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  1. Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes. (1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer unbefugt. 1. das nichtöffentlich gesprochene Wort eines anderen auf einen Tonträger aufnimmt oder. 2. eine so hergestellte Aufnahme gebraucht oder einem Dritten zugänglich macht. (2) 1 Ebenso wird bestraft, wer ...

  2. 4. Nov. 2022 · Als „nichtöffentlich gesprochene (s) Wort“ im Sinne von § 201 StGB ist jede nicht an die Allgemeinheit gerichtete Äußerung aufzufassen, die nicht über einen durch persönliche oder sachliche Beziehungen abgegrenzten Personenkreis hinaus ohne Weiteres wahrnehmbar ist.

  3. 22. Feb. 2024 · Ist es strafbar, wenn Sie ein Gespräch aufnehmen ohne eine entsprechende Zustimmung? Und welche Sanktionen drohen bei der Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes gemäß StGB? Antworten liefert der nachfolgende Ratgeber.

  4. das nichtöffentlich gesprochene Wort eines anderen auf einen Tonträger aufnimmt oder 2. eine so hergestellte Aufnahme gebraucht oder einem Dritten zugänglich macht.

    • Tatobjekt: Nichtöffentliches Gesprochenes Wort
    • Tathandlung
    • Bagatellklausel
    • Vorsatz
    • Versuch
    • Strafantrag

    Gegenstand von § 201 StGB kann nur das gesprochene Wort sein. Darunter wird jede unmittelbare, akustisch wahrnehmbare Äußerung von Gedankeninhalten mittels lautbarer Zeichen verstanden. Vereinfacht ausgedrückt geht es um die Artikulation schutzwürdiger Gedankeninhalte. Daher fallen Äußerungen wie Gähnen, Stöhnen oder Seufzen nicht darunter, wohl ab...

    Die Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes kann durch vier verschiedene Handlungsweisen des Täters herbeigeführt werden. Dies umfasst: 1. die Aufnahme des nicht-öffentlich gesprochenen Wortes (Abs. 1 Nr. 1) 2. das Zugänglichmachen oder Gebrauchen einer solchen Aufnahme (Abs. 1 Nr. 2) 3. das Abhören des nicht-öffentlich gesprochenen und nicht zur...

    In § 201 Abs. 2 S. 2 StGB ist eine sog. „Bagatellklausel“ formuliert. Danach ist die Tat nach Satz 1 Nr. 2 nur strafbar (also Zugänglichmachen oder Gebrauchen), wenn die öffentliche Mitteilung geeignet ist, berechtigte Interessen eines anderen zu beeinträchtigen. Bei der Beeinträchtigung berechtigter Interessen ist es gleichgültig, um welche Intere...

    Der Täter muss die Verletzung vorsätzlich begangen haben. Er muss diese also mit Wissen und Wollen verwirklicht haben. Hierbei ist ausreichend, dass der Täter den Straftatbestand billigend in Kauf genommen und zumindest für möglich gehalten hat (sog. Eventualvorsatz).

    Nach § 201 Abs. 4 StGB ist der Versuch strafbar. Ein Versuch liegt bereits dann vor, wenn der Täter nach seiner Vorstellung von der Tat zur Verwirklichung des Tatbestandes unmittelbar angesetzt hat (§ 22 StGB). Hierfür muss der Täter die Schwelle zum „Jetzt-geht’s-los“ überschritten haben und es muss unmittelbar eine Rechtsgutsgefährdung bevorstehe...

    Bei der Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes handelt es sich grundsätzlich um ein sogenanntes Offizialdelikt. Das bedeutet, dass eine solche Straftat durch die Strafverfolgungsbehörde (Staatsanwaltschaft) bei Kenntniserlangung von Amts wegen verfolgt wird. Ein Antrag durch den Geschädigten oder dessen gesetzlichen Vertreter ist daher nicht erf...

  5. Strafgesetzbuch (StGB) § 201 StGB Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes. (1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer unbefugt. 1. das nichtöffentlich gesprochene Wort eines anderen auf einen Tonträger aufnimmt oder. 2. eine so hergestellte Aufnahme gebraucht oder einem Dritten zugänglich macht.

  6. 13. Mai 2024 · §201 StGB regelt die Vertraulichkeit des Wortes und bezieht sich auf das nicht-öffentlich gesprochene Wort. Polizisten im Einsatz sprechen öffentlich. Das ist Quatsch. Das Gegenteil ist...