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  1. 18. Okt. 2019 · Luise Scheidegger wurde 1843 als Tochter des Arztes Ulrich Scheidegger in Langnau geboren. Ihre Mutter, Rosina Moser, stammte aus Herzogenbuchsee. Sie beziehungsweise ihre Verwandtschaft, sollte bei der späteren Verlobung von Luise mit dem Zürcher Dichter, noch eine Rolle spielen.

    • Landschaft

      Mitten im bernischen Lande. Im Flachen. Nicht weit von der...

  2. 3. Apr. 2014 · Bekanntschaft mit der Winterthurerin Luise Rieter, der Keller im Oktober brieflich seine - unerwiderte - Liebe erklärt 3.8. In den Blättern für literarische Unterhaltung erscheint die erste von mehreren Rezensionen Kellers

  3. Im Grunde genommen spricht das lyrische Ich in diesem Gedicht zu einer verstorbenen Person, vermutlich einer Frau namens Luise Scheidegger. Es drückt seine anhaltende Trauer und das Gefühl des Verlusts aus. Das lyrische Ich stört die Ruhe der Verstorbenen, indem es sie sowohl morgens als auch nachts weckt und daher nicht in Frieden lassen ...

  4. 4. Apr. 2014 · Er hatte ein lebendiges Herz, voll drängender, quellender, quälender Sehnsucht nach jener hohen Frau, die ihn als Gefährtin im mystischen Sinne zu einem Wesen ergänzt hätte, da sie beide von Gott für einander geschaffen wurden.

    • Frühe Jahre Des Dichters
    • Gottfried Keller Der Maler
    • Seine Entwicklung Zum Dichter
    • Erste Werke und Veröffentlichungen
    • Studium in Heidelberg
    • Heidelberger Zeit
    • Fünf Jahre in Berlin
    • Berliner Leben und Weitere Veröffentlichungen
    • Rückkehr in Die Schweiz
    • Veröffentlichungen AB 1874 und Tod

    Gottfried Keller wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf und blieb zeit seines Lebens mit dem einfachen Dasein und der Welt der kleinen Leute verbunden. Er hatte sechs Geschwister von denen nur seine Schwester Regula, geb. 1822, die Kinderjahre überlebte. Alle weiteren Geschwister Kellers starben kurze Zeit nach ihrer Geburt. Der Dichter verbrachte...

    Nach seinem Verweis aus der Industrieschule trat Gottfried Keller den für sich selbst erstrebenswerten Weg der Landschaftsmalerei an (1834). Er begann eine Lehre in einer Manufaktur für kolorierte Veduten in Zürich. Knapp drei Jahre später (1837) traf er den Aquarellisten Rudolf Meyer (1803–1857), der für Gottfried zum Lehrmeister und Mentor wurde....

    Zurück in Zürich (1842) versuchte der Maler Gottfried Keller, einige umfangreichere Arbeiten fertigzustellen, um einen erneuten Anlauf nach München nehmen zu können. Jedoch war ihm nicht gänzlich nach Malen zumute. So verbrachte er die Jahreswende von 1842 auf 1843 überwiegend damit, sich der Literatur hinzugeben. Er las und schrieb in dieser Zeit ...

    Julius Fröbel gab die Arbeiten von Gottfried Keller weiter an Adolf Ludwig Follen, der bereits seit 1822 seinen Wohnsitz in der Schweiz hatte. Fröbel selbst hatte um 1841 das Verlagshaus Literarische Comptoir Zürich und Winterthurins Leben gerufen. Der Verlag entwickelte sich zum Herausgeber von Exilanten-Literatur. Er hatte Schriftsteller und Publ...

    Nachdem Kellers anfängliche schriftstellerische Erfolge verklungen waren und auch die ersten Honorare des Schriftstellers ihre endliche Kaufkraft bewiesen hatten, kehrte die Stimmung des Dreißigjährigen Kriegeszunächst alle Hochgefühle wieder in eine alltägliche Existenzangst um. Keller sah sich erneut in der finanziellen Krise und wurde obendrein ...

    Im Jahr der Revolution (1848) begab sich Gottfried Keller auf den Weg nach Heidelberg. Er reiste über Basel und Straßburg nach Baden und schrieb sich an der Universität von Heidelberg ein. Zu den Vorlesungen, die er besuchte, gehörten die von Hermann Hettner, der unter anderem über Spinoza sowie deutsche Literaturgeschichte dozierte. Auch medizinis...

    Im Frühjahr 1850 kam Gottfried Keller in Berlin an. Er mietete sich dort eine Wohnung am Gendarmenmarkt in kurzer Entfernung zum Königlichen Schauspielhaus. In Berlin verfasste Keller sein Werk Der grüne Heinrich. Die Stadt war für ihn ein Ort, an dem sich seine Schaffenskraft am stärksten zeigte. Auch Teile seines bekannten Novellen-Zyklus der Leu...

    Das Berliner Leben war für Keller sowohl Nährboden für zahlreiche Arbeiten als auch ein teures Pflaster, in dessen Fugen seine Honorare stets schnell verschwanden. 1851 erschienen im Vieweg Verlag seine Neueren Gedichte, denen sich 1854 mehrere Auflagen anschlossen. Keller schrieb in Berlin auch für die lokalen Unterhaltungsblätter. Er verfasste da...

    Gottfried Keller verließ im November des Jahres 1855 Berlin und kehrte nach insgesamt sieben Jahren in sein Heimatland zurück. Er arbeitete fortan als freier Schriftsteller in Zürich. Während Kellers Abwesenheit war der Schweizer Bundesstaat entstanden. Die Wirtschaft des Landes boomte und befand sich im Aufschwung. Kapital floss ins Land und Züric...

    Gottfried Keller veröffentlichte von 1874 bis zu seinem Tod noch zahlreiche Werke. Darunter fünf weitere Novellen der Leute von Seldwyla mit den Titeln Kleider machen Leute, Der Schmied seines Glückes, Die mißbrauchten Liebesbriefe, Dietegen und Das verlorene Lachen. Die Novellen waren damals insbesondere in Deutschland sehr beliebt und wurden in d...

  5. Im Jahr 1865 lernte er die Pianistin Luise Scheidegger kennen, mit der er sich 1866 verlobte. Leider nahm sie sich nur wenige Tage nach der Verlobung das Leben. Darauf hin schreibt er über sie das Gedicht „Auf den Tod der Luise Scheidegger “ .

  6. 2. März 2024 · Die Nachlassverwaltung beseitigte sämtliche Dokumente, die Kellers Beziehung zu Luise Scheidegger betrafen, um, so die Begründung, den Ruf des Dichters zu schützen. Als Staatsschreiber stand Keller loyal zur neuen Regierung, literarisch aber verspottete er sie ganz offen.