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  1. Leviathan. Das Politiklexikon. Leviathan. L. bezeichnet in der politischen Theorie ( Politische Theorien) von T. Hobbes (1588–1679) den allmächtigen Staat und Souverän, der in der Lage ist über ein bestimmtes Territorium, Städte und Dörfer und die dortige Bevölkerung zu herrschen.

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
    • Historischer Kontext
    • Grundideen
    • Leviathan
    • Nachwirkungen

    Thomas Hobbes erlebte in den 1640er Jahren den englischen Bürgerkrieg, der ihn zur Entwicklung einer neuen Staatstheorie veranlasste. Europa war in dieser Zeit von Religionskriegen – dem Dreißigjährigen Krieg – erschüttert und die Kirche als politischen Akteur in eine Krise gestürzt. Die chaotischen und unsicheren Zustände erforderten eine starke A...

    Hobbes vertrat die Auffassung, dass sich die Menschen ohne staatliche Ordnung im Naturzustand befänden. Diese würden für das eigene Überleben kämpfen und seien sich daher gegenseitig gefährlich – “homo homini lupus“. Zwar verfüge jedes Individuum über ein Naturrecht; da dieses aber für alle gelte, könne keine allgemeine Sicherheit garantiert werden...

    Das 1651 erschienene Werk “Leviathan” gehört zu den bedeutendsten Schriften des Thomas Hobbes. Er schrieb darin über das Verhältnis der Menschen untereinander, der Menschen zum Staat und des Staates zur Kirche. Hauptmerkmal dieser Staatstheorie ist die Begründung des Souveräns, der über das staatliche Gewaltmonopol verfügen solle. Dadurch könne dau...

    Hobbes’ Staatsmodell des “Leviathan” fand seit Mitte des 17. Jahrhunderts in Europa große Zustimmung und bildete eine Grundlage für die Entstehung souveräner Staaten. Das Gewaltmonopol verlagerte sich in großen Teilen Europas zunehmend in die Hände des Monarchen, der seine Macht zentralisierte und die Herrschaftsform des Absolutismus begründete. Ei...

  2. Leviathan (hebräisch לִוְיָתָן liwyatan „der sich Windende“) ist ein kosmisches Seeungeheuer aus der jüdischen Mythologie. Seine Beschreibung enthält Züge eines Krokodils, eines Drachens, einer Schlange oder eines Wals. Der Leviathan soll am Ende der Welt von Gott besiegt werden.

  3. 22.03.2022 21:31 | von Lisa Ohl. Thomas Hobbes' Staatstheorie gilt als eines der einflussreichsten Werke der neuzeitlichen politischen Philosophie. In diesem Artikel geben wir Ihnen einen Überblick...

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  4. 1 Entstehungsgeschichte. 2 Inhalt. 2.1 Vom Menschen. 2.2 Vom Staat. 2.3 Dritter und vierter Teil. 3 Wirkungsgeschichte. 3.1 Kritik von Adel und Kirche. 3.2 Liberalismus. 3.3 Instrumentelle Rationalität. 3.4 Das radikal autonome Individuum. 3.5 Die Trennung von Staat und Gesellschaft. 3.6 Probleme der Normenbegründung bei Hobbes.

  5. Der Leviathan ist eine systematische staatstheoretische Abhandlung. Das Werk ist in vier Bücher mit insgesamt 47 Kapiteln aufgeteilt. Der erste Teil widmet sich umfassend dem Menschen als der kleinsten Einheit des Gemeinwesens und seinem Leben im "Naturzustand". Dabei setzt sich Hobbes mit dem philosophischen Menschenbild seiner Zeit ...

  6. www.thomas-hobbes.de › deutsch › leviathanThomas Hobbes Menschenbild

    Hobbes Definition vom Staat: „Ein Staat ist eine Person, deren Handlungen eine große Menge Menschenkraft der gegenseitigen Verträge eines jeden mit einem jeden als ihre eigenen ansehen, auf dass diese nach ihrem Gutdünken die Macht aller zum Frieden und zur gemeinschaftlichen Verteidigung anwende.“ (Leviathan, Kap. 17)