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  1. Antikörper (Synonym: Immunoglobulin) sind Plasmaproteine aus der Gruppe der globulären Proteine, die in Reaktion auf das Vorhandensein von Antigenen vom Immunsystem, genauer gesagt den B-Lymphozyten, gebildet werden. Die Antikörper auf bereits bekannte Erreger schwimmen frei im Blutkreislauf.

    • Aufbau
    • Funktion
    • Anwendung

    Antikörper besitzen eine gemeinsame Grundstruktur und bestehen aus jeweils zwei schweren und zwei leichten identischen Polypeptidketten, die über Disulfidbrücken verbunden sind. Schwere und leichte Ketten besitzen konstante und variable Bereiche. Die variablen Bereiche beider Ketten bestimmen den Bindungsbereich (Paratop) für eine bestimmte antigen...

    Im Verlauf einer Immunantwort erfüllen Antikörper verschiedene Funktionen. Sie dienen zum einen dazu eingedrungene Antigene abzufangen und zu blockieren, so dass sie ihre schädliche Wirkung nicht entfalten können, oder es wird verhindert, dass das Antigen mit Körperzellen interagiert (z.B. wird das Eindringen von Viren und Bakterien in Körperzellen...

    Antikörper werden in der Medizin zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken eingesetzt (z.B.: serologische Untersuchungen, Diagnose und Verlaufskontrolle von Infektionserkrankungen, passive Immunisierung, usw.). Ebenso bieten sie für Forschungszwecke eine große Anzahl von Einsatzmöglichkeiten (ELISA, FACS, Western Blot, Immunhistochemie, etc.). ...

  2. Antikörper, auch Immunglobuline genannt, werden beim Kontakt mit Antigenen gebildet. Antikörper können sich auch gegen den eigenen Körper richten, dieser Zustand wird Autoimmunkrankheit genannt. Sie sind aus zwei leichten und zwei schweren Proteinketten aufgebaut.

  3. Antikörper werden von einer Klasse weißer Blutzellen, den Plasmazellen, auf eine Reaktion der B-Lymphozyten hin, produziert. Als Antigene wirken fast ausschließlich Makromoleküle oder an Partikel gebundene Moleküle, zum Beispiel Lipopolysaccharide an der Oberfläche von Bakterien.

  4. 8. Apr. 2024 · Definition. Ein Antikörper, kurz Ak, ist ein Protein, das nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip spezifisch an das Epitop eines bestimmten Antigens binden kann. 3D-Darstellung eines Antikörpers. Nomenklatur.

  5. Die Antigen-Antikörper-Reaktion beschreibt das Zusammentreffen von Antigenen und Antikörpern, also den Ablauf einer Immunreaktion.

  6. Antikörper, Immunglobuline, Proteine, die von ausdifferenzierten B-Lymphocyten ( Plasmazellen) gebildet werden und spezifisch an ein Antigen ( Antigene) binden.