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  1. Robert Lehr (* 20. August 1883 in Celle; † 13. Oktober 1956 in Düsseldorf) war ein deutscher Politiker ( DNVP, CDU ). Er war Mitglied des Parlamentarischen Rates und von 1950 bis 1953 Bundesminister des Innern .

  2. Zu seiner Amtseinführung als zweiter Bundesinnenminister sagte Robert Lehr 1950, er sei in erster Linie „Polizeiminister“ mit „Akzent auf Aus- und Aufbau des Sicherheits-Kader“ (Der Spiegel 42/1950). In den nächsten drei Jahren setzte er sich aber auch vehement für eine wehrhafte Demokratie ein.

  3. Die Bundespolizeiakademie ist die zentrale Aus- und Fortbildungseinrichtung der Bundespolizei. Sie ist zuständig für alle Personal­gewinnungs­maßnahmen und ist Einstellungsbehörde der Bundespolizei.

  4. Die Bundesregierung entschied im November 1950 auf Vorschlag des damaligen Bundesinnenministers, Robert Lehr, dass die von Bundeskanzler Adenauer geforderten Sicherheitskräfte auf Grundlage von Art. 73 Abs. 1 Nr. 5 GG errichtet werden und die Bezeichnung Bundesgrenzschutz tragen sollen.

  5. Bauherr: Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR. Die Baumaßnahme umfasste die vollständige Entkernung und Sanierung eines Gebäudes der Bundespolizei (Baujahr Ende 1930er Jahre) unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Anforderungen zur anschließenden Unterbringung von Lehrgangsteilnehmern.

  6. Als der Bundesgrenzschutz 1951 gegründet wurde, war Konrad Adenauer Bundeskanzler, der Liter Benzin kostete 56 Pfennige und Frauen mussten ihre Ehemänner um Erlaubnis fragen, wenn sie arbeiten gehen wollten. Mit der gesellschaftlichen Entwicklung vollzog sich analog auch die der Bundes-polizei.

  7. Er starb am 13. Oktober 1956 in Düsseldorf an einem Herzleiden. Das Robert-Lehr-Ufer an der Rheinpromenade in Düsseldorf sowie die Liegenschaft Dr. Robert Lehr der Bundespolizeiakademie in Lübeck erinnern an sein Wirken. 28