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Narrativ (von lateinisch narratio ‚Erzählung‘) steht für: das Narrativ (Sozialwissenschaften), sinnstiftende Erzählung für eine Gruppe oder Kultur; den Narrativ (Grammatik), Kasus oder Modus; die Narration, Form der Darstellung, siehe Erzählung; Siehe auch: duale Narration (aus zwei Perspektiven)
- Sozialwissenschaften
Als Narrativ wird seit den 1990er Jahren eine sinnstiftende...
- Erzählung
Ein Narrativ bezeichnet in anthropologischer Perspektive und...
- Sozialwissenschaften
Lange Zeit wurde das Wort „narrativ“ in Deutsch einfach nur als Adjektiv verwendet. Es kommt vom lateinischen „narrare“ (erzählen) und bedeutet so viel wie „erzählend“. Als Substantiv wurde die Bezeichnung erstmals 1979 vom französischen Philosophen Jean-François Lyotard verwendet.
Bedeutungen: [1] Linguistik: in erzählender Form darlegend, erzählerisch. Herkunft: vom spätlateinischen Adjektiv narrativus → la in gleicher Bedeutung, abgeleitet vom lateinischen Partizip Perfekt narratus → la zum Verb narrare → la „erzählen“ [1] Synonyme: [1] erzählend, erzählerisch. Gegenwörter: [1] chronologisch, lyrisch. Oberbegriffe:
erzählend, von einem Erzähler nach bestimmten Regeln mündlich oder schriftlich vermittelt; etw. in erzählerischer Weise, in Form einer Geschichte darstellend, präsentierend. Kollokationen: als Adjektivattribut: eine narrative Abfolge, Struktur; ein narrativer Strang, Kontext, Bogen. in Koordination: narrativ und visuell [darstellen] Beispiele:
Das Narrative, das mit unseren Kindergeschichten beginnt, ist ein unerhört funktionstüchtiges Besteck unserer Kultur. Es ist das vielleicht mächtigste Instrument für die Herstellung ...