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  1. Der Pilger (1921) - Deutsche Lyrik. Hermann Hesse. 00:00. Aufnahme 2022. Immer war ich auf der Fahrt, Immer Pilgersmann, Wenig hab ich mir bewahrt, Glück und Weh zerrann. Unbekannt war Sinn und Ziel. Meiner Wanderschaft, Tausend Male, daß ich fiel, Neu mich aufgerafft! Ach, es war der Liebe Stern, Den ich suchen ging, Der so heilig und so fern.

  2. Immer war ich auf der Fahrt, Immer Pilgersmann, Wenig hab ich mir bewahrt, Glück und Weh zerrann. Unbekannt war Sinn und Ziel Meiner Wanderschaft, Tausend Male, daß ich fiel, Neu mich aufgerafft! Ach, es war der Liebe Stern, Den ich suchen ging, Der so heilig und so fern In den Höhen hing. Eh das Ziel mir war bewußt, Wanderte ich leicht ...

  3. auf fernen Bergen glänzt der Schnee, der Pilger sieht ein schwaches Licht und er schöpft Mut, fühlt neue Kraft entstehen auch wenn das Alter ihn bedrängt, will diesen Weg er auch noch gehen hin auf den Berg – vom Ruf gelenkt: Ich wart auf dich, komm, finde mich. Der Weg war steil, der Weg war lang, das Alter forderte Tribut,

  4. Gestern starben und im weißen Kleide, Weiße Blumen in den losen Haaren, In der schwarzen Gondel meerwärts fahren. Glocken läuten fern vom Kampanile, Werden leiser, werden bald vom Kiele. Übergurgelt, den die Wellen schlagen. Weiter meerwärts werden wir getragen, Dorthin, wo mit himmelhohen Masten.

    • Abends
    • Abendgespräch
    • Abendwolken
    • Absage
    • Alle Bücher Dieser Welt
    • Allein
    • Altern
    • An einem Grabe
    • Altwerden
    • An Den Indischen Dichter Bhartrihari

    Abends gehen die Liebespaare Langsam durch das Feld, Frauen lösen ihre Haare, Händler zählen Geld, Bürger lesen bang das Neuste In dem Abendblatt, Kinder ballen kleine Fäuste, Schlafen tief und satt. Jeder tut das einzig Wahre, Folgt erhabner Pflicht, Säugling, Bürger, Liebespaare — und ich selber nicht? Doch! Auch meiner Abendraten, Deren Sklav' i...

    Was blickst du träumend ins verwölkte Land? Ich gab mein Herz in deine schöne Hand. Es ist so voll von ungesagtem Glück, So heiß - hast du es nicht gefühlt? Mit fremdem Lächeln gibst du mir's zurück. Ein sanfter Schmerz ... Es schweigt. Es ist gekühlt.

    Was so ein Dichter sinnt und treibt, Sich Reim und Vers ins Büchlein schreibt, Manch einem scheint es ohne Kern, Doch Gott versteht's und duldet's gern. Er selber, der die Welt ermißt, Zuzeiten auch ein Dichter ist, Und wenn das Abendläuten ruft, Greift er wie träumend in die Luft, Baut sich zum Feierabendspiel Zartgoldene Wölklein schön und viel, ...

    Als Antwort auf einige Anfragen, warum ich mich nicht auf die Seite der Kommunisten stelle Lieber von einem Faschisten erschlagen werden Als selber Faschist sein! Lieber von einem Kommunisten erschlagen werden Als selber Kommunist sein! Wir haben den Krieg nicht vergessen. Wir wissen, Wie das berauscht, wenn man Trommel und Pauke rührt. Wir sind ta...

    Alle Bücher dieser Welt Bringen dir kein Glück, Doch sie weisen dich geheim In dich selbst zurück. Dort ist alles, was du brauchst, Sonne Stern und Mond, Denn das Licht, wonach du frugst, In dir selber wohnt. Weisheit, die du lang gesucht In den Bücherein, Leuchtet jetzt aus jedem Blatt - Denn nun ist sie dein.

    Es führen über die Erde Strassen und Wege viel, Aber alle haben dasselbe Ziel, Du kannst reiten und fahren, zu zweien und zu dreien... Den letzten Schritt musst du gehen allein. Drum ist kein Wissen, noch Können so gut, Als dass man alles Schwere nicht alleine tut

    So ist das Altern: was einst Freude war, Wird Mühsal, und der Quell rinnt trüber, Sogar der Schmerz ist seiner Würze bar - Man tröstet sich: bald ist's vorüber. Wogegen wir uns einst so stark gewehrt: Bindung und Last und auferlegte Pflichten, Hat sich in Zuflucht und in Trost verkehrt: Man möchte doch ein Tagwerk noch verrichten. Doch reicht auch ...

    Er sehnte sich nach Ruhe, Stille, Nacht, Wir wissen nur, daß er ein Leid verbarg Und müde war. Wir haben ihn im Sarg Gebettet und zum stillsten Ort gebracht. Ihn birgt und schützt die tiefe Grube nun Vor Welt und Zeit. Da soll der Müde Mann Sein Weh vergessen und in Frieden ruhn. Wohl ihm, der dieser bittern Zeit entrann! Uns andern bleibt vor Lärm...

    All der Tand, den Jugend schätzt, Auch von mir ward er verehrt, Locken, Schlipse, Helm und Schwert, Und die Weiblein nicht zuletzt. Aber nun erst seh ich klar, Da für mich, den alten Knaben, Nichts von allem mehr zu haben, Aber nun erst seh ich klar, Wie dies Streben weise war. Zwar vergehen Band und Locken Und der ganze Zauber bald; Aber was ich s...

    Wie du, Vorfahr und Bruder, geh auch ich Im Zickzack zwischen Trieb und Geist durchs Leben, Heut Weiser, morgen Narr, heut inniglich Dem Gotte, morgen heiß dem Fleisch ergeben. Mit beiden Büßergeißeln schlag ich mir Die Lenden blutig: Wollust und Kasteiung; Bald Mönch, bald Wüstling, Denker bald, bald Tier; Des Daseins Schuld in mir schreit nach Ve...

  5. Der Pilger Gesäumt von Licht und Dunkelheit, der Weg ist weit, er ist bereit. Die Seele schwer beladen wandelt auf finstren Pfaden. Ins schwarze Herz sticht allzu grelles Licht. Auf dem Weg allein das muss Freiheit sein. Während er mühselig reist strömt Frische in seinen Geist. Abgelaufene Schuhe verscheuchen die Unruhe.

  6. by Hermann Hesse (1877 - 1962), "Der Pilger", written 1921. See other settings of this text. Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable): CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "El pelegrí", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission.