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  1. Nach Keynes liegt der Grund für konjunkturelle Einbrüche begleitet von Arbeitslosigkeit in einer zu geringen Nachfrage nach Gütern, vor allem nach Investitionsgütern. Die Investitionsgüternachfrage wiederum ist abhängig von den zukünftigen Gewinnerwartungen der Unternehmen.

  2. Arbeitslose haben weniger Kaufkraft (Geld, das sie ausgeben können) als Beschäftigte. Somit wirkt sich der Beschäftigungsgrad wiederum auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage aus. Dieser Kreislauf setzt sich so fort.

  3. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet Keynesianismus, dass im marktwirtschaftlichen System aus strukturellen Gründen immer eine Nachfragelücke existiert, die für die Arbeitslosigkeit verantwortlich ist.

  4. Beim Keynesianismus handelt es sich um eine der wichtigsten Wirtschaftstheorien der Makroökonomie. Keynes Lehren bildeten beispielsweise die Grundlage für heute in der Volkswirtschaft verwendete Modelle wie die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) und die Kreislaufanalyse.

  5. Der Keynesianismus löst nicht alle wirtschaftlichen Probleme. Keynes (1936) schrieb, die beiden großen Fehler der kapitalistischen Gesellschaften seien das Versagen, Vollbeschäftigung zu schaffen, und seine arbiträre und ungleiche Verteilung von Einkommen und Vermögen. Er machte sich daran, den ersten Fehler zu überwinden, was das große ...