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  1. Die deutschen Kolonien (offiziell Schutzgebiete genannt) wurden vom Deutschen Reich seit den 1880er Jahren angeeignet und nach dem Ersten Weltkrieg gemäß dem Versailler Vertrag von 1919 abgetreten. Die deutschen Kolonien waren 1914 das an Fläche drittgrößte Kolonialreich nach dem britischen und französischen.

  2. Zwischen 1884 und 1914 gehörten Teile von Afrika, China und Ozeanien zu Deutschland. Diese Teile kannst du auch als Deutsche Kolonien bezeichnen. In den deutschen Kolonien wurden Rohstoffe wie Gummi, Palmöl oder Baumwolle abgebaut und mit Schiffen nach Deutschland gebracht.

    • Einleitung
    • Imperialistischer Denkstil
    • Das Koloniale Dilemma
    • "Kolonisation Der Erhaltungsmittel"
    • Koloniale Folgen

    Wenige Weltgegenden erscheinen heute von Deutschland aus so weit entfernt wie Afrika. Der Berichterstattung über afrikanisches Leben zufolge herrscht dort für Tiere das Paradies, für Menschen jedoch dieHölle. Keine der menschlichen Apokalypsen - Armut, Hunger, Seuchen, Staatszerfall und Kriege -, die nicht auf Afrika inExtremform zutrifft. Seit den...

    Wie ist dieser Widerspruch zwischen der geringen Bedeutung der deutschen Kolonien und der heftigen Empörung über ihren Verlust zu erklären? Verständlich wird die Emphase, mit der die Kolonialrevisionisten nach 1918 auf Kolonien als Siedlungs- und Lebensräume, als Rohstoff- und Absatzmärkte pochten, nur vor dem Hintergrund einer Weltsicht, die eine ...

    Unter Bismarck wollte das Deutsche Reich zunächst lediglich als Sicherungsmacht in den Kolonien präsent sein, der offizielle Ausdruck "Schutzgebiete" dokumentierte dies sinnfällig. Dieser Ansatz beruhte auf der Erwartung, dass die lautstarke Koloniallobby - seit 1887 zur "Deutschen Kolonialgesellschaft" zusammengeschlossen - sich in privater Initia...

    Auf dem ersten deutschen Kolonialkongress 1902 wertete der Bonner Professor Ferdinand Wohltmann die ersten 18 Jahre der deutschen Kolonialzeit "gleichsam als die phantasiereichen sorglosen Flitterwochen, die ein jedes lebensfrisches Paar und ein lebensfrohes Volk, das glücklich Kolonien heimführt, durchmachen muß". Nach seiner Auffassung lag die Zu...

    Als Deutschland im Juli 1911 nach der zweiten Marokko-Krise in Gestalt von Neu-Kamerun ein Kompensationsobjekt von immerhin 280 000 Quadratkilometern hinzugewann, setzte dies Erwartungen an ein zusammenhängendes mittelafrikanisches Kolonialgebiet frei. Die Vorstellung wurde nach 1914 zu einem deutschen Kriegsziel. Doch nach Ausbruch des Krieges dra...

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  3. Deutsch-Ostafrika (heute in etwa Tansania, Burundi und Ruanda) wurde während des gesamten Ersten Weltkrieges umkämpft. Es war die letzte deutsche Kolonie in Afrika. Im November 1918 kapitulierten die Deutschen. 1920 wurde Deutsch-Ostafrika ebenfalls dem Völkerbund unterstellt und zwischen Belgien und Großbritannien aufgeteilt.

  4. Ein ausführlicher Einblick in die deutsche Kolonialgeschichte ist bis heute ausgeblieben. Dabei besteht ein Zusammenhang zwischen diesem historischen Zeitabschnitt von 1847 bis 1945 und dem Rassismus, den Schwarze Deutsche hier zu Lande alltäglich erleben. Mit einer detaillierten Chronologie aller wichtigen Daten.

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  5. Deutsche Kolonien in Afrika  mit Südwestafrika , 1914. Nachbarn Südwestafrikas: britisch (rot), portugiesisch (grün) Deutsch-Südwestafrika grenzte im Norden an die Kolonie Portugiesisch-Westafrika und im Osten an das britische Protektorat Betschuanaland.

  6. Die Kämpfe in Ostafrika während des Ersten Weltkrieges hielten über die gesamte Dauer des Krieges an. Diese Kämpfe wurden hauptsächlich auf dem Boden der damaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika, aber auch im britischen Kenia, dem portugiesischen Mosambik und anderen Nachbarländern ausgetragen.