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  1. Erfahre, wie der Kalte Krieg von 1945 bis 1991 ablief, welche Großmächte sich indirekt bekämpften und welche politischen, militärischen und wissenschaftlichen Ereignisse ihn prägten. Anhand eines Zeitstrahls kannst du die wichtigsten Fakten und Fakten verstehen.

    • Begriffsgeschichte
    • Überblick
    • Vorgeschichte 1917 Bis 1940
    • Anti-Hitler-Koalition und Blockbildung
    • Koreakrieg, Berliner Mauer, Kongo- und Kubakrise
    • Entspannungsbemühungen und Machtbehauptung
    • Letzte Phase Des Rüstungswettlaufes
    • Schlussphase Des Kalten Krieges
    • Deutungen Der Entstehungsursachen Des Ost-West-Konfliktes
    • Siehe Auch

    Der Begriff des Kalten Krieges stammt aus dem Jahr 1945. Der englische Autor George Orwell verwendete ihn im Essay You and the Atomic Bomb am 19. Oktober 1945, im allgemeinen Sinne einer Konfrontation von Supermächten unter der Drohung eines Atomkrieges. Im Observervom 10. März 1946 schrieb Orwell: „Nach der Moskauer Konferenz im Dezember letzten J...

    Entstehung

    Der Kalte Krieg war die Hochphase eines Weltkonflikts, der 1917 mit der russischen Oktoberrevolution unter Lenins Führung begann, den Russischen Bürgerkrieg nach sich zog, an dem westliche Kräfte auf gegenrevolutionärer Seite teilnahmen, und der sich in den 1920er und 1930er Jahren durch den Revolutionsexport der Kommunistischen Internationale fortgesetzt hatte. Die Anti-Hitler-Koalition seit 1941 überdeckte den Konflikt zeitweise. In der Nachkriegszeit traten die unterschiedlichen Ziele und...

    Bipolare Welt

    Die Bündnissysteme standen sich hochgerüstet gegenüber und prägten jahrzehntelang eine bipolare Welt mit unvereinbaren Ideologien und Politikkonzepten, die sich gegeneinander definierten. Aus westlicher Sicht standen dabei Freiheit und Demokratie gegen totalitäre Diktatur sowie Marktwirtschaft gegen Planwirtschaft. Aus östlicher Sicht stand die von der Staatspartei geleitete „allseitige Entfaltung der sozialistischen Persönlichkeit“ im Übergang zum Kommunismus gegen das sogenannte Wolfsgesetz...

    Wettrüsten

    Die Supermächte vermieden den offenen Krieg mit Waffeneinsatz gegeneinander, betrieben aber seit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki ein beispielloses, auch atomares Wettrüsten. Die wechselseitige Androhung des Atomkrieges unter dem Begriff „Abschreckung“ beschwor erstmals die mögliche Selbstauslöschung der Menschheit („Overkill“) herauf. Der Interessenkonflikt drohte mehrmals militärisch zu eskalieren: in der Berlin-Blockade 1948, während des Koreakriegs 1950, beim Mauerbau in...

    Im Zuge der Oktoberrevolution 1917 ergriffen die Bolschewiki unter Führung Lenins in Russland die Macht, worauf ein mehrjähriger Bürgerkrieg folgte. Vertreter der Triple Entente befürchteten die Gefahr einer kommunistischen Weltrevolution und versuchten erfolglos, mit Interventionstruppen den Sieg der Bolschewiki zu verhindern. In den USA griff dar...

    Nachdem Deutschland die Sowjetunion am 22. Juni 1941 angegriffen hatte, wechselte sie zur Anti-Hitler-Koalition und kämpfte gemeinsam mit den westlichen Alliierten gegen Deutschland und dessen Verbündete in Europa; zwei Wochen vor Kriegsende erklärte sie auch Japan den Krieg. Das Verhältnis zwischen Josef Stalin und dem damaligen US-Präsidenten Fra...

