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  1. Schluss: Betonung von Vergänglichkeit der Liebe. Bevor du mit deiner „Sachliche Romanze“-Interpretation beginnst, brauchst du eine Deutungshypothese . Das ist eine Behauptung über das Gedicht, die du aufstellst und im Laufe deiner Interpretation begründest.

    • Zeitliche Einordnung
    • Inhaltsangabe
    • Aufbau
    • Sprache
    • Interpretation
    • Schlussteil

    Das Gedicht „Sachliche Romanze“ ist in die Epoche der Neuen Sachlichkeit einzuordnen. Die Neue Sachlichkeit war eine literarische Strömung zur Zeit der Weimarer Republik und prägte sämtliche Werke im Zeitraum von 1919 bis 1929. Die Literatur in dieser Zeit diente der Information und Aufklärung. Es entstanden vorwiegend Reportagen, epische Theaterst...

    Die erste Strophe des Gedichts „Sachliche Romanze“ versetzt den Leser ohne Umschweife in die Handlung. Das Gedicht erzählt die Geschichte von einem Paar, das seit acht Jahren zusammen ist und dessen Liebe abhandengekommen ist. In der zweiten Strophe wird erzählt, dass beide traurig sind, aber so tun, als wenn nichts sei und versuchen, sich voreinan...

    Das Gedicht ist sachlich und nüchtern verfasst. Es werden keinerlei Gefühl beschrieben. Es besteht aus vier Strophen, wovon die ersten drei Strophen jeweils vier Verse und die letzte Strophe fünf Verse besitzt. Es liegt ein Kreuzreim (abab) vor. Einzige Ausnahme bildet die vierte Strophe. Hier wurde der Kreuzreimdurchbrochen und es entsteht ein Rei...

    Bereits der Titel „Sachliche Romanze“ enthält ein eindrucksvolles Stilmittel. Hier verwendet Erich Kästner ein Oxymoron, also die Verbindung zweier Begriffe, die sich gegenseitig ausschließen, denn eine Romanze wird von Gefühlen und Leidenschaft gelenkt. Sie ist erfüllt von Liebe und von emotionsgeladenen Handlungen. Dies steht im absoluten Gegensa...

    Das Gedicht „Sachliche Romanze“ beschreibt eine zerbrochene Liebe und ein Paar kurz vor der Trennung. Es ist weder freudig noch traurig geschrieben. Der Schreibstil ist völlig neutral und sachlich. Das wiederum macht die Geschichte in dem Gedicht noch trauriger. Die Beziehung ist so kaputt und eingeschlafen, dass nicht einmal mehr Platz für Gefühle...

    Der sachliche und distanzierte Schreibstil des Gedichts „Sachliche Romanze“ lässt den Leser sich besser auf die Situation einstimmen und die Handlung erkennen. Obwohl keinerlei Gefühle oder großartige Emotionen beschrieben sind, kann der Leser gut nachempfinden, wie sich das Paar in ihrer verzwickten Situation fühlen muss. Dadurch, dass das Paar vö...

  2. Sachliche Romanze ist ein Gedicht von Erich Kästner aus dem Jahr 1928. In diesem Gedicht geht es um die Trennung eines Paares nach acht Jahren ihrer Beziehung. Eine sachliche Romanze gibt es streng genommen gar nicht. Denn Sachlichkeit schließt jede Art von Romantik aus. Der Titel drückt Gegensätzliches aus, einander Widersprechendes.

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  3. Das Gedicht „Sachliche Romanze“ wurde von Erich Kästner verfasst und stammt aus dem Jahr 1928. Eine Beziehung bricht innerlich auseinander. Die Liebe ist verflogen, die Worte sind vergangen, Mann und Frau führen nur noch ein unglückliches Leben nebeneinander, aber nicht mehr miteinander.

  4. Analyse. Das Gedicht „Sachliche Romanze“ (1928; Epoche der Neuen Sachlichkeit) besteht aus 4 Strophen mit je 4 Versen in den ersten drei Strophen, und 5 Versen in der letzten. Es folgt dem Reimschema eines Kreuzreims [abab] wobei die vierte Strophe "erweitert" ist [aba (a)b].

  5. Eine Deutungshypothese ist eine Vermutung über die zentrale Aussage eines Textes. Sie fasst in wenigen Sätzen das Hauptthema zusammen und versucht zu erklären, welche Absicht der Autor vermutlich hatte. Was ist der Unterschied zwischen Deutungshypothese und Thema? Die Deutungshypothese ist eine Vermutung über

  6. Allgemein. Name: Sachliche Romanze. Autor: Erich Kästner. Veröffentlicht: um 1920. Epoche: Moderne. Gattung: Liebeslyrik. Formal. Verse: 17. Strophen: 4. Metrum: Jambus. Reimschema: abab cdcd efef ghggh. Reimart: Kreuzreim. Kadenz: überwiegend Männlich. Sprachlich/Stilistisch. Wortfelder: Liebe. Adjektive: gut, traurig. Tempus: Präteritum.