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  1. Der Text ist die erste Kapitel des berühmten Antikriegsromans "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque. Er beschreibt die Lebensbedingungen der deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg, die von Hunger, Kälte, Schrecken und Todesangst geprägt sind.

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    • Entstehung
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    • Zeitgenössische Rezeption und Gegnerschaft
    • Rezeption in Der Literaturkritik
    • Antikriegsroman?

    Zusammenfassung

    Paul Bäumer gehört zu einer Gruppe von Soldaten an der Westfront im Ersten Weltkrieg. In der Ruhestellung hinter der Front erinnert er sich an seine Schulzeit. Die patriotischen Reden seines Lehrers Kantorek hatten die ganze Klasse dazu gebracht, sich freiwillig zum Kriegsdienst zu melden. Unter dem Drill ihres Ausbilders Unteroffizier Himmelstoß lernen sie bereits in der Grundausbildung, dass alle ihnen bislang in der Schule vermittelten Werte auf dem Kasernenhof ihre Gültigkeit verlieren. S...

    Kapitel 1

    Die Kompanie nimmt erstaunt zur Kenntnis, dass es nahezu doppelte Essensrationen gibt, da von 150 nur 80 Mann von der Front zurückgekehrt sind. Der 19-jährige Erzähler Paul Bäumer beschreibt, wie er und seine Mitschüler von ihrem Lehrer Kantorek überredet wurden, sich zur Armeezu melden. Im Rückblick erkennt er, dass die von dem Erzieher vermittelte Weltanschauung nicht mit der an der Front erlebten Realität zu vereinen ist. Die Kameraden besuchen im Lazarett den schwer verwundeten Franz Kemm...

    Kapitel 2

    Paul macht sich Gedanken darüber, wie ihn das harte Kasernenleben auf den Krieg vorbereitet und wie ihn sein Vorgesetzter Himmelstoß während der Grundausbildungtyrannisiert hat, und fragt sich, wie sein Leben nach dem Krieg aussehen wird. Er glaubt, ohne militärische Ausbildung wäre er im Schützengraben verrückt geworden, und trauert um seinen inzwischen im Lazarett verstorbenen Freund Kemmerich.

    Traumatisierung durch die Schrecken des Krieges

    Der Roman stellt die Schrecken des Krieges dar. Er zeichnet das weitestgehend realistische Bild eines durch die Erfindung chemischer Waffen (Giftgas) und den Einsatz moderner Artillerie und Maschinengewehre gekennzeichneten Stellungskrieges. Remarque beschreibt den grausamen Kampf an der Front, die leichenbedeckten Schlachtfelder, das elende Leben in den Schützengräben und den blutigen Alltag im Lazarett. Diese Schrecken wirken sich desillusionierend auf die Psyche der Soldaten aus: Ständige...

    Der Topos der „verlorenen Generation“

    Das Vorwort oder Motto des Werkes lautet: „Dieses Buch soll weder eine Anklage noch eine Bekenntnis sein. Es soll nur den Versuch machen, über eine Generation zu berichten, die vom Kriege zerstört wurde – auch wenn sie seinen Granaten entkam“. Es geht um die Generation, die von der Schulbank weg in den Krieg geschickt wurde. Den von Gertrude Stein geprägten Begriff „Lost Generation“ hat Remarque einem in den USA entstandenen Diskurs entnommen. Anlässlich eines Briefes Kantoreks erinnert sich...

    Sprachlosigkeit

    Ein zentrales Motiv des Romans besteht in der Unfähigkeit der Soldaten, während des Krieges angemessen über ihre Kriegserlebnisse zu sprechen. „So etwas“ könne nicht erzählt werden, meint Paul Bäumer während seines Heimaturlaubs. Es sei „eine Gefahr für mich, wenn ich diese Dinge in Worte bringe, ich habe Scheu, daß sie dann riesenhaft werden und sich nicht mehr bewältigen lassen. Wo blieben wir, wenn uns alles ganz klar würde, was da draußen vorgeht.“ Auch das Gespräch in Frontnähe über die...

    Paul Bäumer steht für den ganz normalen Bürger aus dem Bürgertum und ist zu Beginn 19 Jahre alt. Er hat keine Ausbildung und „lernt“ Soldat zu sein. Seine Klassenkameraden sind als Typen, nicht als Charaktere gekennzeichnet. Sie gehören alle der „verlorenen Generation“ an. Alle erleiden die Schrecken des Krieges und sind am Ende tot. Katczinsky ste...

