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  1. Herkunft und Familie. Dietrich Bonhoeffer war das sechste von acht Kindern. Er hatte vier Schwestern und drei Brüder und wurde mit seiner Zwillingsschwester am 4. Februar 1906 in Breslau geboren.

  2. www.bonhoeffer-initiative.com › de › dietrich-bonhoefferFamilie | Bonhoeffer Initiative

    Februar 1906 wird Dietrich Bonhoeffer in Breslau geboren. Er hat eine Zwillingsschwester, Sabine, und sechs weitere Geschwister. Als er sechs Jahre alt ist zieht seine Familie nach Berlin, wo sein Vater Karl die Leitung der Universitäts-Nervenklinik übernahm.

    • Leben und Wirken
    • Juristische Aufarbeitung Der Strafverfolgung und Verurteilung Bonhoeffers
    • Theologie
    • Rezeption, Wirkung
    • Ehrung, Erinnerung
    • Werke
    • Literatur
    • Andere Medien
    • Weblinks

    Kindheit und Jugend

    Dietrich Bonhoeffer wurde am 4. Februar 1906 in Breslau als das sechste von acht Kindern, kurz vor seiner Zwillingsschwester Sabine, geboren. Sein Vater war der Psychiater und Neurologe Karl Bonhoeffer. Seine Mutter Paula Bonhoeffer geborene von Hase, eine Tochter des evangelischen Theologen Karl Alfred von Hase sowie Enkelin des Theologen Karl von Hase und des Malers Stanislaus von Kalckreuth, war Lehrerin.Bonhoeffer wuchs in einer großbürgerlichen Familie auf. Die Mutter unterrichtete die K...

    Studium und Ausbildung

    Bonhoeffer begann in Tübingen ein Theologiestudium, zusätzlich hörte er Vorlesungen in Philosophie. Er schloss sich der Akademischen Verbindung Igel Tübingenan. Nach einem Studienaufenthalt in Rom wechselte Bonhoeffer 1924 nach Berlin. Dort begegnete er wichtigen Vertretern der Liberalen Theologie, von denen etwa Adolf von Harnack ihn nicht unerheblich beeinflusste. In diese Zeit fiel auch die eigenständige Entdeckung der Dialektischen Theologie und ganz besonders ihres Hauptvertreters Karl B...

    Lehrauftrag, Pfarramt und Ökumene

    Nach seiner Rückkehr lehrte Bonhoeffer als Assistent des Systematischen Theologen Wilhelm Lütgert an der Berliner Universität. Im Wintersemester 1931/1932 hielt er seine erste Vorlesung über die „Geschichte der systematischen Theologie des 20. Jahrhunderts“ und ein Seminar über „Die Idee der Philosophie und die protestantische Theologie“. 1932 folgte eine Vorlesung über das „Wesen der Kirche“ in betonter Abgrenzung zu Harnacks „Wesen des Christentums“. 1933 las er über Christologie. Seine Leh...

    Am 15. September 1945 erstattete Adolf Grimme, der zur Roten Kapelle gehört hatte, Anzeige gegen den NS-Richter Manfred Roederwegen dessen Beteiligung an den Verfahren gegen Dietrich Bonhoeffer, Hans von Dohnanyi und 49 Mitglieder der Roten Kapelle und wegen des Einsatzes erpresserischer Zwangsmittel. Das zunächst in Nürnberg und danach in Lüneburg...

    Bonhoeffers Theologie wurde durch die historischen Umstände vorangetrieben und verarbeitete Einflüsse der dialektischen Theologie, des Herrnhuter Pietismus, der lutherischen Tradition, des römischen Katholizismus und des Neoprotestantismus etwa Adolf von Harnacks, Martin Kählers, Rudolf Ottos oder Wilhelm Diltheys. Bonhoeffer verband alttestamentli...

