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  1. Die bekannteste und wahrscheinlich auch schwergewichtigste neuzeitliche Kritik am ontologischen Gottesbeweises stammt von Immanuel Kant. In der Kritik der reinen Vernunft argumentiert dieser, grob gesprochen, dass Existenz keine Eigenschaft , sondern eine Voraussetzung für Eigenschaften ist .

  2. Zusammenfassung. Unter den drei möglichen Beweisarten, aus spekulativer Vernunft das Dasein Gottes zu erschließen, hat nach Kant der sogenannte ontologische Beweis einen Vorrang, einmal weil er als tragendes Sinnmoment auch in den beiden anderen Beweisarten, in der kosmologischen und im physikotheologischen, offen oder versteckt vorkommt, und ...

    • Eugen Fink
    • 1959
  3. Die bekannteste neuzeitliche Kritik des ontologischen Gottesbeweises stammt von Immanuel Kant (Immanuel Kant: AA III, 397–399). In der Kritik der reinen Vernunft (1781, 2. Auflage 1787) versucht er zu zeigen, dass der ontologische Beweis verschiedene Kategorien vermengt.

  4. 2. Kants Gegenargument (18. Jh.) These: Der ontologische Gottesbeweis sei ein Fehlschluss. Begründung: Denn bei dem ontologischen Gottesbeweis werde von einem Begriff auf dessen Existenz geschlossen. Dieser Fehlschluss liege ferner allen kosmologischen Gottesbeweisen ebenso zugrunde, da

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  5. Ontologischer Gottesbeweis nach Immanuel Kant. Kant, ein deutscher Denker des 18. Jahrhunderts, war da kritischer. Er hinterfragte die Grundlage des ontologischen Gottesbeweises und kam zu dem Schluss, dass er nicht stichhaltig ist. So argumentierte Kant, dass Existenz keine Eigenschaft wie beispielsweise Allmacht oder Allwissenheit ist. Das ...

  6. In der Kennzeichnung der kantischen Kritik des kosmologi­ schen und des physikotheologischen Gottesbeweises konnen wir uns kurzer fassen als beim ontologischen Beweise; denn seine Kritik lauft darauf hinaus, daB in beiden Beweisarten letzten Endes doch nur der ontologische Gottesbeweis unter einem Ran­

  7. Anhand der prominenten Kritik von Immanuel Kant am ontologischen Gottesbeweis in seiner rationalistischen Gestalt sollte der Frage nachgegangen werden, welcher Gottes- und Existenzbegriff überhaupt adäquat ist. Dabei stellte sich zunächst die Frage, ob ‚Existenz‘ in diesem Fall als Prädikat erster oder zweiter Ordnung aufzufassen sei ...