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  1. Seit der kommunalen Neugliederung besteht die Stadt Marsberg aus 17 Ortsteilen. In den nachfolgenden Seiten finden Sie die geschichtliche Entwicklung und weitere Daten zu den einzelnen Ortsteilen: Einen Flyer zu den Ortsteilen können Sie hier herunterladen.

  2. de.wikipedia.org › wiki › MarsbergMarsberg – Wikipedia

    • Geografie
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    • Politik
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    • Wirtschaft und Infrastruktur
    • Persönlichkeiten
    • Literatur
    • Weblinks

    Lage

    Marsberg liegt rund 29 km südlich von Paderborn und 3 km (beides Luftlinie) von der hessischen Grenze entfernt im Tal der Diemel, in die in der Kernstadt die Glinde mündet. Es befindet sich zwischen den Briloner Höhen im Westen, dem Sintfeld im Norden, dem Roten Land im Osten und Süden und dem Naturpark Diemelsee im Südwesten. Nördlich von Marsberg grenzt der Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirgean. Während die Innenstadt auf etwa 250 bis 255 m ü. NN mit dem Bahnhof Marsberg auf 249,8 m ü....

    Ausdehnung des Stadtgebiets

    Die Stadt umfasst eine Fläche von 182 km² (Stand 2002). Von diesen 18.201,3 haentfallen 838,4 ha auf Gebäude und Freiflächen, 42,6 ha auf Betriebsflächen, 9086 ha auf landwirtschaftliche Flächen, 7135 ha auf Wald und 166,8 ha auf Wasserflächen.

    Nachbargemeinden

    Die Nachbargemeinden von Marsberg sind:

    Frühgeschichte

    Das Gebiet des heutigen Obermarsberg liegt auf einem leicht zu verteidigenden Bergplateau. Ein leichter Zugang ist nur über einen südlichen Sattel möglich. Erste Hinweise auf menschliche Anwesenheit lassen sich auf die Zeit um 14.000 v. Christus datieren. Aus der Zeit um das 4./3. Jahrtausend vor Christus stammen Keramikfunde der Michelsberger Kultur. Damals hat auf dem Berg wohl bereits eine jungsteinzeitliche Siedlung bestanden. Weitere Funde stammen von Verteidigungsanlagen aus der vorrömi...

    Frühes Mittelalter

    Die schriftliche Überlieferung zur Geschichte des Ortes reicht zurück bis in die sächsische Zeit. Die fränkischen Reichsannalen bezeichneten den Ort als Eresburg. Diese Anlage war eine der wichtigsten Wallburgen der Sachsen und soll laut Thietmar von Merseburg mit der Irminsul das bedeutendste (vorchristliche) Heiligtum dieses Stammes beherbergt haben, wofür es aber bisher noch keinen archäologischen Nachweis gibt. Die Irminsul war wohl auch der Grund, warum dieser Ort eines der ersten Ziele...

    Hoch- und Spätmittelalter

    Die Burg Marsberg muss wohl in den Besitz eines Adelsgeschlechts übergegangen sein. Jedenfalls kam es in den Wirren nach dem Ende der Grafen von Padberg 1113 auf Ersuchen des Abts von Corvey zur Zerstörung durch Graf Friedrich von Arnsberg. Nach 1144 ließ der Abt von Corvey die Burg wieder aufbauen. Die Bewohner Obermarsbergs erhoben sich gegen den Abt und riefen den Grafen von Arnsberg zur Hilfe. Die Corveyer behaupteten mit Hilfe der Grafen von Schwalenbergallerdings ihre Stellung. Der Besi...

    Rat der Stadt

    Zusammensetzung des Rats der Stadt nach der Kommunalwahl vom 13. September 2020:

    Bürgermeister

    Zum Bürgermeister gewählt wurde 2020 Thomas Schröder(CDU) mit 55,61 % der Stimmen.

    Wappen, Siegel und Banner

    Der Stadt Marsberg ist durch Urkunde des Regierungspräsidenten in Arnsberg vom 24. März 1977 das Recht zur Führung von Wappen, Siegel und Banner verliehen worden. Wappenbeschreibung 1. „In Rot der goldene Buchstabe A.“ Bedeutung 1. Die Stadt Marsberg führt in Rechtsnachfolge das der Stadt Obermarsberg vom König von Preußenam 20. Dezember 1909 verliehene Wappen fort. Es geht zurück auf seit dem 13. Jahrhundert in der Stadt geprägte Münzen, die den Buchstaben A neben dem Schutzheiligen Petrus z...

    Museen

    In Marsberg existiert ein Heimatmuseum, das sich der Geologie, der Vor- und Frühgeschichte und der Geschichte von Ober- und Niedermarsberg widmet. Daneben sind auch Werke aus den Bildhauerwerkstätten Papen und Larenz sowie sakrale Gegenstände und Gegenstände der Alltagskultur dort zu sehen. Das Besucherbergwerk Kilianstollengibt einen Überblick über die Geologie und den Kupferbergbau.

    Bauwerke

    In der Altstadt von Obermarsberg befinden sich eine Reihe von Baudenkmälern, darunter der ehemalige Klosterbereich mit der Stiftskirche St. Peter und Paul und die St. Nikolaikirche. Das historische Rathaus in Obermarsberg stammt ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert und wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg erneuert. Davor befindet sich ein historischer Pranger. Zu sehen sind auch noch Reste der alten Ringmauer mit dem Buttenturm. Weitere Bauten sind: 1. Bilsteinturm 2. katholische Propsteikirc...