    Evangelische Kirche in der Nachkriegszeit

    Bereits 1945 gab die Ökumenische Kommission für die Pastoration der Kriegsgefangenen in Genf ein 60-seitiges Heft mit dem Titel Das Zeugnis eines Boten, zum Gedächtnis von Dietrich Bonhoeffer heraus. Darin veröffentlichte der ÖRK die ihm im Mai bekanntgewordene Nachricht von Bonhoeffers Ermordung mit einem kurzen Lebenslauf. Zudem berichtete Willem Adolf Visser ’t Hooft über seine Begegnungen mit Bonhoeffer in London (1939) und Genf (1941) und Fabian von Schlabrendorff über die Zeit Ende 1944...

    Kirche an der Seite der Armen

    Dietrich Bonhoeffer sah die Kirche seiner Zeit als nicht zu einem rechtzeitigen Widerstand bereit und fähig. In seinen Gefängnisbriefen entwarf er die Vision einer zukünftigen Kirchengestalt ohne staatliche Privilegien an der Seite der Armen und Verfolgten. Während diese Vision in Deutschland und Mitteleuropa weithin unbeachtet blieb, ist sie in den Armuts- und Befreiungsbewegungen der Ökumene außerhalb Europas aufgegriffen und teilweise umgesetzt worden: etwa in Südafrika noch während des Ap...

    Ökumenische Bemühungen um Frieden und Gerechtigkeit

    Bonhoeffers zeitweilige Nähe zu pazifistischen Haltungen wirkte stark in jeweils aktuelle Diskussionen wie die um die Wiederaufrüstung der Bundesrepublik, den 2. Golfkrieg oder den Kosovokrieg. Sein Aufruf zu einem ökumenischen Friedenskonzil motivierte entscheidend den in der Friedensbewegung der 1980er Jahre entstandenen Konziliaren Prozess. Bonhoeffer und Polen Anna Morawskahat in einem Buch „Christ im Dritten Reich“ (1970) Leben und Theologie Bonhoeffers zum ersten Mal der polnischen Öffe...

    Bonhoeffer wird heute von der Evangelischen Kirche in Deutschland, der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Amerika, der Church of England, der Church in Wales und der Episcopal Church als Märtyrer und hervorragender Theologe verehrt. Sein Gedenktag für diese Kirchen ist der 9. April. Auch die Römisch-katholische Kirche führt Dietrich Bonhoeffer in i...

    Ein Großteil der veröffentlichten Werke Bonhoeffers wurde nach dem Tod aus verschiedenen Unterlagen zusammengestellt. Diese Quellen und ihre Herkunft machte die neue Werkausgabe (DBW) umfassend zugänglich. 1. Literatur von und über Dietrich Bonhoeffer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek 2. Bonhoeffer in Finkenwalde. Briefe, Predigten, Texte...

    Biografien

    1. Josef Ackermann: Dietrich Bonhoeffer – Freiheit hat offene Augen. Eine Biographie. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2005, ISBN 3-579-07109-2. 2. Eberhard Bethge: Dietrich Bonhoeffer. Theologe – Christ – Zeitgenosse. Eine Biographie. Chr. Kaiser, München 1968 / Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh, ISBN 3-579-02272-5. 3. Eberhard Bethge: Dietrich Bonhoeffer. Rowohlt Bildmonographien, Reinbek 2006, ISBN 978-3-499-50684-0. 4. Renate Bethge: Dietrich Bonhoeffer: Eine Skizze seines Lebens. Güte...

    Biografische Einzelthemen

    1. Ruth-Alice von Bismarck, Ulrich Kabitz (Hrsg.): Brautbriefe Zelle 92: Dietrich Bonhoeffer – Maria von Wedemeyer 1943–1945. 5. Auflage. C. H. Beck, München 2006, ISBN 3-406-42112-1. 2. Wolfgang Böllmann: „Wenn ich dir begegnet wäre …“. Dietrich Bonhoeffer und Jochen Klepper im Gespräch. Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2005, ISBN 3-374-02259-6. 3. Sabine Dramm: V-Mann Gottes und der Abwehr? Dietrich Bonhoeffer und der Widerstand. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2005, ISBN 3-579-07117...

