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  1. Konfliktbearbeitung / Konfliktmanagement . Gefördert durch das Bundesministerium des Innern im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ . Einführung. Wo Menschen sich begegnen, dort treffen natürlicherweise unterschiedliche Sichtweisen, Interessen und Motivationen aufeinander.

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    • 17.1 Konflikte in Organisationen
    • Definition
    • 17.4 Konfliktarten
    • 17.4.1 Klassifikation nach Ebenen
    • z Appetenz- und Aversionskonflikte
    • z Vier Grundkonflikte aufgrund von Konfliktneigungen
    • Ebene der Interaktion
    • z Psychoanalytische Konzepte
    • z Kommunikationstheoretische Konzepte
    • Beziehungskonflikte
    • 17.4.3 Klassifikation nach der Äußerungsform
    • Latenter und offener Konflikt
    • Verschobener und echter Konflikt
    • Stufe 1: Verhärtung
    • Stufe 2: Polarisation und Debatte
    • Stufe 5: Gesichtsverlust
    • Stufe 7: Begrenzte Vernichtungsschläge
    • Stufe 8: Zersplitterung
    • Stufe 9: Gemeinsam in den Abgrund
    • 17.6.1 Grundstrategien zur Lösung von Konflikten
    • Interessen
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    Konflikte sind Bestandteil des sozialen Lebens. Die Konzepte der Organisation als soziotechnisches System und das Rollenmodell können auch als Konfliktmodelle betrachtet werden. Denn Ver-haltensweisen von Personen im Rahmen eines Organisationskon-textes dienen einem doppelten Zweck: Es geht darum, die für die Organisation notwendigen Aufgaben zu er...

    - - „Sozialer Konflikt ist eine Interaktion zwischen Aktoren (Individuen, Gruppen, Organisationen usw.), - - wobei wenigstens ein Aktor - Unvereinbarkeiten - und/oder Fühlen im Denken/Vorstellen/Wahrnehmen und/oder Wollen - mit dem anderen Aktor (anderen Aktoren) in der Art erlebt, - dass im Realisieren eine Beeinträchtigung durch einen anderen Akt...

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Konfliktarten zu unterschei-den. Konflikte zu klassifizieren kann als Teil der Konfliktanalyse betrachtet werden. Hauptziel dieses Abschnittes ist es, Führungs-kräfte auf zu kurz gegrifene Diagnosen aufmerksam zu machen und ihnen als Alternative eine möglichst breite Palette zur Ana-lyse von Konflikten anzubieten...

    Eine erste Möglichkeit, Konflikte zu analysieren, besteht in der Unterscheidung nach den involvierten Ebenen. Bei Konflikten in Organisationen kann davon ausgegangen werden, dass in der Regel mehrere Ebenen betrofen sind. Dies ist gerade für Führungskräfte zentral, denn wir neigen dazu, Konflikte zu personifizieren, die Ur-sachen primär auf der per...

    In einem Appetenz/Appetenz-Konlikt befinden wir uns in einer Situation, wo wir uns zwischen zwei oder mehreren verlockenden Alternativen entscheiden müssen (z. B. neue Arbeitsstelle annehmen mit viel höherem Lohn oder aktuellen Job behalten in einem Um-feld, das einem sehr gut gefällt). Beim Aversions/Aversions-Konflikt müssen wir uns zwischen zwei...

    In Anlehnung an Riemanns Grundformen der Angst beschreibt Schwarz vier Persönlichkeitstypen mit unterschiedlichen Prägun-gen und Grundwidersprüchen, die wir alle in uns haben und mit denen wir alle konfrontiert sind (2001). Die vier Typen mit den -entsprechenden Konfliktneigungen und den Grundwidersprüchen (jeweils in Klammern aufgeführt) sind: Ic...

    Für soziale Konflikte braucht es ja mindestens zwei Personen, die miteinander interagieren. Auf der interaktiven Ebene sind folgende Konzepte hilfreich, um Konflikte zu erkennen:

    Auf der interaktiven Ebene können Übertragungen von Bezie-hungsmustern aus früheren Erfahrungen auf die aktuelle Begeg-nung eine wichtige Rolle spielen. Wenn beispielsweise ein Mit-arbeiter sich zu wenig anerkannt fühlt von seiner vorgesetzten Person und er dieses Muster schon früher erlebt hat (z. B. bei ei-nem Elternteil), so neigt er möglicherwe...

    Konflikte zwischen Personen sind in der Regel begleitet von Kommunikationsstörungen. Die vorwiegend in 7 Abschn. 9.1 be- schriebenen kommunikationstheoretischen Konzepte lassen sich bei Konfliktgesprächen häufig beobachten, z. B.: Kommunikationsstörungen aufgrund unterschiedlicher Ebenen seitens Sender und Empfänger (vgl. 4 Seiten einer Nachricht...

    hilfreiche Fragen zu den „Issues“ Klassifikation nach Äußerungsformen latenter und ofener Konflikt Stellenbesetzung (Beförderung) bei mehreren internen Bewerbun-gen; Budgetprozesse; Büroverteilung; Parkplatzvergabe usw. Beziehungskonflikte Bei diesen Konflikten sind in der Regel keine Sachfragen im Zen-trum des Konfliktgegenstandes. Hier steht die ...

    Auch wenn Konflikte gleiche oder vergleichbare Ursachen, Anlässe oder Issues haben, können sie sich unterschiedlich manifestieren bzw. in unterschiedlichen Äußerungsformen verlaufen. Für die Konflikthandhabung ist es von Vorteil, wenn man als Führungs-kraft einige Formen kennt:

    Von latenten Konflikten wird dann gesprochen, wenn zwischen Parteien Gegensätze vorliegen, diese aber noch nicht zu feindseli-gen Handlungen geführt haben. Wenn beispielsweise eine neue Person in ein Team eingestellt wird und sie aufgrund der aktuel-len Marktsituation ein Gehalt aushandeln konnte, das über dem Teamdurchschnitt liegt, so kann man vo...

