Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. Liminalität ist ein 1963 vom Ethnologen Victor Turner geprägter Begriff. Er beschreibt einen Schwellenzustand, in dem sich Individuen oder Gruppen befinden, nachdem sie sich rituell von der herrschenden Sozialordnung gelöst haben. Turner unterscheidet im Rückgriff auf Arnold van Gennep bei den Übergangsriten drei Phasen: die Trennungs ...

  2. 1. Dez. 2011 · Liminalität bedeutet für das Individuum den Austritt aus der gesellschaftlichen Ordnung, es ist schlicht gesagt ohne Rang, Status, Besitz und Geschlecht. (Vgl. Communitas )

  3. 12. Jan. 2020 · Das Wort “liminal” kommt vom lateinischen limen, was Schwelle bedeutet. Verwendung in der Literatur. In der Literatur hat die Liminalität sowohl theoretischen als auch praktischen Wert. Im weiteren Sinne verstanden, um den Sinn des Bewohnens zweier Welten oder derjenigen einzuschließen, die ohne soziale Rolle sind, weil sie an den Rand ...

  4. 13. Jan. 2022 · Liminalität bezeichnet bei ihm eine klassischeweder Fisch noch Fleisch“-Situation, in die Menschen oder Menschengruppe im Zuge eines Übergangsritus eintreten, wenn sie sich aus der bestehenden gesellschaftlichen Ordnung gelöst haben, aber noch nicht in der neuen Ordnung angekommen sind.

  5. Liminalität vermag, tiefe persönliche und kollektive Transformationen zu fördern und gibt dem Schöpferischen Raum, sich zu entfalten. Richard Rohr definiert Liminalität als „einen heiligen Raum, in dem die alte Welt auseinanderfallen kann und eine größere Welt enthüllt wird.“

  6. 2. Nov. 2022 · Während der Begriff der Transdifferenz seinen Ausgang in der kulturwissenschaftlichen Analyse migrantischer, multikultureller Gesellschaften hat, stammt die Bezeichnung Liminalität aus der Anthropologie und zielt stärker auf das Individuum ab als auf Gemeinschaften als Gesamtheit, wie es bei der Transdifferenz der Fall ist. Gemein ist beiden ...

  7. Liminalität (lat. limen: Schwelle; engl. limina-lity; frz. liminalité) bezeichnet Schwellenerfah-rungen, Prozesse der Grenzüberschreitung und Zustände des ›Zwischen‹, wie sie u. a. im Rahmen kultureller Aufführungen und äs-thetischer Ereignisse auftreten können.