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  1. Maria Theresias unmittelbare Reaktion auf den Tod von Franz Stephan war tiefe Trauer. Von nun an trat sie nur mehr als Witwe auf, schnitt sich ihr Haar kurz und nahm den Witwenschleier. Sie folgte dem katholischen Tugendkatalog für Witwen, der eine Abkehr von weltlichen Vergnügungen forderte.

  2. Als der Vater, Franz Stephan von Lothringen, 1765 verstarb, wurde er fünfzehn Jahre lang zum Mitregenten von Maria Theresia und nach deren Tod 1780 zum Alleinregenten. Er war ein Vertreter des aufgeklärten Absolutismus und sein Motto war: „Alles für das Volk, nichts durch das Volk“, wonach die Untertanen ohne Mitspracherecht blieben.

  3. Nach dem Tod ihres Ehemannes 1765 machte sie ihren Sohn Joseph II., der bereits als designierter Nachfolger des Vaters 1764 zum Römisch-deutschen König gekrönt worden war, zum Mitregenten in den habsburgischen Erblanden.

  4. Nach Maria Theresias Tod 1780 versuchte er, diese Ideen politisch umzusetzen, dies allerdings auf überhastete oder undiplomatische Art, so dass viele davon durch Verzögerungen oder Widerstand letztlich unwirksam blieben. Der schlichte Kupfersarg Josephs vor dem Prunkdoppelsarkophag seiner Eltern

  5. Maria Theresia war die dominante Übermutter von Joseph II., der 1765 römisch-deutscher Kaiser wurde. Die beiden hatten oft Meinungsverschiedenheiten über seine Reformen, die die habsburgischen Erbländer veränderten.

  6. Seine Tochter Maria Theresia wurde infolgedessen Thronfolgerin in allen Erblanden der Habsburger, von denen die meisten bis dahin keine weibliche Thronfolge kannten. Denn Karl VI. besaß nach dem Tod eines Thronfolgers 1740 keine männlichen Nachkommen.

  7. 28. Feb. 2017 · Maria Theresia: Österreichischer Erbfolgekrieg, Schlesischer Krieg, Kinder, Heiratspolitik, Schloss Schönbrunn, Tod und Nachleben