    Erster Stellvertreterkrieg in Korea

    Im Juni 1950 eskalierte der Kalte Krieg in Nordostasien zum Koreakrieg – einem Stellvertreterkrieg vor allem zwischen den USA, die Südkorea unterstützten, und der VR China, die Nordkorea unterstützte. Dieser Krieg forderte nach Schätzungen vier bis fünf Millionen Opfer. Vorausgegangen war 1949 der Abzug der sowjetischen Truppen aus Nordkorea und der US-Truppen aus Südkorea. Beide Siegermächte des Zweiten Weltkrieges hatten das Land nach der Kapitulation Japans entlang des 38. Breitengrades ge...

    McCarthy-Ära: massiver Antikommunismus in den USA

    In den USA nahm zu Beginn der 1950er Jahre der Antikommunismus enorm zu. Das 1938 gegründete Komitee für unamerikanische Umtriebe wurde dafür nun zur wichtigsten Schaltstelle. Senator Joseph McCarthy leitete den Ausschuss zur Untersuchung „antiamerikanischer Umtriebe“. Er versuchte systematisch nicht nur Kommunisten, sondern auch liberaleIntellektuelle als vermeintliche Spione und Systemgegner ausfindig zu machen, zu verhören, einzuschüchtern und aus ihren Ämtern zu entfernen („McCarthyism“)....

    Wiederbewaffnung Westdeutschlands und Tod Stalins

    Mit dem Amt Blank begann 1952 die westdeutsche Wiederbewaffnung der Bundesrepublik, nachdem im Vorjahr schon der Bundesgrenzschutz (BGS) gegründet worden war. Die DDR verfügte bereits in ihrer Gründungszeit mit der Hauptverwaltung Ausbildungüber militärische Einheiten. Als am 5. März 1953 Josef Stalin starb, boten sich Chancen zur „Entstalinisierung“ der Sowjetunion. Sein Nachfolger Nikita Chruschtschow setzte angesichts der atomaren Pattsituation und massiver innenpolitischer Probleme auf ei...

    Am 5. August 1963 unterzeichneten die USA, die UdSSR und Großbritannien eine erste wichtige Vereinbarung, das Atomteststoppabkommen, welches Tests von Kernwaffenin der Luft, dem Weltraum und unter Wasser verbot. Damit sollte die zunehmende radioaktive Verseuchung der Atmosphäre und der Meere eingedämmt werden. Gleichzeitig wurde damit aber auch ein...

    Nachdem der Warschauer Pakt in den späten 1970er Jahren die eigene Rüstung bereits massiv verstärkte (SS-18 ICBM, große Flottenbauprogramme und neue SSBNs sowie neue strategische Bomber) markierten 1979 zwei nahezu gleichzeitig stattfindende Ereignisse das Ende der Entspannungspolitik der 1970er Jahre und eine Verschärfung des Kalten Krieges. Der N...

    Reformen Gorbatschows und Abrüstungsschritte

    Die zunehmende wirtschaftlichen Stagnation des Ostblocks seit Anfang der 1980er Jahre förderte auch innerhalb der politischen Führung der Sowjetunion die Einsicht in die Notwendigkeit eines Kurswechsels. 1985 leitete der neue Generalsekretär des ZK der KPdSU, Michail Gorbatschow, ein Reformprogramm ein, das er Perestroika (Wende in Wirtschaft und Verwaltung) und Glasnost (Offenheit und Transparenz nach innen und außen) nannte. Außenpolitisch sollte zunächst das gigantische Haushaltsdefizit de...

    Selbstbestimmte Entwicklungen in den mittel- und osteuropäischen Ländern

    Nach der ausdrücklichen Abkehr Gorbatschows von der Breschnew-Doktrin kam es zu unterschiedlichen eigenständigen Entwicklungen in den europäischen Ostblockstaaten. In Polen fanden bereits im April 1988 nicht genehmigte Streiks statt. Im August kamen Gespräche zwischen der verbotenen Gewerkschaft Solidarność und der kommunistischen Regierung in Gang; im Dezember wurde das oppositionelle Bürgerkomitee unter Vorsitz Lech Wałęsasgegründet. Nach der Neubildung von Parteien kam es am 4. Juni 1989 z...

