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  1. Kurzbeschreibung. Wie der württembergische Demokrat Ludwig Pfau (1821–1894) verteidigte auch Friedrich Ferdinand Graf von Beust (1809–1886) Deutschlands Vermächtnis der Kleinstaaterei.

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    Friedrich Ferdinand von Beust entstammte dem altmärkischen Adelsgeschlecht Beust. Er studierte von 1826 bis 1830 Rechts- und Staatswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen und der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. Danach trat er in den diplomatischen Dienst des Königreiches Sachsen. Er wurde 1836 Legationssekretär in Berlin und...

    Als Mitglied der adeligen Familie Beust führte Friedrich Ferdinand von Beust den Adelstitel Freiherr. 1868 wurde er in den Grafenstand erhoben. Seine Eltern waren der Oberhofgerichtsrat Friedrich Karl Leopold Freiherr von Beust (1779–1845) und dessen Ehefrau Erdmuthe Wilhelmine von Carlowitz(1774–1854). Sein älterer Bruder Friedrich Constantin von ...

    Erinnerungen zu Erinnerungen. Verlag Wöller, Leipzig 1881.
    Aus drei Viertel-Jahrhunderten. 2 Bände. Verlag Cotta, Stuttgart 1887 (Digitalisat. Band 1); (Digitalisat. Band 2)
    Oesterreichs Neutralitäts-Politik, und das künftige Verhältniss der österreichisch-ungarischen Monarchie zu Deutschland. Verlag Ludwig Aigner, Pest 1870 (hdl:2027/hvd.hnmfsh).
    Beust Friedrich Ferdinand. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957, S. 79 f. (Direktlinks auf S. 79,...
    Bernhard Erdmannsdörffer: Beust, Friedrich Ferdinand Freiherr, später Graf von. In: Allgemeine Deutsche Biographie(ADB). Band 46, Duncker & Humblot, Leipzig 1902, S. 494–532.
    Jonas Flöter: Beust, Friedrich Ferdinand Freiherr (seit 1868 Graf) von. In: Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (Hrsg.): Sächsische Biografie.
    Jonas Flöter: Beust und die Reform des Deutschen Bundes 1850–1866. Sächsisch-mittelstaatliche Koalitionspolitik im Kontext der deutschen Frage (=Geschichte und Politik in Sachsen, Band 16). Böhlau,...
    Literatur von und über Friedrich Ferdinand von Beust im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Literatur von und über Friedrich Ferdinand von Beust in der Sächsischen Bibliografie
    Eintrag zu Friedrich Ferdinand von Beust im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
    Jonas Flöter: Friedrich Ferdinand von Beust im Visier seiner politischen Gegner – zur Entstehung eines Negativ-Bildes in der Geschichtsschreibung.Redemanuskript, 2001.
    Biografie.Archiv für Geschichte und Soziologie in Österreich, uni-graz.at
    a b Friedrich Ferdinand von Beust. In: Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie (DBE). 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Band1: Aachen–Braniß. De Gruyter, Berlin 2005,...
    Josef Matzerath: Adelsprobe an der Moderne. Sächsischer Adel 1763 bis 1866. Entkonkretisierung einer traditionalen Sozialformation. Verlag Steiner, Stuttgart 2006, ISBN 3-515-08596-3, S. 245.
  2. germanhistorydocs.ghi-dc.org › sub_documentGHDI - Document

    Wie der württembergische Demokrat Ludwig Pfau (1821-1894) verteidigte auch Friedrich Ferdinand Graf von Beust (1809-1886) Deutschlands Vermächtnis der Kleinstaaterei.

  3. Friedrich Hermann Graf von Beust (* 20. Oktober 1813 in Altenburg; † 10. Juni 1889 in Weimar) war großherzoglich-sächsischer Wirklicher Geheimer Rat, Kammerherr und Oberhofmarschall, Generalleutnant und Generaladjutant sowie Ehrenritter des Johanniterordens

  4. Der Standpunkt Beust's läßt sich einfach in der Formel ausdrücken: wenn wir vor die Wahl zwischen Oesterreich und Preußen gestellt werden, so wählen wir zunächst den deutschen Bund; und da nach der Lage der Dinge Oesterreich gleichfalls an der Erhaltung der Bundesverfassung interessirt ist, Preußen aber nicht, so müssen wir, aber erst ...

  5. Da Beust wenige Tage, nachdem er den Politikwechsel gegenüber dem neuen Deutschen Reich eingeleitet hatte, als österreichisch-ungarischer Reichskanzler entlassen wurde, war jene politisch-historische Konstellation entstanden, die Beust zur reinen Negativ-Figur simplifizierte.

  6. Friedrich Ferdinand Graf von Beust (auch: Ferdinand Beust) (* 13. Januar 1809 in Dresden; † 24. Oktober 1886 auf Schloss Altenberg, bei St. Andrä-Wördern) war ein Staatsmann im Königreich Sachsen und in der Habsburgermonarchie. Als Gegenspieler von Bismarck versuchte er, eine gemeinsame Politik der deutschen Mittelstaaten zwischen ...