    Naturdenkmäler und Naturschutzgebiete

    1. Das Naturschutzgebiet Glockengrund bei Udorf ist ein Beispiel alter landwirtschaftlicher Wirtschaftsformen und bietet Raum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Die Grundlage bildet der Kalkmagerrasen. Das Land Nordrhein-Westfalen und die Nordrhein-Westfalen-Stiftung haben etwa 80 ha dieses Gebiets erworben, um die Landschaft zu erhalten. Betreut wird das Naturschutzgebiet durch den Verein für Natur- und Vogelschutz im Hochsauerlandkreis(VNV). Etwa 800 Schafe einer alten Rasse sorgen für...

    Heutige Wirtschaftsstruktur

    Nach dem Ende des Bergbaus ist das produzierende Gewerbe heute überwiegend mittelständisch geprägt. Von Bedeutung ist die Glas-, Metall-, Textil-, Kunststoff-, Papier- und Holzindustrie. Von erheblicher Bedeutung ist der tertiäre Sektor im weitesten Sinne. In Marsberg ist die LWL-Klinik Marsberg für Psychiatrie angesiedelt. Dieser ist heute der größte Arbeitgeber am Ort. Wichtig ist auch der Tourismus. Von den 6523 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (2002) waren 2477 im verarbeitenden...

    Verkehr

    Marsberg liegt an der B7. Erreichbar ist Marsberg auch über die A 44, Anschlussstelle 63 (Marsberg) oder Anschlussstelle 62 (Lichtenau). An der Oberen Ruhrtalbahn von Hagen nach Warburg (alle zwei Stunden bis Kassel-Wilhelmshöhe) liegen Bahnhöfe in Bredelar, Marsbergund Westheim. Außerdem befindet sich an der Strecke der Haltepunkt Beringhausen. Das Fernbus-Unternehmen Flixbusbietet von Marsberg aus Linienverkehr nach Winterberg und Göttingen an.

    Medien

    1. Sauerlandkurier 2. Diemelbote 3. Radio Sauerland 4. Westfalenpost

    Ehrenbürger

    1. Johann Wilhelm Fischer (1812–1896), Richter und Heimatforscher, Ehrenbürger Obermarsberg 2. Karl F. Hein, Stifter der Schützenhalle Obermarsberg, Ehrenbürger Obermarsberg

    Söhne und Töchter der Stadt

    1. Heinrich von Marsberg (* um 1200 im heute wüstgefallenen Mühlhausen bei Marsberg; † 1229 in Köln.) gehörte mit Jordan von Sachsen zu den ersten Brüdern des Dominikanerordensin Deutschland. 2. Heinrich Papen (* 1644 oder 1645 in Giershagen; † 12. Dezember 1719) war ein Bildschnitzer des Barock. 3. Christoph Papen (* 1. Januar 1678 in Giershagen; † 1735) war ein Bildschnitzer und Bildhauer des Barock 4. Franz Wilhelm von Spiegel zum Desenberg(* 30. Januar 1752 auf Schloss Canstein (bei Marsb...

    Hugo Cramer: Der Landkreis Brilon im Zweiten Weltkriege 1939–1945 – Erlebnisberichte vieler Mitarbeiter aus dem ganzen Kreisgebiet.Josefs-Druckerei, Bigge 1955.
    Dehio, Georg, unter wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Nordrhein-Westfalen II Westfalen. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2011, ISBN 978-3-42...
    Harm Klueting (Hrsg.): Das Herzogtum Westfalen. Bd.1: Das kölnische Herzogtum Westfalen von den Anfängen der Kölner Herrschaft im südlichen Westfalen bis zur Säkularisation 1803. Münster 2009, ISBN...
    Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Archivverzeichnis: Propstei Marsberg (Bestand)
  3. Zentrum von Marsberg ist die Kernstadt Niedermarsberg mit ihren Kirchen und Einkaufsstraßen sowie großem Gastronomie- und Freizeitangebot. 900 wird Niedermarsberg am Fuße der Eresburg (Obermarsberg) als „Villa Horohusen“ erstmals urkundlich erwähnt.

  4. Diese Kategorie erfasst Ortsteile der nordrhein-westfälischen Stadt Marsberg im Hochsauerlandkreis.

  5. Niedermarsberg wurde nun Kernstadt und Verwaltungssitz der neuen Stadt Marsberg. Dazu gehören die 16 Ortsteile Beringhausen, Borntosten, Bredelar, Canstein, Erlinghausen, Essentho, Giershagen, Heddinghausen, Helminghausen, Leitmar, Meerhof, Obermarsberg, Oesdorf, Padberg, Udorf und Westheim.

  6. Zur heutigen Stadt Marsberg gehören neben den Gemeinden Beringhausen, Borntosten, Bredelar, Canstein, Erlinghausen, Giershagen, Heddinghausen, Helminghausen, Leitmar, Padberg und Udorf auch die Gemeinden Essentho, Meerhof, Oesdorf und Westheim des früheren Amtes Wünnenberg, Kreis Büren.

  7. www.marsberg.de › seite-174-0Die Stadt Marsberg

    Die Stadt Marsberg, östliche Eingangspforte zum Sauerland mit rd. 20.000 Einwohnern und einer Fläche von 182 qkm, liegt in einer Höhe von 200 - 600 m über NN am Rande der sauerländischen Mittelgebirgslandschaft. Entstanden ist die heutige Stadt am 01.01.1975 im Zuge der kommunalen Neugliederung.