    Es gibt Situationen, bei denen die Parteien nicht die eigentliche Streitfrage austragen, sondern auf andere Bereiche ausweichen. Diese Verschiebung auf Nebenthemen oder andere Personen kann aus verschiedenen Gründen geschehen, etwa aus Angst vor Sank-tionen eines mächtigen Kontrahenten oder vor mächtigen Dritten, aus Berechnung und Taktik, aufgrund...

    Die erste Stufe ist gekennzeichnet durch Reibereien und das Aufei-nanderprallen von Meinungen. Die unterschiedlichen Standpunkte werden deutlich und jede Seite verharrt bereits klar in ihren Sicht-weisen und Vorschlägen. Dennoch sind die Kontrahenten über-

    In der zweiten Eskalationsstufe werden klare Pro- und Kontralager gebildet und das Klima wird konfrontativer. Die Positionen wer-den jetzt deutlich als konkurrierend erlebt, es bildet sich stärker ein Schwarz-Weiß-Denken heraus. Damit entstehen auch Pro- und Kontra-Lager, das Zusammengehörigkeitsgefühl auf jeder Seite wird gestärkt, indem man die a...

    Die Schwelle von Stufe 4 zu 5 wird dadurch überschritten, indem eine Seite mutwillig einen öfentlichen Gesichtsverlust der andern provoziert. Damit wird eine Eskalation weiter vorangetrieben, indem in der Regel entsprechende Gegenreaktionen folgen. Demaskierungen verschärfen gegenseitige Stigmatisierungen („Endlich zeigen Sie Ihr wahres Gesicht“)...

    Stufe 6 hat diese Stufe schon vorweggenommen: die Drohungen, die ausgesprochen wurden, werden jetzt in die Tat umgesetzt. Da-mit ist ein Stadium begrenzter gegenseitiger Vernichtungsschläge erreicht. Die Gegner werden schon nicht mehr als Menschen wahr-genommen, sondern als bedrohliche Objekte, die man am besten skrupellos manipuliert oder in Sch...

    Im Gegensatz zur Stufe 7 geht es hier um Angrife „auf das zentrale Nervensystem“ des Feindes. Es werden Kampftaktiken eingesetzt, auch wenn man selbst dafür etwas riskiert oder einen hohen Preis dafür zahlt. Die vorherrschende Logik dahinter besteht darin, dem anderen mehr Schaden zuzufügen als der eigenen Seite. Noch hält sich die Gewaltanwendung...

    Die Wende zur letzten Stufe besteht in der Entscheidung, den Geg-ner sogar um den Preis der Selbstzerstörung zugrunde zu richten. In der Wahrnehmung der Gegner gibt es keinen Weg zurück. Des-halb wird in dem Stadium der Krieg aller gegen alle geführt, ohne Rücksicht auf Verluste. Selbst der eigene Tod ist es wert, wenn der Gegner nur auch vernichte...

    Strategie heißt ursprünglich „Kunst der Heerführung, Feldher-renkunst; (geschickte) Kampfplanung“ und kann hier verstanden werden als langfristig geplante Vorgehensweisen, die eine Person oder Partei in der Konfliktbewältigung anstrebt. In der Literatur werden verschiedene Strategien beschrieben. Hier werden einige davon in einem Überblick aufgezei...

    Positionen Wenn Sie über Interessen sprechen, ist der erste Grundsatz von Bedeutung, dass Sie die menschliche Seite von der sachlichen un-terscheiden. - - Dabei gilt wieder: Seien Sie bestimmt, aber flexibel. Seien Sie hart in der Sache, aber sanft zu den beteiligten Menschen. Die Grundbedürfnisse und damit verbundenen Interessen motivie-ren die Pe...

    Dieses Kapitel bietet einen Überblick über Konflikte in Organisationen, ihre Definitionen, Funktionen, Arten, Verläufe und Strategien. Es erklärt auch das Harvard-Konzept und die Mediation als Konfliktbearbeitungsmodelle.

  2. www.stefan-scherbaum.de › docs › Konfliktbewaeltigung_Stefan_ScherbaumMethoden der Konfliktbewältigung

    Methoden der Konfliktbewältigung. Inhaltsverzeichnis. 1. Einführung.................................................................................................................................................... 3. 1.1.

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  3. Friedrich Glasl. Die nachfolgenden Auszüge aus Friedrich Glasls Handbuch für Führungskrä f- te, Beraterinnen und Berater „Konfliktmanagement“ be ginnen mit der graph i- schen Übersicht über das von diesem österreichischen Konflik tforsche r entw i- ckelte „ Phasenmodell der Eskalation “ , das in allen Einzelheiten hier vorzu ...

  4. 3. Feb. 2023 · Konfliktmanagement umfasst verschiedene Methoden und Maßnahmen, um einen bestehenden Konflikt zu entschärfen. Von Konflikt ist die Rede, wenn unterschiedliche Meinungen und Interessen aufeinandertreffen, die unvereinbar scheinen. Daran sind immer zwei oder mehrere Personen beteiligt.

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  5. Unter Konfliktmanagementmaßnahmen werden all jene Methoden verstanden, die eine Konflikteskalation verhindern, eindämmen oder transformieren können. Hierzu zählen unterschiedliche Methoden und Interventionstechniken, deren bekannteste die Me-diation ist.

  6. Konfliktmanagement wird hier verstanden als Konflikte erkennen, sie in ihrer Komplexität verstehen und sich mit den Konflikten in einer konstruk-tiven Art und Weise auseinanderzusetzen.