    Das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum Osnabrück hält „die auf Episoden fußende Erzählweise, die dramatische Dialogführung, die journalistisch knappe, präzise Charakterisierung von Personen“ für die wichtigsten Merkmale des Stils von Erich Maria Remarques Roman. Auch Jörg F. Vollmer betont die Episodenstruktur und die szenische Wiedergabe als wes...

    Der Untertitel „Roman“ erscheint auf dem Cover von Im Westen nichts Neues erst seit 1957 (S. 459, Anmerkung 9). Trotz des langen Zögerns des Verlags, eine Textsorte ausdrücklich anzugeben, gibt es heute kaum einen Zweifel darüber, dass Erich Maria Remarques Werk Im Westen nichts Neues ein Romanist: Ein Ich-Erzähler, Paul Bäumer, fungiert als Organi...

    Erich Maria Remarque wurde ab dem 12. Juni 1917 als Kriegsfreiwilliger an der Westfront (Flandern) im westfälischen Reserve Infanterieregiment 15 eingesetzt. Nach mehreren Wochen wurde er am 31. Juli 1917 so schwer am Hals, am rechten Arm und am linken Bein verwundet, dass er den Rest des Krieges in einem Lazarett in Duisburg verbrachte.Dort befrag...

    Im Westen nichts Neues erschien als Vorabdruck ab dem 10. November 1928 in der Vossischen Zeitung, in Buchform beim Propyläen Verlag am 29. Januar 1929. Innerhalb von elf Wochen erreichte es nach Verlagsangaben eine Auflage von 450.000 Exemplaren. Der Roman war zu dieser Zeit der größte Bucherfolg in der Geschichte der deutschen Literatur. Das Buch...

    Die Verlagswerbung zitiert Stefan Zweig: „Ein vollkommenes Kunstwerk und unzweifelhafte Wahrheit zugleich.“ Hans Natonek äußerte am 29. Mai 1929 in der Neuen Leipziger Zeitung, im Roman werde der „Krieg wie ein Naturereignis, nicht wie ein Menschenwerk“ präsentiert. Und in der Roten Fahnevom 18. Dezember 1932 wird die im Roman zelebrierte „Kamerads...

    „Gegen das Buch läßt sich vielerlei sagen […] Das Buch hat nicht als Kunstwerk die Millionen erregt, sondern wegen seines Stoffes und wegen der Behandlung dieses Stoffes“, äußerte sich Kurt Tucholsky kritisch zum Roman. Dagegen forderte Carl Zuckmayer: „Dieses Buch gehört in die Schulen, die Lesehallen, Universitäten, in alle Zeitungen, Funksender,...

    Im Westen nichts Neuessteht im Kontext einer Reihe anderer, zumeist ebenfalls in den späten 1920er und beginnenden 1930er Jahren veröffentlichter Romane zur Thematik. Die Frage nach den Ursachen des Krieges bleibt in Remarques Roman weitgehend ausgeblendet und wird nur ein einziges Mal zum Gesprächsthema in Bäumers Kompanie (S. 180–184). Anders als...

  2. Download or stream the 1929 novel by Erich Maria Remarque, also known as All Quiet on the Western Front, in English. The book is about the horrors of World War I from the perspective of German soldiers.

  3. Der berühmte und umstrittene Roman erzählt die Schicksale eines jungen Soldaten im Ersten Weltkrieg. Lesen Sie einen Auszug aus dem Kapitel »Das Kaisergespräch«, in dem die Soldaten über den Kaiser und den Krieg diskutieren.

  4. 2. Apr. 2023 · Erfahren Sie mehr über den berühmten Roman von Erich Maria Remarque, der das Schicksal einer Generation im Ersten Weltkrieg schildert. Lesen Sie eine kurze Zusammenfassung, die wichtigen Themen, die literarische Epoche und die Verfilmungen des Werks.

  5. 13. März 2023 · „Im Westen nichts Neues“ erzählt von einer Gruppe junger Soldaten, die im Ersten Weltkrieg als Freiwillige zum Einsatz an die Westfront geschickt werden. Zunächst ergriffen von nationaler...

  6. 2. Apr. 2023 · Finden Sie hier ausgewählte Zitate und Textstellen aus dem Roman Im Westen nichts Neues von Erich Maria Remarque. Die Zitate zeigen die Erfahrungen und Gefühle des Soldaten Bäumer an der Front im Ersten Weltkrieg.