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  1. Jahrhundert. Der französische Naturforscher René Descartes war der erste, der Mitte des 17. Jahrhunderts die Ursache von Schmerzen aus einem physiologisch-naturwissenschaftlichen Blickwinkel untersuchte. Er stellte einen Zusammenhang zwischen einem äußeren Schmerzreiz und seiner Weiterleitung ins menschliche Gehirn her. Erst zu Beginn des 20.

  2. einem Modellteil zur Beschreibung peripherer Mechanismen der Schmerzentstehung und - Weiterleitung, sowie einem Modellteil zur Beschreibung des Aufbaus und des Zusammenwirkens verschiedener Schmerzkomponenten auf zentraler Ebene.

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  3. 1.1 Mechanismen der Nozizeption. Nozizeptoren sind spezialisierte primäre afferente Nervenzellen, die ein breites Spektrum an Reizen aufnehmen können wie z.B. noxische Hitze, noxische mechanische Reize und chemische Signale, die bei Gewebeschäden ausgelöst werden. Die Nozizeptoren können infolge solcher Signale Aktionspotentiale auslösen ...

  4. men in der Peripherie. Die Weiterleitung und Verarbeitung der pe - ripheren Informationen im Rückenmark, in den aufsteigenden Bah - nen und im Gehirn selbst werden nicht näher erläutert. Da der Begriff „Schmerz“ eine bewusste Wahrnehmung beschreibt, die an eine zentrale Verarbeitung der peripheren Informationen geknüpft

  5. An der Entstehung von Schmerzen sind zahlreiche biochemische und neurophy-siologische Vorgänge beteiligt: Im Wesentlichen entstehen Schmerzreize dann, wenn Nozizeptoren (freie baumförmig verzweigte Nervenendigungen von dünnen afferenten markhältigen schnellleitenden A- - oder langsam leitenden marklosen C-Nervenfasern) durch verschiedene Auslös...

    • G. Bernatzky, R. Likar
    • 2009
  6. logischem, psychischem, sozialem und spirituellem Schmerz (biopsychosozialer Schmerz) berücksich-tigt und mit eingerechnet werden. 1.1.2 Schmerzentstehung Schmerz ist ein komplexes Sinnesgefühl, das aus den Komponenten Nozizeption, Reizweiterleitung, zentraler multidimensionaler Verarbeitung und letztendlich Wahrnehmung besteht. Erst mit Errei-

  7. 5 Dauer und 5 Lokalisation des Reizes. Während die Art durch den Rezeptor (z. B. Me-chano-, Thermo-, Nozirezeptoren) bestimmt ist, wird die Intensität durch die Frequenz der Aktions-potenziale und die Anzahl erregter Nervenfasern, die Dauer durch die Schnelligkeit der Adaptation und die Lokalisation durch die Dichte der einzel-