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  1. Selbstdarstellung der DDR. 1949 -1990. Quellen Teilung BRD & DDR. In der Zeit der deutschen Teilung versuchte die Führungselite der DDR ihre Macht durch politische Selbstdarstellung und Propaganda zu stützen. Dies wird anhand eines 1979 in der DDR veröffentlichten Buches deutlich, in dem der Volksaufstand vom 17.

  2. Die Deutsche Demokratische Republik war im Selbstverständnis ein sozialistischer Staat und verwirklichte die Grundprinzipien einer Volksrepublik. Da die Regierungsform durch die Herrschaft einer Partei, der so genannten Staatspartei, geprägt wurde, spricht man bei der DDR auch von einer Parteidiktatur.

  3. Um die DDR unter Einbeziehung ihres Selbstverständnisses wirklich begreifen zu können, muss man sie in einem Gesamtzusammenhang zwischen ihrer Geschichte, der inneren und äußeren Politik und der in ihren Grenzen vertretenen Ideologien bringen.

  4. Die DDR-Forschung ist von einem Kuriosum geprägt: In unregelmäßigen Abständen taucht die Behauptung auf, die Geschichte der DDR sei in Gänze erforscht und die Historikerzunft solle sich auf zu neuen thematischen Ufern machen.

  5. Das Erbe der DDR ist bis heute Bestandteil der Auseinandersetzung um das Selbstverständnis der Bundesrepublik Deutschland. Es erscheint in Diskursen über Recht und Unrecht, im Familienbild und in Diskussionen über die Vereinbarkeit von Elternschaft und Beruf sowie nicht zuletzt in Erwartungen an den Staat.

  6. Die Erinnerungskultur in der DDR war hauptsächlich gekennzeichnet durch den Antifaschismus, der als Staatsdoktrin galt und den Staat politisch legitimierten sollte.

  7. Darüber hinaus ist es nicht nur eine rein akademische Frage, ob sie eine totalitäre und diktatorische oder eine autoritäre Gesellschaft oder ein paternalistischer Wohlfahrtsstaat gewesen ist, da dies das Selbstverständnis und die Fremdbewertung der heutigen Ostdeutschen berührt.