    Theologie

    1. Albert Altenähr: Dietrich Bonhoeffer, Lehrer des Gebets. Echter-Verlag, Würzburg 1976, ISBN 3-429-00443-8. 2. Sabine Bobert-Stützel: Dietrich Bonhoeffers Pastoraltheologie. Theologenausbildung im Widerstand zum „Dritten Reich“. Dargestellt anhand der Finkenwalder Vorlesungen 1935–1937. Kaiser / Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 1995, ISBN 3-579-02069-2. Zugleich: Dissertation an der Humboldt-Universität Berlin, 1994 (online: S. 1–27, 28–91, 92–115, 116–207, 208–321, 322–384). 3. Gottfried...

    Hörbücher

    1. Dem Rad in die Speichen fallen. Die Lebensgeschichte des Dietrich Bonhoeffer.Gelesen von Matthias Ponnier. Gütersloher Verlagshaus, 2009. 2. Dietrich Bonhoeffer. Dein Licht scheint in der Nacht.Hänssler Verlag, 2010.

    Vertonungen und Musikkonzepte

    1. Siegfried Fietz: Von guten Mächten wunderbar geborgen (1977), Von guten Mächten 2 – Nachfolge (1988), Von guten Mächten 3 – Stürmische Zeiten(1995). 2. Peter Janssens: Dietrich Bonhoeffer – ein Leben im Widerstand(1995), Musical 3. Tom Johnson: Bonhoeffer-Oratorium(1988–1992) 4. Jochen Rieger: Musikalische Begegnungen mit Dietrich Bonhoeffer(2006). 5. Martin Christoph Redel: Wer bin ich? Interludium I aus Zwei geistliche Interludienfür Gesangsstimmen und vier Instrumentalisten op.101 (2021...

    Filme

    1. Bonhoeffer.Regie: Todd Komarnicki. Historisches Drama, 2023. 2. Liebe ist stark wie der Tod, Die Welt des Dietrich Bonhoeffer.Regie: Gerold Hofmann. Dokumentarfilm, 30 Minuten. 2006. 3. Wer glaubt, der flieht nicht … Dietrich Bonhoeffer, 1906–1945.Regie: Hellmut Sitó Schlingensiepen und christian.bimm.coers, Dokumentarfilm, 23 Minuten. 2005 4. Bonhoeffer.Regie: Martin Doblmeier. Dokumentarfilm, Englisch, 93 Minuten. 2003. 5. Bonhoeffer – Die letzte Stufe. Regie: Eric Till. 2000. VHS, ISBN...

    Literatur von und über Dietrich Bonhoeffer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Werke von und über Dietrich Bonhoeffer in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  3. Dietrich Bonhoeffer war das sechste von acht Kindern. Er hatte vier Schwestern und drei Brüder und wurde mit seiner Zwillingsschwester am 4. Februar 1906 in Breslau geboren. Von seinem sechsten Lebensjahr an wuchs er in Berlin auf, wo dem Vater Karl Bonhoeffer der Lehrstuhl für Neurologie und […] Kindheit und Jugend.

  4. Februar 1906 in Breslau, wächst Dietrich Bonhoeffer als sechstes von acht Kindern in einer großbürgerlichen Familie auf, die stets mindestens fünf Hausbedienstete hat. Sein Vater, Karl Bonhoeffer, ist einer der führenden Psychiater und Neurologen seiner Zeit. Die Mutter ist Lehrerin und unterrichtet ihre Kinder bis zum

  5. 4. Februar: In Breslau (heute: Wroclaw/Polen) werden die Zwillinge Sabine und Dietrich Bonhoeffer als Kinder des Professors für Psychiatrie und Neurologie Karl Bonhoeffer und dessen Ehefrau Paula (geb. von Hase) geboren.

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    Lebenslauf. 4. Februar: Die Zwillinge Sabine und Dietrich Bonhoeffer werden als Kinder des Professors für Psychiatrie und Neurologie Karl Bonhoeffer und dessen Ehefrau Paula (geb. von Hase) In Breslau (heute: Wroclaw/Polen) geboren. Umzug mit der Familie nach Berlin.