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  1. (1) Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft. (2) Mörder ist, wer. aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder. um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet.

    • 212 StGB

      § 211 Mord § 212 Totschlag § 213 Minder schwerer Fall des...

  2. 15. Nov. 2010 · Oktober 2010 in dem Verfahren 1 StR 57/10 hat der Bundesgerichtshof bezüglich der Frage, ob Rache als niedriger Beweggrund im Sinne des § 211 StGB anzusehen ist, folgendes ausgeführt: Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind rachemotivierte Tötungen nicht ohne weiteres als Mord aus niedrigen Beweggründen zu bewerten ...

  3. 29. Jan. 2024 · Ein Handeln aus Verzweiflung oder „normaler“ Eigensucht ist jedoch kein niedriger Beweggrund. Der Täter setzt aus krasser Eigensucht die Tötung zur Erreichung eines Ziels ein – er instrumentalisiert das Leben anderer Menschen. Problematisch können die Blutrache und Ehrenmordfälle sein:

    • Beck-Fach­Dienst Straf­Recht 21/2019 Vom 31.10.2019
    • Sach­Ver­Halt
    • Ent­Schei­Dung
    • Pra­Xis­Hin­Weis

    Diese Ur­teils­be­spre­chung ist Teil des zwei­wö­chent­lich er­schei­nen­den Fach­diens­tes Straf­recht. Neben wei­te­ren aus­führ­li­chen Be­spre­chun­gen der ent­schei­den­den ak­tu­el­len Ur­tei­le im Straf­recht be­inhal­tet er er­gän­zen­de Leit­satz­über­sich­ten und einen Über­blick über die re­le­van­ten neu er­schie­ne­nen Auf­sät­ze. Zud...

    Der An­ge­klag­te A war mit der Zeu­gin H li­iert, die zeit­wei­se auch ihm wohn­te. In die­ser Zeit stell­te H die ei­ge­ne Woh­nung ihrem engen Freund und spä­ter ge­schä­dig­ten K zur Ver­fü­gung. A ver­stand sich mit K zu­nächst gut; beide hal­fen sich wech­sel­sei­tig fi­nan­zi­ell aus. Als die Be­zie­hung des A zur Zeu­gin H ab­kühl­te, ver­d...

    Auf die Re­vi­si­on des A sei der Schuld­spruch wegen ver­such­ten Mor­des auf­zu­he­ben, le­dig­lich die Fest­stel­lun­gen zum ob­jek­ti­ven Tat­ge­sche­hen seien auf­recht­zu­er­hal­ten. Das LG habe die An­nah­me des Mord­merk­mals eines nied­ri­gen Be­weg­grun­des man­gels Ge­samt­ab­wä­gung nicht trag­fä­hig be­grün­det. Es habe es un­ter­las­s...

    Die Ent­schei­dung ent­spricht der st. Rspr. des BGH zu nor­mal­psy­cho­lo­gi­schen Tat­an­trie­ben und de­mons­triert ein wei­te­res mal die große rechts­prak­ti­sche Be­deu­tung der Ge­ne­ral­klau­sel der sons­ti­gen nied­ri­gen Be­weg­grün­de auf­grund all­täg­li­chen, am­bi­va­len­ten Tö­tungs­mo­ti­ven wie Rache, Ärger, Wut, Neid oder Ei­fer­s...

  4. einen Menschen tötet. Was kennzeichnet ein Mordverfahren im deutschen Strafrecht? Laut § 211 StGB wird Mord mit lebenslanger Freiheitsstrafe geahndet und unterscheidet sich von Totschlag durch das Vorliegen von Mordmerkmalen. Diese Merkmale können Heimtücke, niedere Beweggründe oder Grausamkeit sein.

  5. 15. Aug. 2023 · Was ist Mord? ️ Tatbestand & Mordmerkmale ️ Unterschied Totschlag und MordStrafmaß in Deutschland Erklärung mit Beispielen hier lesen!