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  1. Die Annahmen und Folgerungen des sayschen Theorems wurden insbesondere von John Maynard Keynes (* 1883, † 1946) abgelehnt, der vor allem den Zusammenhang von Ersparnissen und Investitionen und seine Auswirkungen auf die Beschäftigung kritisierte. Keynes ging davon aus, dass nicht die gesamten Ersparnisse über den Finanzmarkt dem ...

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  2. Geprägt und bekannt wurde das saysche Theorem als Bestandteil der Klassik/Neoklassik neben Say über James Mill [1] und John Stuart Mill, sowie John Maynard Keynes (der das Theorem kritisch betrachtete). Eine weit verbreitete Zusammenfassung [2] lautet: Jedes Angebot schafft sich seine Nachfrage selbst. [3]

  3. Die Saysche Theorie scheitert aber an der Realität, in der nicht Gleichgewicht, sondern Ungleichgewicht die Regel ist, das durch ständige Veränderungen der wirtschaftlichen Größen hervorgerufen wird. Konjunkturschwankungen und Wirtschaftskrisen sind ein deutlicher Beleg dafür.

  4. Kritik an Say schon durch Malthus und Sismondi. Das Saysches Theorem gilt nur in einer Naturaltauschwirtschaft. Scharfe Kritik am Sayschen Theorem v.a. von Keynes.

  5. 28. Juli 2014 · Das Theorem hält sich an den klassischen liberalen Ansatz und fand in John Maynard Keynes seinen grössten Kritiker. Von Say wird kaum mehr gesprochen. Von seinem Vermächtnis, aus dem die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik wurde, hingegen schon. Stellvertretend dafür steht die US-Regierung unter Präsident Ronald Reagan, der ...

    • Hanspeter Frey
    • Author
  6. Jahrhunderts entwickelte Saysche Theorem bzw. Gesetz besagt vereinfacht, dass sich jedes Angebot seine Nachfrage schafft. Die Idee dahinter zunächst bei einer Tauschwirtschaft ohne Geld: Wenn ein Produzent z. B. 10 Laib Brot herstellte, tat er dies annahmegemäß nur dann, wenn er diese entweder (zum Teil) selbst brauchte oder damit gegen ...

  7. Saysches Theorem wird die folgende Aussage des französischen Volkswirtschaftlers Jean Baptiste Say (1767-1832) genannt: „Das Angebot schafft sich jeweils seine Nachfrage." Dieser Aussage zufolge werden in einer Tauschwirtschaft (Tausch von Waren gegen Waren) nur Güter und Leistung en angebot en, um andere Güter und Leistung en nachzufragen.