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Wahlplakat für die Deutsche Zentrumspartei in der Endphase der Republik. Heinrich Brüning war der letzte Reichskanzler, dessen Kabinett eine gewisse parlamentarische Basis hatte. Er musste 1934 aus Deutschland flüchten und lebte dann vor allem in den USA. Er war der letzte noch lebende Reichskanzler und wurde 1970 in Münster begraben.
Philipp Scheidemann gehörte zu den profiliertesten Sozialdemokraten in der Anfangsphase der Weimarer Republik. Im Oktober 1918 trat er in das letzte kaiserliche Kabinett ein. Am 9. November rief er vom Balkon des Berliner Schlosses die Republik aus und kam damit Karl Liebknecht zuvor. Zunächst arbeitete er im Rat der Volksbeauftragten mit. Im ...
Weigerung der SPD, auf eine viertelprozentige Erhöhung der Beiträge zur Versicherung zu verzichten. Heinrich Brüning (1885–1970) 30. März 1930 7. Oktober 1931 Zentrum: Bekämpfung der Wirtschaftskrise durch Deflationspolitik (Politik des Sparens). Heinrich Brüning (1885–1970) 9. Oktober 1931 30. Mai 1932 Zentrum
Name (lebensdaten)AmtsantrittEnde Der AmtszeitParteiFriedrich Ebert (1871–1925)9. November 191810. November 1918Friedrich Ebert (1871–1925)10. November 191811. Februar 1919Hugo Haase (1863–1919)10. November 191829. Dezember 1918Philipp Scheidemann (1865–1939)29. Dezember 19187. Februar 1919Zwölf Reichskanzler regierten das Deutsche Reich während der ersten parlamentarischen Demokratie in Deutschland, der Weimarer Republik, zwischen der Eröffnung der Nationalversammlung in Weimar am 6. Febr. 1919 und der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30.
Gegen 11.30 Uhr sah der Kanzler keine andere Möglichkeit mehr, als eigenmächtig den Verzicht von Kaiser und Kronprinz auf den deutschen Kaiserthron und den preußischen Königsthron bekannt zu geben.
- Bundeszentrale Für Politische Bildung
14. März 2003 · Januar 1933 haben zwölf Reichskanzler die Weimarer Republik regiert. Aufgrund ihrer kurzen Amtszeiten sind sie weitgehend in Vergessenheit geraten. Dabei sagt die Kürze oder Länge einer Amtszeit grundsätzlich nichts über die Qualität eines Amtsinhabers aus.
Am 30. Januar 1933 ernennt Reichspräsident Paul Hindenburg Hitler zum Reichskanzler. Der künftige Diktator kommt also durch demokratische Wahlen an die Macht – und schafft danach in wenigen Monaten die Demokratie ab. Die Weimarer Republik ist zu Ende. (Erstveröffentlichung 2006. Letzte Aktualisierung 07.02.2024)