    Friedliche Revolution in der DDR, Mauerfall und deutsche Wiedervereinigung

    In der DDR verstärkte sich im Juli 1989 die Flüchtlings- und Ausreisewelle, denn ab dem Frühjahr 1989 baute Ungarn die Grenzanlagen zu Österreich ab. Bei der Öffnung eines Grenztors zwischen Österreich und Ungarn beim Paneuropäischen Picknick am 19. August 1989 gelangten rund 700 Ostdeutsche über die Grenze von Ungarn nach Österreich. Es war die größte Fluchtbewegung aus Ost-Deutschland seit dem Bau der Berliner Mauer. Die Schirmherren des Picknicks (Otto von Habsburg und der ungarische Staat...

    Verhalten der Sowjetunion als Auslöser

    Die Epoche des Kalten Krieges wird besonders unter US-amerikanischen Historikern und Politikwissenschaftlern kontrovers bewertet. Die mit Beginn des Kalten Krieges aufkommende „orthodoxe“ Sicht (z. B. Herbert Feis) sah die Hauptverantwortung für seinen Verlauf in einem ideologisch begründeten Expansionsdrang der Sowjetunion, dem sich die USA in verteidigender Weise entgegenstellte. Die Sowjetunion habe nach dem Zweiten Weltkrieg besonders Länder in Osteuropa sowie mit China das bevölkerungsre...

    „Kapitalistische Expansion“ der USA als Auslöser

    Die sogenannte „revisionistische“ Schule, vertreten etwa von William Appleman Williams oder Gabriel Kolko, betonte seit den 1960er Jahren hingegen das von ökonomischen und hegemonialen Interessen bestimmte Vorgehen der USA als treibende Kraft in dem Systemkonflikt. Die kapitalistische Tendenz zur Expansion sei Basis der amerikanischen Außenpolitik gewesen, die auf die Öffnung neuer Märkte gezielt habe. Die beispielsweise im Marshallplan sichtbar gewordene Einmischung der USA in die ökonomisch...

    Alternative Ansätze

    Letzten Endes gingen beide Ansätze von einem Aggressor aus, dem ein reagierender Verteidiger gegenüberstand. Die beiden Schulen mussten mit dem erheblichen Mangel kämpfen, dass ihnen zum großen Teil nur Informationen aus den USA zugrunde lagen und selbst diese oft als geheim klassifiziert waren. Der hauptsächlich seit den 1990er Jahren hinzugekommene „Postrevisionismus“ verlässt sich demgegenüber mehr auf die Analyse von schrittweise zugänglich gewordenen Archiven beider Kontrahenten nach dem...

  2. Erfahre, wie der Kalte Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg ausgetragen wurde. Lerne die verschiedenen Ebenen, Verlauf, Folgen und Rolle Deutschlands kennen.

  3. 16. März 2021 · Eine Übersicht über die wichtigsten Ereignisse des Kalten Kriegs von 1945 bis 1991, wie Truman-Doktrin, Marshallplan, Koreakrieg, Berliner Mauerbau, Kuba-Krise, Entspannungsphase, Mauerfall und Wiedervereinigung. Erfahren Sie mehr über die Ursachen, Folgen und Hintergründe des Ost-/West-Konflikts.

  4. Mehr als 40 Jahre dauerte der Kalte Krieg zwischen den Supermächten USA und Sowjetunion. Offiziell wurde dieser "Krieg" nie erklärt, aber das minderte nicht seine Gefährlichkeit: Zeitweise rückte die Welt nahe an den Abgrund eines Atomkriegs.

  5. 12. Juli 2008 · Der Kalte Krieg - kompakte Übersicht zu den wesentlichen Ereignissen, Hintergründen und Abläufen von 1945 bis 1991.

  6. Erfahre, wie der Kalte Krieg zwischen USA und Sowjetunion begann, wie er sich auswirkte und wie er endete. Lerne die wichtigsten Ereignisse, Fakten und Begriffe mit Video, Zeitstrahl und Übersicht.