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Erich Koch (* 19. Juni 1896 in Elberfeld, Rheinprovinz; † 12. November 1986 im Staatsgefängnis in Barczewo, Woiwodschaft Olsztyn, Volksrepublik Polen) war von 1928 bis 1945 Gauleiter der NSDAP in Ostpreußen.
17. Mai 2010 · Trotz Todesurteils eines polnischen Gerichts wurde NS-Gauleiter Erich Koch, einer der größten Sadisten der SS, nie hingerichtet. Seine Lebensversicherung: das legendäre Bernsteinzimmer.
Für seine Verbrechen in der Ukraine und in Ostpreußen wurde er nie zur Rechenschaft gezogen. Was war Erich Koch, den man den Verderber Ostpreußens nennt, für ein Mensch. Über sein fürchterliches Wirken wird noch lange kein Gras wachsen.
In Elberfeld übernahm er die Leitung der NSDAP-Ortsgruppe, stieg dann zum NSDAP-Bezirksleiter „Bergisch-Land“ und zum stellvertretenden Leiter „Gau Ruhr“ auf, bis er 1928 zum Gauleiter in Ostpreußen avancierte. Koch war einer der „Lieblings-Gauleiter“ des „Führers“.
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Erich (Richard) Koch gehörte als Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar für die Ukraine zu den bedeutendsten Politkern und Funktionären des "Dritten Reiches". In der Weimarer Republik trug er maßgeblich zum Aufbau der NSDAP im Ruhrgebiet und in Ostdeutschland bei.
Erich Koch machte ab 1928 Ostpreußen als Gauleiter zu einer Hochburg der NSDAP. Er baute seit 1933 ein persönliches Regime auf, in dem er fast unumschränkte Macht besaß und im Mittelpunkt der NS-Propaganda stand.
Seine Theorie ist eng mit der Biografie von Erich Koch verbunden. Der war gebürtiger Elberfelder und Gauleiter in Ostpreussen. Dort, genauer in Königsberg (heute Kaliningrad), war das Bernsteinzimmer untergebracht. In den letzten Kriegswirren verliert sich jedoch die Spur.