolitik. Er plädiert für mehr Erinnerung an die demokratischen Traditionen und Erfolge Deutschlands, die oft vernachlässigt oder verkannt wurden.

  2. Der Autor analysiert die Kritik an der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik von Rechts- und Linksradikalen. Er vergleicht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten ihrer Denk- und Verhaltensweisen, insbesondere in Bezug auf Demokratie, Parlamentarismus und Pluralismus.

  3. Parlamentarismus ist ein wichtiges Merkmal des parlamentarischen Regierungssystems, in dem das Zentrum politischer Entscheidungskompetenzen beim Parlament liegt, indem dieses etwa auch die Regierung wählt und entlässt, ganz gleich, welche Staatsform der betreffende Staat de jure besitzt.

  4. Linker Antiparlamentarismus bis zur Reichsgründung: 1. Lorenz von Stein und der französische Frühsozialismus; 2. Antirepräsentatives Denken des Frühsozialismus; 3. Julius Fröbel: ein utopisches Gegenmodell; 4. Moritz von Rittinghausen: die Gesetzgebung durch das Volk; 5. Karl Marx und Friedrich Engels. II. Das Deutsche Kaiserreich: A ...

  5. Ein Buch über die Geschichte und die Formen der Kritik an der repräsentativen Demokratie und des parlamentarischen Systems in verschiedenen Epochen Europas. Es analysiert die politische Rhetorik, die medialen Arenen und die Motive und Praktiken der Akteure der Antiparlamentarismus-Bewegungen.

  6. Eine Tagung der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien (KGParl) und des European Information and Research Network on Parliamentary History (EuParl.net) in Berlin 2015. Die Beiträge analysieren die historischen Wurzeln, Formen und Folgen der antiparlamentarischen Strömungen und Parteien in Europa.