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  1. Von den erfassten rund 40.000 deutschen und österreichischen Sinti und Roma wurden über 25.000 ermordet. Insgesamt fielen geschätzte 220.000 bis 500.000 Sinti und Roma dem Rassenwahn der Nationalsozialisten und dem an ihnen systematisch geplanten Völkermord zum Opfer.

  2. Der Genozid an den Roma und Sinti während des 2. Weltkrieges | Holocaust. Der Genozid an den Roma und Sinti während des 2. Weltkrieges. Aus allen Verbrechen, die die Nazis gemeinsam mit ihren Verbündeten begingen, sticht vor allem die Shoa, die beinahe erfolgreiche Vernichtung aller europäischen Juden, hervor.

    • Sinti und Roma wurden Als So genannte "Asoziale" Verfolgt
    • Sinti und Roma blieben Im Kontrollbereich Der Polizei
    • Auch Sinti und Roma wurden Opfer Des Holocaust

    Sinti und Roma waren für die Nationalsozialisten "Asoziale", die außerhalb der Gesellschaft standen und verfolgt wurden. Sie durften keine Kinder mehr bekommen. Die im Jahr 1935 erlassenen Nürnberger Gesetzegalten auch für die so genannten "Zigeuner". Sie sollten sich nicht mit dem "guten deutschen Blut" mischen, Verbindungen und Ehen waren unter S...

    Sinti und Roma blieben im Kontrollbereich der Polizei. Anders als bei den Juden, die neuen Einrichtungen wie den "Judenreferaten" zugeordnet wurden, war für die Sinti und Roma die Polizei zuständig. 1938 schuf man in Berlin die "Reichszentrale zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens". So genannte "Zigeunerlager" wurden eingerichtet und man versuchte sy...

    Während sie zu Beginn der systematischen Verfolgung und Herabsetzung ausgesetzt waren, so wurden auch die Sinti und Roma wie die Juden ab 1941 nach Osten in die Vernichtungslager verschleppt. In Auschwitz-Birkenauerrichteten SS-Leute ein eigenes "Zigeunerlager". Dort starben viele Menschen an Hunger und Krankheiten und wer diese Behandlung überlebt...

  3. Sinti und Roma in Europa. NS-Verfolgung von "Zigeunern" und "Wiedergutmachung" nach 1945. Frank Sparing. 18.03.2014 / 16 Minuten zu lesen. Der Beitrag analysiert die Stationen der Verfolgung durch die Nationalsozialisten. Zu diesen Stationen zählen rassistische Neubestimmung, Erfassung, Deportation, Isolation und Vernichtung. (© Paula Bulling)

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  4. Nach dem Zweiten Weltkrieg verfolgten auch die Regierungen in Ostmittel- und Osteuropa eine Politik der Zwangsanpassung der Sinti und Roma an die Mehrheitsgesellschaft. Einmal waren diese Vorurteilen, Ausgrenzung und Respektlosigkeit gegenüber ihrer Kultur und Lebensweise ausgesetzt. Nach dem Sturz der kommunistischen Systeme Osteuropas ...

  5. Aufbauend auf vorangegangenen Diskriminierungen wurden Sinti und Roma in der NS-Zeit zunächst entrechtet und vor allem ab 1938 in Konzentrationslager deportiert. Bis zum Ende der NS-Herrschaft wurden hunderttausende Sinti und Roma aus ganz Europa ermordet, unter ihnen auch solche aus Bayern.