Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. Irenäische Theodizee (Soul-making) Übel und Leiden könnten für ein spirituelles Wachstum notwendig sein. Diese Überlegung wurde von dem Theologen und Religionsphilosophen John Hick entwickelt und nach dem Kirchenvater Irenäus benannt.

  2. John Hick (*1922) stellt diese Überlegungen in einen noch weiteren Horizont. Hick unterscheidet zwei Typen urchristlicher Theodizeen. Die „augustinische“ Theodizee ist identisch mit der zuvor besprochenen Sündenfalltheo­ dizee. Danach hat Gott die Welt in einem vollkommenen Anfangszustand erschaffen und entstand alles Leid erst

  3. 3. Okt. 2023 · Eine weitere philosophische Perspektive auf das Theodizee-Problem stammt von dem Theologen John Hick. Er argumentierte, dass das Vorhandensein von Leid und Unrecht notwendig ist, um Menschen die Möglichkeit zur moralischen Entwicklung zu geben. Ohne Leid und Herausforderungen könnten wir keine Tugend entwickeln oder moralisch ...

  4. John Hick stellt in seiner soul-making-theodicy demgegenüber die Personbildung in den Mittelpunkt. Leiderfahrungen sind notwendig, um ethische und spirituelle Werte zu entwickeln. Nur in einer unvollendeten, ambivalenten Welt ist es möglich, gestaltend und hilfreich einzugreifen und so zur Gottähnlichkeit heranzureifen. Wertvoll ist in ...

  5. John Harwood Hick (* 20. Januar 1922 in Scarborough/Yorkshire [1]; † 9. Februar 2012 in Birmingham [2]) war ein britischer presbyterianischer Theologe und Religionsphilosoph. Er war ein wichtiger Vertreter der pluralistischen Religionstheologie – also der Überlegung, dass unterschiedliche Religionen wahr und heilsvermittelnd sein können.

  6. 24. Juni 2021 · 3.1.4.3.2 John Hick: soul-making theodicy. Die free-will-defense liefert also wichtige Hinweise in der Frage der Theodizee. Ergänzt wird sie bei John Hick (1922–2012) durch das Argument der Persönlichkeitsbildung, die sogenannte soul-making theodicy. Nur in einer Welt, in der Willensentscheidungen echte Konsequenzen haben ...

  7. Es geht hier also auch um die Theodizee: Wie steht es um die Gerechtigkeit Gottes, wenn er sein universales Heil nur in einer partikularen Heilsgeschichte mitteilt? Hicks Ansatz relativiert den christlichen Glauben insofern, als er ihm sein soteriologisches Alleinstellungsmerkmal nimmt. Andere Traditionen haben dieses Merkmal auch, wenn auch in ...