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  1. Gertrud von Nivelles, auch Gertraud, Gertraudt, Gertrude und Geretrudis, war Äbtissin des Augustinerinnen-Klosters Nivelles in Belgien und wird in der römisch-katholischen Kirche als Jungfrau und Heilige verehrt.

  2. Sie war die Tochter des austrischen Hausmeiers Pippin I. (von Landen) dem Älteren und seiner Frau Itta (Iduberga) von Nivelles; Gertruds Schwester Begga heiratete später den Herzog von Ansegisel, aus dessen Geschlecht 100 Jahre später Kaiser Karl der Große hervorging.

  3. Gedenktag: 17. März. Lebensdaten: geboren um 626 in Landen bei Löwen, gestorben am 17. März 659 in Nivelles. Lebensgeschichte: Gertruds Vater Pippin von Landen war fränkischer Hausmeier der Merowinger-Könige, Stammvater der Pippiniden und Vorfahr der Karolinger-Herrscher.

  4. Gertrud war eine Tochter von Pippin dem Älteren und Itta von Nivelles, ihr Bruder war Bavo von Gent, ihre Schwester Begga. Sie wurde, als ihre Mutter 652 starb, Leiterin des von dieser gegründeten Klosters in Nivelles - wird aber in keiner Quelle als Äbtissin bezeichnet.

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  5. Als aber nach 14 Jahren (von der Geburt Gertruds an gerechnet) ihr Vater Pippin aus diesem Leben geschieden war, hat sie die Mutter in die Witwenschaft begleitet und diente ihr im Gehorsam und nach den Geboten Gottes besonnen und rein.

  6. Die standesgemäße Hochzeit mit einem fränkischen Edelmann lehnte sie schon als junges Mädchen ab und trat stattdessen in das von ihrer Mutter gegründete Kloster Nivelles ein. Nach dem Tod ihrer Mutter wählte man Gertrud 652 dort zur Äbtissin.

  7. Gertrud von Nivelles (* 626; † 17. März 659), auch Gertraud, Gertraudt, Gertrude und Geretrudis, war Äbtissin des Augustinerinnen-Klosters Nivelles in Belgien und wird in der römisch-katholischen Kirche als Jungfrau und Heilige verehrt.