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  1. Die deutsche Sprachgeschichte oder Geschichte der deutschen Sprache beginnt im engeren Sinne Mitte des 8. Jahrhunderts mit den ersten überlieferten althochdeutschen Texten und Glossaren, wie den Merseburger Zaubersprüchen und dem Abrogans.

  2. Die deutsche Standardsprache, die für uns heute so selbstverständlich ist, gibt es nämlich noch gar nicht so lange: Sie begann im frühen 17. Jahrhundert.

  3. Diese Sucht, die deutsche Sprache mit fremden Wörtern zu vermengen, setzte sich noch bis in das 18. Jahrhundert fort, wie folgendes Schriftstück Friedrichs des Großen beweist, der infolge dieser Verunglimpfung unserer schönen Sprache sehr gering von ihr dachte.

    • Vorgeschichte
    • Namensgebung
    • Sprache
    • Wirkung
    • Programm
    • Gründung

    Diese Sprachgesellschaften hatten sich zum Ziel gesetzt, die deutsche Muttersprache zu pflegen, von fremden Einflüssen und Fehlern zu reinigen, ihr eine einheitliche Sprachform zu geben und die deutsche Dichtkunst zu fördern. Die erste und einflussreichste dieser Gesellschaften war die 1617 in Weimar gegründete Fruchtbringende Gesellschaft, die sic...

    In der Fruchtbringenden Gesellschaft und den ihr nachfolgenden Sprachgesellschaften trugen die Mitglieder symbolträchtige Namen aus dem Pflanzenreich, ein Bild oder Emblem und ein Vers war ihnen zugeordnet. Da jedes Mitglied einen solchen Gesellschaftsnamen erhielt, wurden Standesunterschiede gewissermaßen außer Acht gelassen und für diese Zeit neu...

    Die erste Sorge der Verbindungen galt zunächst der Sprachmengerei und der spanisch-welschen Überfremdung der Sprache. Im Dreißigjährigen Krieg, dessen Schauplatz vor allem Deutschland gewesen war, hatten zahlreiche fremde Truppen das Land durchzogen und auch in der Sprache ihre Spuren hinterlassen. Das Lateinische galt nach wie vor als Literatur- u...

    Die Aktivitäten und der Eifer einiger Mitglieder, jegliche fremde Einflüsse auszumerzen, nahm mitunter groteske Züge an, wenn beispielsweise blindlings versucht wurde, Fremdwörter und Lehnwörter durch deutsche Ausdrücke zu ersetzen. So schlug PHILIPP VON ZESEN, der 1643 in Hamburg die Deutschgesinnte Gesellschaft mitbegründet hatte, vor, das aus de...

    Den politischen Hintergrund jener Bemühungen bildete das Bestreben, ein Bewusstsein für die deutsche Sprache zu wecken und durch eine einheitliche Sprachregelung das angeschlagene Nationalgefühl zu stärken. Über die Pflege der Sprache sollten alte deutsche Tugenden wieder Aufwertung erfahren und Redligkeit sowie fleissiges und strenges Tapfer-seyn ...

    PHILIPP VON ZESEN hatte 1643 zusammen mit JOHANN RIST, der bald sein erbitterter Widersacher wurde, in Hamburg die Deutschgesinnte Gesellschaft gegründet, die bis 1708 nachweisbar ist. Die Gesellschaft vergrößerte sich um aufeinander folgende Zünfte, die jeweils Blumensymbole trugen (Rosenzunft, Lilienzunft, Nägleinzunft, Rautenzunft) und hatte übe...

  4. Deutsch Abitur. 4 Literaturgeschichte. 4.3 Literatur des Mittelalters. 4.3.2 Erste schriftliche Überlieferungen. Entwicklung der deutschen Sprache. Etwa 2000 v. Chr. begann mit der Neubesiedlung des westlichen Ostseeraumes die Abtrennung der germanischen Sprachen aus dem Indoeuropäischen.

  5. In der Literatur und den nicht-lateinischen Texten der Wissenschaft und Theologie bildete sich im Süden im Laufe des 17. Jahrhunderts die oberdeutsche Schreibsprache, die aufgrund des konfessionellen Gegensatzes zwischen protestantischem Norden und katholischem Süden in Bayern, Schwaben und Österreich bis zirka 1750 die ...

  6. Die deutsche Sprache bzw. Deutsch [ dɔɪ̯tʃ] [25] ist eine westgermanische Sprache, die weltweit etwa 90 bis 105 Millionen Menschen als Muttersprache und weiteren rund 80 Millionen als Zweit- oder Fremdsprache dient. Das Deutsche ist eine plurizentrische Sprache, enthält also mehrere Standardvarietäten in verschiedenen Regionen.