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  1. Beim Inklusivismus bestehe dagegen die Gefahr, andere Positionen und Religionen zu vereinnahmen. Pluralistische Religionstheologien hingegen setzen die Gleichwertigkeit aller Religionen voraus. In der eigenen wie auch in anderen Religionen wird ein Höchstmaß an Gotteserkenntnis beansprucht.

    • Geschichte
    • Dialogische Praxis
    • Theologie
    • Fazit

    Seit den 1960er Jahren löste der Dialog in der römisch-katholischen Kirche und in der ökumenischen Bewegung fast zeitgleich die bis dahin verfolgten Abgrenzungsstrategien gegenüber anderen Religionen ab. Das erstarkte Selbstbewusstsein vieler Angehöriger nichtchristlicher Religionen im Zuge der weltweiten Unabhängigkeitsbewegung und die zunehmende ...

    Der interreligiöse Dialog findet auf unterschiedlichen Ebenen statt. Dazu gehören die Begegnungen und die Kontaktpflege in der Nachbarschaft ebenso wie die Planung und die Durchführung gemeinsamer Aktivitäten, die das gegenseitige Kennenlernen und das gedeihliche Zusammenleben fördern; der Austausch auf Expertenebene (theologische Debatten, Akademi...

    Dialog ist ein Beziehungsgeschehen. Es ist strittig, ob die Wahrheit als solche der Wahrheitserkenntnis vorgegeben ist oder ob sie sich in diesem Beziehungsgeschehen allererst erschließt. Handelt es sich – auf die Offenbarungsreligionen Judentum, Christentum und Islam bezogen – um voneinander unterschiedene „Veranlassungen, von Gott zu reden“ (Mich...

    Dialog ist eine grundlegende christliche Handlungsperspektive, die von der Wahrnehmung der Dialogizität des Menschseins als Aspekt seiner Gottebenbildlichkeit ausgeht. Gott spricht den Menschen an und lässt sich ansprechen (Gen. 3,9ff). In der Solidarität mit allen Menschen und der Offenheit für das uneinholbar vorausliegende Wirken des Heiligen Ge...

  2. Das bekannte Dreierschema von Exklusivismus, Inklusivismus und Pluralismus, eingeführt von dem Hick-Schüler Alan Race (1983), bestimmte lange Zeit die Diskussion. Bald als zu starr kritisiert, wurde es modifiziert, erweitert, noch als heuristisches Modell anerkannt oder aufgegeben. Es begegnet mangels Alternativen weiter.

  3. Einen wichtigen Ausgangspunkt für die theologische Fundierung von Konzepten interreligiösen Lernens bildet die bekannte religionstheologische Dreiertypologie, die mit den Schlagworten Exklusivismus, Inklusivismus und Pluralismus verschiedene Möglichkeiten benennt, das Verhältnis der Religionen untereinander zu erfassen (Danz, 2005, 51-77 ...

  4. Der Inklusivismus stellt einerseits eine Gegenposition zum Exklusivismus dar, der die eigene Religion als einzig wahre oder heilbringende Religion sieht, aber andererseits auch eine Gegenposition zum Pluralismus, der zumindest einige andere Religionen als gleichwertig ansieht.

  5. Während der Exklusivismus nur die eigene Religion für wahr hält (siehe auch Absolutheitsanspruch) und der Inklusivismus zwar andere Religionen teilweise anerkennt, die eigene Religion jedoch als in irgendeiner Weise vorrangig, überlegen oder zentraler betrachtet, sieht der Pluralismus zumindest einige Religionen als prinzipiell ...

  6. 6. Juli 2023 · Jerusha Tanner Rhodes. 262 Accesses. Zusammenfassung. Dieser Aufsatz befasst sich mit theologischen Modellen der religiösen Vielfalt. Zunächst werden zentrale Fragen und Modelle religiöser Vielfalt beleuchtet, wie sie in der zeitgenössischen Theologie der Religionen artikuliert werden.